Hallo Lumpi ,
da habt ihr euch ja was richtig gutes einfallen lassen
Not macht erfinderisch und die Erfahrungen der Alten sollte man nicht ignoriren sondern auch nutzen
Gruß Jörg
Hallo Lumpi ,
da habt ihr euch ja was richtig gutes einfallen lassen
Not macht erfinderisch und die Erfahrungen der Alten sollte man nicht ignoriren sondern auch nutzen
Gruß Jörg
Hallo Mich7ael
ich habe zufälligerweise vor 4h mit einem Brunnenbaumeister genau über dein Thema gesprochen
Seinem Wissen nach entstehen diese Blasen wenn der Wasserstand im Brunnen in den Bereich der maximalen möglichen Ansaughöhe kommt.
Nach dem Ausschalten der Pumpe gasen dann die im Wasser gelösten Gase an der Innenwand des Rohres aus und steigen ab einer bestimmten Größe langsam auf.
Genau wie in deinem Fall.
Als alternative in diesem Fall hat der Brunnenbauer empfohlen eine Tauchpumpe einzubauen da dann die Saughöhe keine Rolle spielt .
Ausschlaggebend ist aber das der Brunnen auch die gewünschte Fördermenge bringt
Gruß Jörg
Hallo Peter,
ich habe mir mal die Daten der Pumpe auf der Herstellerseite angeschaut.
Das ist eine professionelle Baustellenpumpe mit der auch Schlammwasser und Steine bis 50 mm gefördert werden können
Bei 14 m Förderhöhe fördert sie immer noch über 10m³/h.
Demnach könntest du mit der Pumpe den Brunnen langsam tiefer spülen um zu sehen wie der Untergrund aussieht.
Vielleicht hat sich dort nur eine Schlammschicht abgesetzt und verfestigt.
Das sieht für mich real vielversprechend aus
Gruß Jörg
Hallo Arne ,
damit du nicht deine Brunnengrube flutest nimm einen entsprechend langen Schlauch damit nichts passiert
Gruß Jörg
Der Brunnen ist 11,5m tief geworden. Selbst die letzten 4m unter Wasser sind die Ringe ganz sauber nachgerutscht.
Hallo Lumpi
Mit was hast du den Wasserstand soweit absenken können daß ein schachten dort noch möglich war ?
In einem anderen Beitrag habe mal ich ein Video zu Youtube verlinkt in dem gezeigt wird wie man früher Schachtbrunnen gegraben hat ( Der letzte seines Standes : Der Brunnenbauer )
Hast du nach diesem Prinzip auch deinen Brunnen gegraben ?
Gruß Jörg
Hallo ArneOW ,
mal einen Vorschlag zum überprüfen deines Brunnens :
Schließe direkt an deine Pumpe einen durchsichtigen 1" Schlauch und nach einem Meter einen Kugelhahn 1" an.
Hinter dem Kugelhahn einen durchsichtigen Schlauch oder einen durchsichtigen Filter zur Kontrollr OB und WANN die Luftblasen auftreten.
Kugelhahn voll öffnen und die Pumpe ca 15-20 min bei Vollast laufen lassen. Dabei die Fördermenge der Pumpe beobachten ( Schlauch senkrecht halten und beobachten ob der Wasserstrahl kleiner wird )
Wenn der Wasserstrahl sich nicht ändert und keine Blasen auftreten bzw. sich die Laufgeräusche deiner Pumpe sich nicht verändern dürften die Lufteinschlüsse im Wasser nicht vom Wassermangel deines Brunnens kommen.
Nach dieser Förderkontrolle den Kugelhahn ganz langsam Stück für Stück schließen und schauen bei welcher Wassermenge sich Blasen im Wasser bilden.
Und dann bitte weiter berichten
Gruß Jörg
Hallo ArneOW ,
Kann es auch sein, dass der Brunnen versiegt?
theoretisch JA
Wie hoch ist die Wasseroberfläche im Brunnen vor dem Einschalten und wenn die Luft im Systhem auftritt ?
Gruß Jörg
Ich glaube die Pumpe "mahlt im eigenen Saft" wie man so schön sagt.
Auf grund der hohen möglichen Fördermenge "spekuliere" ich mal daß in der Pumpe auf Grund der geringen Abnahme ein Kavitationseffekt entsteht
Schau mal hier :
Gruß Jörg
Hallo Berndt,
Ich habe erstmal eine Frage zu deiner Solar-Stromversorgung:
Wie hast du dir diese vorgestellt ?
Welche Größenordnung sollte deine Anlage haben ?
Du brauchst eine entsprechende Speicherbatterie mit den entsprechenden Solarpanelen.
Anlaufstrom läßt sich über FU oder Sanftanläufer regeln. Es gibt auch Steuerungen die diese Funktion ebenfalls haben
Das ist die eine Sache
Jetzt aber zum momentan wichtigsten Teil deines Projektes:
Soweit ich bis jetzt gelesen habe hast du noch keine Angaben zu deinem Brunnen machen können da du ja auch noch keinen Brunnen gebohrt hast
Du fragst jetzt schon nach einer Empfehlung für eine Tiefbrunnenpumpe dabei weißt du noch nicht einmal ob du überhaupt Wasser in ausreichender Menge findest.
Du fragst nach einer Pumpe - weist aber nicht einmal welchen Rohrdurchmesser du verwenden möchtest.
Berndt , tut mir leid , aber es stehen nur Fragen im Raum die man eigentlich garnicht beantworten kann weil einfach die Grundlagen dafür nicht gegeben sind
Falls du mit deiner 76er Kiespumpe weiterarbeiten willst würde ich max ein DN100-Rohr empfehlen.
Ich glaube ein DN110-Rohr wäre etwas zu groß ( bin mir aber nicht sicher ) für die 76er Kiespumpe.
Wenn dein Brunnen gebohrt ist kann man auch über die Pumpe reden
Gruß Jörg
Ich hab mal im Netz nachgesehen und das auf Ebay gefunden:
Gib das mal ein, wenn ich den Link zur Seite hier reinsetze ist das Werbung und der Artikel wird gelöscht
Gruß Jörg
Hallo Peter_5595
Kann ich dir leider nicht beantworten
Ohne die Geologie des Untergrunds zu kennen kann dir keiner einen zuverlässigen Rat geben.
Aber für den Einsatz einer Tiefbrunnenpumpe ist ein Schlagbrunnen kaum geeignet.
Da wirst du dann schon einen vernünftigen Brunnen bohren müssen
Gruß Jörg
Hallo Peter_5595 ,
Falls du später vielleicht mal deinen Brunnen vertiefen wills bedenke bitte die Bauweise dieser Brunnen wie es in dem Video erklärt wurde :
Unter der letzten Ziegelreihe gibt es keinen natürlichen Halt mehr für die Brunnenwand !
Bis da könnte man wohl den Brunnen ausschachten ohne ein großes Risiko einzugehen.
Da runter braucht es schon viel Fachwissen und entsprechende Technik
Gruß Jörg
Hallo Peter_5595 ,
eine Idee von mir wäre um die Bodenbeschaffung etwas genauer festzustellen :
pumpe doch mal versuchsweise deinen Brunnen leer und lasse ein etwa zölliges schräg angeschnittenes 2-3m langes Rohr senkrecht in den Brunnen fallen um zu schauen wie der Boden wirklich aussieht.
Wenn man den Kern aus dem Rohr schieben könnte hätte man einen auswertbaren Bohrkern.
Früher wurden diese Schachtbrunnen mit der Hand ausgeschachtet .
Schau mal auf Youtube " Der letzte seines Standes: Der Brunnenbauer "
Dort findes du Infos wie man diese Brunnen genau angelegt hat .
Daraus kann man Rückschlüsse über die Ergiebigkeit und die Anforderungen an diesen Brunnen erkennen .
Unter anderem ist dort auch ausgeführt wie und wozu die Ziegelsteine verarbeitet wurden.
Vielleicht hilft dir das etwas weiter.
Gruß Jörg
Hallo ddangel
Die Wassermenge die du durch eine Tiefbrunnenpumpe theoretisch ziehen könntest kannst du vernachlässigen, der Innenwiderstand in der Pumpe ist viel zu hoch als daß du die Pumpe in eine Drehbewegung bekommst was eine Voraussetzung zur Wasserförderung ist
Gruß Jörg
Hallo ddangel
Mal theoretisch betrachtet müßtest du eine zweite Leitung durch den Brunnenkopf in den Brunnen bis zur Tauchpumpe ablassen um eine zusätzliche Saugpumpe an dem Brunnen nutzen zu können.
Is Arbeit aber theoretisch machbar wenn der Querschnitt des Brunnenrohres groß genug ist
Gruß Jörg