Posts by Heimbrunnenbauer

    Hallo TorbenW ,

    da du leider keine neuen Bilder aus einem anderen Blickwinkel gemacht hast kann ich leider keine weiteren Hinweise geben.

    Der von prs82 gegebene Hinweis auf eine Begleitheizung kann schon hinkommen aber die bisherigen Bilder sind zu ungenau .

    Dazu braucht man mehr Bilder.

    Gruß Jörg

    Hallo TorbenW ,

    bevor du was entfernst mach mal bitte noch einmal ein Bild auf dem man den Bogen/Bügel komplett sehen kann .

    Wenn das Kabel mit Isolierband umwickelt ist vermute ich daß es in dem Bereich beschädigt ist.

    Also vorher die Sicherung entfernen !!! bevor du da dran arbeitest.

    Wenn das Kabel beschädigt ist mach mal davon ein Bild

    Gruß Jörg

    Hallo TorbenW ,

    auf dem Bild ist nur der Brunnenkopf mit der Kabeldurchführung zu sehen.

    Ist das Kabel auf dem unteren Bild mit Isolierband umwickelt ?

    Und ist oberhalb des Brunnenrohranschlusses ein Bügel angebaut oder was ist das für ein Bogen ?

    Gruß Jörg

    Hallo rthybr562 ,

    wieso betreibst du überhaupt eine Pumpe mit einem 60 Hz Motor in Deutschland im 50 Hz Netz ?

    Wenn man dieses zwangsläufig machen muß aber keine Leistungseinschränkungen haben möchtest ( durch verringerte Frequenz verringert sich auch die Drehzahl des Motors ) wird eigentlich eine Anpassung mit einem FU vorgenommen.

    Unabhängig davon wird der Auslösestrom des Motorschutzes nach dem auf dem Typenschild angegebenen Nennstrom eingestellt.

    Gruß Jörg

    Hallo Gartner-1988

    bei der Tiefe von 11,5 m ( ehemals 12 m mit Sumpfrohr ) würde ich sagen daß deine Pumpe durch den nicht mehr vorhandenen Bodenverschluß Sand/Kies hochzieht der durch das Wasser das durch den Filter strömt mit nach oben gefördert wird.

    Weitere Vermutung ist daß sich der Filtedurchlaß eventuell etwas verringert hat und dadurch der Wasserstand im Rohr bei Pumpenbetrieb weiter absenkt als früher und dadurch ein gewisser Gegendruck zum Brunnenboden verringert und so weiter Sand von unten nachdrückt.

    Als Versuch ob meine Annahme richtig ist würde ich mal einen reißfesten ca 20-30 cm langen Sack mit Kies an einem reißfesten Seil in den Brunnen ablassen ( einfach nur runterlassen ohne zu verdichten ) und dann mal die Pumpe laufen lassen.

    Wenn kein Sand mehr kommt ist das Problem erkannt und man kann dann den Brunnenboden vernünftig abdichten

    Falls du die Möglichkeit hast schiebe mal eine Kamera in das Rohr und schau dir auch mal noch den Filter an .

    Wasserdichte USB-Kameras mit entsprechender Länge gibt es neu und gebraucht günstig im Netz zu kaufen.

    Gruß Jörg

    Hallo Gartner-1988

    ich glaube die Antwort auf dein Problem steht in #4

    Dein Fehler war damals wie du das Brunnenrohr unten abgedichtet hast.

    Der feine Kies den du bis jetzt immer im Kessel hattest ist durch den " Kiessack " der Bodenabdichtung gesaugt worden.

    Falls der Sack aus verrottbarem Material war wird er durch den feinen Sand regelrecht zerrieben worden und dein Abdichtkies ist aus dem Brunnen gepumpt worden

    Im Normalfall sollte so etwas nicht möglich sein.

    Zur Abdichtung nimmt man in deinem Fall eigentlich Quellton der das Bohrloch sicher verschließt.

    Meß doch mal die Sole deines Brunnens aus ob du schon ein Loch unterhalb des Brunnenrohres gesaugt hast.

    Wenn JA : wieder bis auf Rohrsohle neu verfüllen und mit Quellton abdichten

    Damit dürfte dein Problem geklärt sein

    Gruß Jörg

    Hallo ecky ,

    glücklicher weise wohne ich in der Elbniederung in der Prignitz und brauchte nur in " Spielsand " bohren.

    Durch Steine bis 5cm Durchmesser hat das Bohren auch nicht wirklich Spaß gemacht.

    Aber ich habe meine Bohrziele ( 10,5m und 14,4 m ) jedesmal erreicht.

    War bei jedem Brunnen immer ein Lernprozess der zum Ziel geführt hat.

    Für den ersten Brunnen habe ich fast 6 Wochen gebraucht und für den zweiten waren es fast 5 Monate durch die kalten Wintertemperaturen.

    Gruß Jörg

    Hallo ecky ,

    meine persönlichen Erfahrungen sagen mir :

    Ich glaube du hast einen Fehler mit dem Neubohren gemacht.

    Die Auflast auf deinem Arbeitsrohr war einfach nicht ausreichend zum Abtäufen.

    Beispiel was notwendig sein kann ( aber nicht muß )

    Es waren bei mir ca 770 Kg zum Schluß

    Dieses Problem wird beim neuen Versuch wieder auftreten da sich die Bodenverhältnisse wahrscheinlich nicht ändern werden.

    Dein weiterer Fehler ist daß du jetzt mit einem KG-Rohr weiter arbeitest.

    Das KG-Rohr ist bei einer entsprechenden Auflast nicht stabil genug , es reicht schon ein kleiner Anstoß und das Rohr bricht

    Auch ein praktisches Beispiel wie es mir gegangen ist :

    KG-Rohr 125 verklebt und verschraubt

    Da war ich noch optimistisch weil es so schön vorwärts ging


    Da war ich gschockt, aus heiterem Himmel gab es einen Knall X(;(


    So sah es nach dem Freischachten in der Erde aus


    Dabei ist die Auflast im Gegensatz zum ersten Bild lachhaft


    Weitere Frage : wieso hast du jetzt ein geschlitztes KG-Rohr genommen ?

    Gruß Jörg

    Hallo Erzknolle ,

    ich passe meine KG-Rohre mit einem Heißluftgebläse an.

    Ich hatte fast das gleiche Problem aber nicht in dieser Dimension.

    Ich habe eine Palette genommen, ein Loch ausgesägt und eine Platte draufgeschraubt in der das KG-Rohr genau reinpaßte ( Länge 100 cm ). Die Muffe war die Sicherung für das Rohr damit es nicht zu tief ins Bohrloch rutscht.

    Dann einen Deckel so ausgeschnitten daß das Arbeitsrohr genau hinein paßte.

    Mit etwas Geduld geht alles ;)

    Gruß Jörg

    Hallo ecky ,

    wenn du mit deinem Handbohrer noch Material aus dem Loch bekommst und das Material nicht von der Spirale läuft dann solltest du weiterbohren bis ebend nichts mehr aus dem Loch gefördert werden kann und sich unten Wasser im Loch sammelt.

    Erst dann würde ich das Arbeitsrohr ins Loch ablassen, es sei denn dein Bohrer paßt in das Arbeitsrohr.

    Wenn du das Arbeitsrohr absenken willst mußt du eine entsprechende Auflast haben .

    Im trockenen Boden kann soetwas schwierig werden da das Wasser als " Gleitmittel " für das Rohr fehlt.



    So sah es im Extremfall bei mir aus bei einer End-Bohrtiefe von 14,4 m ( alles Zusammen ca 770 kg )

    Gruß Jörg

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