Posts by Heimbrunnenbauer

    Ich habe mir die Beschreibung der Presscontrol mal durchgelesen.

    Diese schaltet ja die Pumpe strömungsabhängig ( Aus bei unter 0,6l/min )

    Ebenfalls wird die Pumpe nach 10sek ohne Wasserförderung abgeschalten.

    Als Ferndiagnose würde ich mal auf dein Ventil im Spülkasten tippen das dieses nicht richtig schließt und mehr als diese 0,6l/min dort durchlaufen und dadurch der Trockenlaufschutz nicht anspricht.

    Kontrolliere mal das Spülkastenventil wenn die Pumpe nicht ausschaltet.

    Gruß Jörg

    Hallo Pommbaer ,

    1. Für deinen Bachbett keinen Mörtel nehmen, der friert dir kaputt und reißt.

    Schachte den Bachlauf aus und lege den mit Teichfolie aus, die ist frostresistent .

    Dort kannst du Steine oder Erde als Untergrund eintragen und minimierst die Verdunstung/Versickerung.

    Der bachlauf soll nicht zu lang werden im Verdunstung zu vermeiden

    Widerspricht deiner Absicht das Wasser im Sumpfbeet versickern zu lassen


    2. Nimm als Pumpe eine Bachlaufpumpe die aus einem Vorlagebehälter mit 200 Liter das Wasser holt.

    Die findest du mit 12V und mit 230V und in allen möglichen Leistungsbereichen im Baumarkt.

    Der Vorratsbehälter wird über ein Schwimmerventil von deiner Espa Aspri gefüllt ( enentuell Spülkastenventil Toilettenspülung ) der frostfrei stehen kann


    3. Das Regenwasser als Zweit-Quelle am Bachlauf-Anfang über einem Quellstein austreten lassen


    Wenn du die Bachlauffolie in Form von Kammern/Senken/Lunken hintereinander ausschachtest bleibt immer genug Wasser darin damit der Bachlauf nicht austrocknet auch wenn die Pumpe mal ein paar Tage nicht läuft.


    Gruß Jörg


    Vielleicht hilft dir das erstmal bei deiner Planung weiter

    Hallo Pommbaer ,

    Suchst du eine Tauchpumpe oder eine selbstansaugende Pumpe und mit welcher Spannung ?

    12V für Batteriebetrieb oder 230V für Netz-Insel-Betrieb ?

    Wenn du dir ein Feuchtbiotop im Garten errichten willst solltest du bedenken daß es keine Sommeranlage ist welches man an- und ausschalten kann.

    Die Pflanzen müssen sich an die Bedingungen eines Feuchtbiotops anpassen .

    Du kannst z.B. keine Sumpf- oder Moorpflanzen im Winter austrocknen lassen wenn du die Pumpe ausschaltest.

    Wie groß soll die Fläche des Bachbettes zum Vernässen werden und wie ist der Untergrund dort beschaffen ?

    Sind viele Fragen von mir aber das Thema eines Feuchtbiotop im Garten ist schon ziemlich komplex.

    Gruß Jörg

    Hallo Maik20 ,

    was heist " etwas eingebrochen " ?

    Ist das Arbeitsrohr eingerissen oder ist etwas abgebrochen ?

    Ich bin bei meinem Brunnen wie folgt vorgegangen :

    Brunnenrohr ins Arbeitsrohr und ca 20cm Kies als Füllung zwischen die Rohre geschüttet

    Dann das Arbeitsrohr diese 20cm hochgezogen und wieder ca 20cm Kies eingefüllt

    Und das bis ca 3/4m über das Filterrohr

    Dann Arbeitsrohr komplett gezogen.

    Gruß Jörg

    Ohne die genaue Struktur des Bodens bis zur Lehmschicht zu kennen ist alles ein Glücksspiel.

    Daher wird dir keiner sagen können ob ein DN 300er Bohrbrunnen für dich ausreichend ist oder nicht.

    Wenn du einen guten Grundwasserträger in dem Bereich hast kann ein kleinerer Durchmesser auch ausreichend sein

    Es muß aber erstmal einer gebohrt sein und dann muß durch einen Pumpversuch geklärt werden ob er für deine Zwecke geeignet ist.

    Schau mal hier mit rein da findest du noch mehr Erläuterungen

    Nutzung von Grundwasser mit einer Wärmepumpe
    Hier erklären wir alle technischen und rechtlichen Anforderungen an Grundwasser-Wärmepumpen und berechnen die Kosten und Wirtschaftlichkeit.
    www.energie-experten.org

    Gruß Jörg

    Hallo Spreisl ,

    welche Leistung soll deine Grundwasserwärmepumpe haben und welche Wassermenge brauchst du für diese Pumpe um die notwendige Leistung zu generieren ?

    Wenn du erstmal nur den Bohrgrund analysieren willst machst du eine Bohrung mit einem möglichst kleinem Durchmesser ( ist der Aufwand nicht so groß und dürfte schneller gehen )

    Was du nachher entgültig machst wird sich aus den Bohgrundanalysen ergeben.

    Gruß jörg

    Das Problem mit der Kiesschüttung habe ich mal vor einiger Zeit bei unserem Brunnenbauer hier vor Ort angesprochen.

    Der sagte mir statt einer Kiesschüttung kann man auch einen Kiesbelagfilter nehmen wenn das Bohrloch im Querschnitt nicht reicht.

    Ich habe mal bei STÜWA nachgeschaut .

    Für DN115 reicht aber ein 150er Arbeitsrohr leider nicht, für DN100 aber schon.

    Dort findet man fast alle Infos dazu.

    Zur Auswertung deiner Bodenschichten kann ich dir leider nichts sagen, da fehlt mir leider das Wissen dazu.

    Gruß Jörg

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