Posts by Heimbrunnenbauer

    Hallo hg6806 ,

    ich habe mir für einen ähnlichen Zweck eine SQIBO-0,55 zugelegt.

    Die Pumpe ist sandverträglich ( schau mal in die Beschreibung vom Herteller wieviel sie abkann )

    und ist eine 3" Pumpe für meine Gartenbewässerung

    Die hat Qmax. = 35l/min ( 2100 l/h ) und Hmax. = 70m

    Ich habe sie mir damals als defekt gekauft und den Stator und die Schnecke gewechselt.

    Hersteller ist die Fa. IBO aus Polen

    Zum Zisterne füllen dürfte die reichen

    Gruß Jörg

    Hallo baron-tigger ,

    Als erstes mal eine Frage : Wie tief mußt/möchtest du bohren ?

    Ab welcher Tiefe rechnest du mit Grundwasser ?

    Wenn du den Brunnen mit Kiesschüttung um den Filter machen möchtest schau mal hier

    Grundwasser » Brunnenausbau

    Da kannst du dir dann ausrechnen wie groß das Arbeitsrohr für dein Bohrloch werden sollte und welche Schüttung du brauchst

    Wenn du ohne Kiesschüttung machen willst würde ich bei DN 115 Brunnenrohr ( 125mm Außendurchmesser ) ein Arbeitsrohr mit mindestens Rohrinnendurchmesser von 150mm arbeiten

    Auf Erdbohrer.de findest du Empfehlungen zur Größe der entsprechenden Kiespumpe.

    Gruß Jörg

    Hallo Stefan 248 ,

    warum hast du das 200er KG Rohr wieder rausgezogen ?

    Ich hätte das Rohr drin gelassen und in diesem mit dem 125er Rohr weiter gearbeitet.

    Verringert den Reibungswiderstand am 125er Arbeitsrohr und im Bedarfsfall kannst du das 125er Rohr leichter ziehen.

    Da du mit der Kiespumpe nicht weiter kommst würde ich mir einen Reverside-Bohrer zur Hilfe nehmen und damit versuchen den Boden aufzuschneiden.

    Gruß Jörg

    Hallo JanB ,

    soweit mir bekannt ist wird bei Erhöhung der Fließgeschwindigkeit mehr Sand zur Pumpe gesaugt.

    Also ich würde sagen keine gute Idee.

    Hast du dein Brunnenwasser schonmal durch Filterpapier , z.B. einen Kaffeefilter laufen lassen ?

    Wenn JA : wieviel Rückstände waren im Filter und was für Rückstände waren das ?

    Wenn keine Rückstände im Filter sind würde ich das Wasser mal analysieren lassen woher die Verfärbungen kommen

    Gruß Jörg

    Hallo Stefan 248

    wie tief willst du oder mußt du überhaupt bohren ?

    Das hört sich bald so an als wenn das Rohr unten auf einen Stein gestoßen ist.

    Wenn du die Möglichkeit hast dir eine wasserdichte Kamera zu besorgen dann schau mal mit dieser unten nach.

    Wenn nicht , so hab ich das bei mir ausprobiert, baue dir so etwas wie einen Steinfänger für dein Bohrgestänge und lasse den vorsichtig bis auf den Grund. Die Spitzen können etwas dünner sein da man sie eventuell beim Verklemmen auch verdrehen muß

    Max 10cm reindrücken und 360° das Gestänge drehen.

    Wenn beim Drehen plötzlicher Widerstand da ist wird etwas das Rohr blockieren.


    Davon mal abgesehen mach doch mal ein paar Bilder vom Fördergut auf mm-Papier und stelle sie hier ein.

    Gruß Jörg

    Wenn die Anschlüsse vergossen sind ist es was Entgültiges, eine feste untrennbare Verbindung.

    So etwas wird nur bei einem festen Anschluß gemacht den man nur durch Kabelschneiden wieder lösen kann.

    Es bringt nichts wenn du einen Stecker und eine Kupplung/Dose vergießen willst weil zwischen den Gehäusen immer die Möglichkeit besteht daß Feuchtigkeit eindringen kann.

    Einen Stecker/Kupplung oder Dose mit IPx7 oder mehr braucht man nicht zu vergießen wenn man sie nicht als Dauerunterwasserverbindung benutzen möchte da sie von ihrer Bauart schon entsprechend abgedichtet sind

    Also entweder Abzweigdose/-kasten und vergießen ( am besten dann mit Epoxydharz der für solche Zwecke angeboten wird ) oder mit einer Steckverbindung ab IPx7 aufwärts wenn man es unbedingt möchte

    Gruß Jörg

    Wenn du das meist könnte man Gießsilicon oder Epoxidharz nehmen.

    Es gibt fertige Harz-Verpackungen für den Elektro-Bereich mit denen man Muffen oder Abzweigdosen im Unterwasserbereich oder Überflutungsbereich vergießt.

    Damit verhindert man nicht nur das Eindringen von Wasser sondern auch Korrosion der Anschlüsse.

    Gruß Jörg

    Hallo PeterB ,

    wenn eine Steckverbindung ( Stecker und Steckdose ) entsprechend der Umgebung

    ( Schutzgrad beachten ) richtig nach Vorschrift montiert wird gibt es keinerlei Probleme.

    Dann braucht man auch nichts zusätzlich abzudichten.

    Wenn man die Verschraubungen unbedingt mit Silicon abdichten will spricht nichts dagegen, doppelte Sicherheit.

    Aber die Abdichtung mit Knete ist falsch da normale Knete nach einer gewissen Zeit austrocknet und spröde wird.

    Dafür gab es in vergangenen Zeiten extra knetbare Abdichtmasse die auch nach Jahrzehnten noch flexibel ist.

    ( Ich habe davon noch welche zu liegen , die ist auch nach 35 Jahren noch wie NEU wenn man sie nutzen will )

    Gruß Jörg

    Das ist das Problem, der Kolben darf nicht durchsacken sondern die Manschette muß so passig sein daß die Stange gerade so durch das Eigengewicht nach unten gleitet . Damit ist gewährleistet daß die Pumpe beim Hochziehen auch einen entsprechenden Unterdruck im Rohr erzeugt.

    Schau mal hier, das anschauen ist besser als mit Worten erklären

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    Hast du eine Pumpe von Erdbohrer.de dann sind dort 2 weiche Manschetten verbaut.

    Mach mal ein Bild von der Pumpe wo man die Manschette sehen kann

    Gruß Jörg

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