Vielen Dank für den Hinweis! Ich habe einen Post unter "Flohmarkt" eingestellt.
SHC
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SHC
Hallo,
ich wollte hier noch einen "Abschlussbericht" hinterlassen, wie versprochen.
Mein Grundstück schwimmt eigentlich im Wasser, weswegen mein Haus rundherum und unten drunter eine Drainage mit Sammelgruben hat, aus der mit einer gesteuerten Doppelpumpenanlage das Wasser vom Grundstück gebracht wird. Dieses Wasser ist jedoch stark eisenhaltig, weswegen alle Leitungen und Pumpen sehr oft gereinigt werden müssen. Es kam daher nicht in Frage, dieses Wasser über große Zwischenbehälter (z.B. IBC) zu führen und nur den Überlauf abzuleiten. Dann hätte ich innerhalb kürzester Zeit einen Elefantenfuß in den Behältern und außerdem ein größeres Risiko, dass bei einer Verstopfung/Ausfall das Wasser in den Keller läuft. Trotz einer Wartung im 6-Monatsrhythmus durch eine Fachfirma passiert dies leider trotzdem immer mal. Daher lieber einen separaten Brunnen. Habe ich mir gedacht.
Das geologische Landesamt hat mir einen Grundwasserleiter in 4-5m Tiefe bescheinigt.
Das Brunnenrohr haben wir langsam in den Boden vibriert und alle 50cm gespült und geschaut, ob wir eine Wasserader getroffen haben. zu unserem Erstauen fand sich aber kein Wasser. Wir sind bis zum Maximum von 8m runter und es fand sich kein Tropfen Wasser.
Offenbar fließt das Wasser, das wir in der Drainage haben nur als Oberflächenwasser auf der Lehmschicht und darunter ist nichts oder so wenig, dass man es nicht hochholen kann. Oder wir haben an der falschen Stelle im Garten gebohrt.
Aber nach so vielen Problemen und Kosten (inkl. der Blindgängersuche) gebe ich jetzt auf und lege das Thema "zu den Akten". Es soll nicht sein. Wir pumpen jetzt mit einer Gartenpumpe aus den Drainagegruben etwas Wasser ab und das muss dann reichen.
Falls noch jemand einen 7m Handbohrer gebrauchen kann - dann gerne bei mir melden.
Viele Grüße,
SHC
Hallo,
ja, das mache ich gerne. Ich hoffe, es klappt.
Viele Grüße,
SHC
Vielen Dank für Eure Tips und Hilfe!
SHC
Hallo zusammen,
ich bin ein Anfänger beim Thema Schlag-/Rammbrunnen aber jeder muss ja einmal anfangen. Ich habe versucht mich in verschiedenen Foren zu belesen, um möglichst viele Infos zu erhalten.
Nach der Einholung der entsprechenden Genehmigung und der Luftbildprüfung gemäß Kampfmittelverordnung (in Hamburg Pflicht) konnte es losgehen.
Für den Anfang habe ich mir ein Komplett-Set von "Brunnenandi" besorgt und auch erfolgreich das Loch gebohrt. Das Wasser begann bei etwa 2,5m, was auch der Auskunft beim hiesigen Geologischen Landesamt entsprach. So weit so gut.
Im nächsten Schritt wollte ich nun den Rammfilter und die Rohre mit den entsprechenden Muffen verbinden, um sie dann einzuschlagen. Die Gewinde auf den Rohren verlaufen konisch, die Muffen sind aber zylindrisch. Dennoch steht in der Anleitung des Versenders, dass die Rohre sich in den Muffen treffen müssen, damit beim Einschlagen die Kräfte besser verteilt werden. Das ist aber (zumindest bei mir) aufgrund der konischen Gewinde physikalisch unmöglich. D.h. die Rohre treffen sich nicht in der Muffe. Egal wieviel Kraft ich mit den Rohrzangen aufwende, an einem bestimmten Punkt ist Schluss. Selbst wenn ich ein einzelnes Rohr im Schraubstock befestige, ist keine weitere Umdrehung mehr möglich. (Mit mehreren Rohren aneinander wäre eine Befestigung im Schraubstock eh nicht mehr möglich)
Nun habe ich hier und in anderen Foren schon gelesen, dass die Meinungen an diesem Punkt grundsätzlich auseinander gehen. Die einen sagen, dass die Rohre sich gar nicht treffen müssen, weil die Einschlagkraft auch über die Muffe verteilt wird, die anderen sind vom Gegenteil überzeugt (also dass die Rohre sich zwingend in der Muffe treffen müssen). Da ich nicht vom Fach bin, kann ich das nur schwer beurteilen.
Meine Frage richtet sich daher an diejenigen unter Euch, die auch ein Set von "BrunnenAndi" verwenden: Wie habt Ihr die Verschraubung vorgenommen? Treffen sich die Rohre in der Muffe? Oder bleibt auch ein Spalt? Lässt sich das Rohr trotzdem einschlagen?
Vielen Dank für Eure Hilfe und Antworten,
SHC