Nimmt die Pumpe wegen Algen Schaden?
Nein, aber die Löcher der Giessleitung werden verstopfen.
Gruss
kg49
Nimmt die Pumpe wegen Algen Schaden?
Nein, aber die Löcher der Giessleitung werden verstopfen.
Gruss
kg49
Falsches Konzept.
offenen Grube
Da müssen sich ja Algen bilden.
mit Filterstrumpf
Der ist viel zu fein für Algen, muss verstopfen.
alle Meter eine Bohrung 3mm
Ungefiltert verstopfen diese Bohrungen.
Lösungswege:
Algen entfernen
Filter mit sehr grosser Oberfläche, gobporig >>> Kiesfilter.
Gruss
kg49
aber ich habe leider nicht rausfinden können, wie ich Antworten auf meine Fragen hier im Forum unter den bereits bestehenden Threads finde...
Fragen zu Stichworten komprimieren und diese dann über die Suchfunktion (Lupe) eingeben. Dabei nicht sofort das gewünschte Ergebnis erwarten, sondern weitere "Stichworte" kennenlernen und sich damit durch verschiedene Threads hangeln. Ist zeitaufwändig, aber sehr informativ.
Gruss
kg49
Schau Dir mal diesen Thread ab Beitrag 11 an:
Gruss
kg49
Mir hatten die Geräusche eben Sorgen gemacht.
Genau, und die hört man hier im Forum nicht, aber auf YT.
Gruss
kg49
Gibt es da Möglichkeiten?
Mit einem Arbeitsrohr arbeiten. Da keine Filterschlitze vorhanden sind, wird nur Wasser unmittelbar aus der Eintrittsöffnung mit der Kiespumpe gefördert.
Um korrektere Werte zu erhalten, vor der Probenahme Arbeitsrohr leerpumpen.
Gruss
kg49
Wenn Dir das Anfertigen von Fotos zu viel Arbeit ist, dann bist Du allerdings hier falsch.
Und wenn Du aufgrund Deiner spärlichen Beschreibung einen sinnvollen, weiterführenden Fehlerhinweis erwartest, solltest Du vielleicht ein Forum aufsuchen, in dem sich die Teilnehmer damit beschäftigen, technische Kaffeesatzleserei zu betreiben.
Just my two cents.
Gruss
kg49
meinst du einen Brunnendeckel aus Stahl
Der Stahl sorgt nur dafür, dass ein LKW drüber fahren kann. Mit der Abdichtung hat das nichts zu tun. Da gibt es günstigere Methoden, muss man nur suchen.
Die Betonringe sollten soweit über den Boden reichen, dass keinerlei Wasser hineinlaufen kann. Evtl. aufstocken.
Gruss
kg49
wir füllen Wasser oben in das Filter Ding
So wird das nichts.
Bevor Du weiter in Deiner Sprache den Sachverhalt beschreibst, solltest Du mal die Anlage von allen Seiten, nah und fern, fotografieren. Evtl sogar ein Video bei YT einstellen.
Gruss
kg49
Da der Brunnen ja jedes Jahr auf Keime untersucht wurde, kann ich mir nicht vorstellen, dass die Wurzeln der Grund des Übels sind, da diese wohl schon länger durch die Ringe gewachsen sind. Es sei denn, die Wurzeln haben die Ringe angehoben, den Beton gesprengt oder ähnliches.
Ich würde den ja jetzt offenen Brunnen zuerst an der Oberfläche professionell(!) abdichten, das Wasser entkeimen und danach erneut untersuchen lassen.
Gruss
kg49
Zum Thema "Filtern" sind schon ganze Bücher geschrieben worden, was ich hier nicht machen möchte. Zur intensiven Einarbeitung empfehle ich deswegen die Fachliteratur. Google ist Dein Freund.
Vielleicht hilft Dir aber auch folgender Standardtext, der schon zig mal hier veröffentlicht wurde. Deswegen ist es auch sehr empfehlenswert, zuerst das Forenarchiv zu konsultieren.
Filterrohre und Kiesschüttung
Es wird viel zu viel gebuddelt und viel zu wenig nachgedacht beim hobbymässigen Brunnenbau. Und manche "Profis" denken auch zu wenig.
Im Prinzip gilt grundsätzlich (Ausnahmen bestätigen die Regel, die zu schildern wäre zu umfangreich):
Ein "profimässig" erstellter Bohrbrunnen wird immer mit einem Arbeitsrohr errichtet, damit eine Kiesschüttung auf das Schichtenverzeichnis abgestimmt werden kann.
Das Filterrohr hat dabei nicht die Aufgabe zu filtern, sondern ist Gerüst für die filternde Kiesschicht. Zwischen Arbeitsrohr und Brunnenrohr muss genügend Platz sein, um eine wirksame Filterkiesschicht schütten zu können.
Alternativ dazu gibt es im Fachhandel (kein Baumarkt) sogenannte Kiesklebefilter oder Kiesbelagfilter (sehr teuer, aber gut), die man statt einer Kiesschüttung verbauen kann.
Die Abstimmung von Filterkies oder Kiesklebefilter auf die Bodenschicht ist eine komplexe Überlegung, die sehr umfangreich werden kann, um maximale Ergebnisse zu erzielen.
Da hobbymässig erstellte Brunnen nicht der Wasserversorgung von Stadtteilen dienen, können hier Abstriche an das maximal Mögliche gemacht werden.
Will man ohne Arbeitsrohr arbeiten, ändern sich die Verhältnisse gravierend.
Jetzt dient das Filterrohr nicht mehr als Traggerüst für eine genau abgestimmte Kiesfilterschicht, sondern als Traggerüst für das Erdreich um die Filteröffnungen.
Da man meistens nicht weiss, wie sich das Erdreich zusammensetzt, bleibt einem nichts anderes übrig, als die kleinste Schlitzweite zu nehmen und zu hoffen, dass das passt.
Generell gilt:
Ist der Boden um die Filter zu fein, so gehen die Körner durch die Filterschlitze und der Brunnen wird ständig Sand führen.
Haben die Bodenkörner die gleiche Grösse wie die Filterschlitze, so werden diese in einem hohen Umfang verstopfen und den Wassereintritt stark verringern.
Nur wenn die Körner grösser als die Filterschlitze sind, können sie sich wie eine Filterkiesschüttung an das Filterrohr anlegen.
Nun besteht der Boden ja nicht aus gewaschenem und gesiebten Sand bzw. Kies, sondern es sind alle möglichen Korngrössen in einer Probe zu finden. Deswegen muss man einen Esslöffel getrockneten Boden auf mm-Papier streuen, um ihn beurteilen zu können.
Die grösseren Körner sollten grösser als die Filterschlitze sein, die kleineren, das sogenannte Unterkorn, sollte kleiner als die Schlitze sein.
Falls Filterkies geschüttet wird, muss dieser unter Berücksichtigung dieser Überlegungen ausgewählt werden. Filterkies ist idealerweise fast kugelförmig, Splitt ist auf jeden Fall ungeeignet.
Beim Klarpumpen eines Brunnens wird im Idealfall das Unterkorn durch die Schlitze abgepumpt, im Laufe der Zeit immer weniger und der Brunnen wird sandfrei.
Ob man nun ein Arbeitsrohr setzt, mit Kiesschüttung oder Kiesklebefiltern arbeitet, oder das Rohr direkt abteuft, muss jeder Hobbybrunnenbauer selbst entscheiden.
Manchmal sind Erfahrungen der unmittelbaren Nachbarschaft oder Schichtenverzeichnisse der zuständigen Ämter nützlich. Sie sind aber nie(!) eine Garantie für den Boden,den man dann tatsächlich antrifft. Innerhalb weniger Meter können sich die Bodenverhältnisse massiv verändern.
Gruss
kg49
was gibt es grundsätzlich zu beachten,
Das Wichtigste ist zu schauen, ob der Brunnen genügend Wasser bringt. Also pumpen, pumpen, pumpen. Wenn ihr euch abwechselt, könnt ihr in einer Stunde so ca. 1m³ fördern. Wenn das auch in der trockenen Jahreszeit gelingt, sollte genügend Wasser vorhanden sein.
Gruss
kg49
Wie gross ist der Wert der Haussicherung, die ja lt. Bericht nicht auslöst?
Gruss
kg49
Am Kessel muss sich oben ein Ventil befinden über das Luft eingepumpt werden kann.
Die Lage des Lufteinlassventils ist beliebig, es kann sogar sein, dass überhaupt keins vorhanden ist, falls sich der Kessel automatisch über die Pumpe füllt.
Zum Einstellen eines Vordruckes ist es jedoch praktisch unentbehrlich.
Man kann aus dem Füllen eines Windkessels eine Wissenschaft machen, vor allem wenn es um die maximal mögliche Entnahmemenge geht. Hier reicht für den Anfang die einfache Lösung für "Beginners":
Du lässt das Wasser komplett aus dem Kessel, kleine Restmengen sind unerheblich. Anschliessend pumpst Du ihn auf ca. 0,8...0,9 x Einschaltdruck auf. Danach lässt Du die Pumpe laufen, bis sie sich abstellt. Fertig. Wenn man das Manometer dabei beobachtet, sollte die Druckzunahme exponentiell abnehmen.
Gruss
kg49
Üblicherweise ja.
Gruss
kg49