Ich habe dann ein seil mit einer Mutter runtergelassen, und da war nur ca. 10cm nass.
Also wenn in einem 9,5m tiefen Brunnen nur 10cm Wasser steht, kann man kein Wasser ansaugen.
Gruss
kg49
Ich habe dann ein seil mit einer Mutter runtergelassen, und da war nur ca. 10cm nass.
Also wenn in einem 9,5m tiefen Brunnen nur 10cm Wasser steht, kann man kein Wasser ansaugen.
Gruss
kg49
Könntest Du mal näher ausführen, aus was sich die Pumpanlage zusammensetzen soll. Eine 17m tiefe Brunnenbohrung für eine Handschwengelpumpe ist etwas ungewöhnlich.
Welchen Durchmesser soll der Brunnen (das Brunnenrohr ) haben?
Gruss
kg49
Was ist der Sinn dieses Wiederholungsposts von Sonntag 22:10?
So ganz kann ich das geschilderte nicht nachvollziehen. Schlamm entsteht bei der Zersetzung organischen Materials. Ist der Brunnen offen, sodass Laub und Ähnliches hineingeweht wird oder handelt es sich nicht um Schlamm sondern um Sand?
Gruss
kg49
Wie gross ist der Durchmesser der Betonringe und wie lange dauert es, bis die 800L nachgelaufen sind, wenn der Brunnen leergepumpt wurde?
Gruss
kg49
Hanf wird nicht trocken verarbeitet. Ich hoffe, Du hast das Fermit nicht vergessen.
Gruss
kg49
da das Gewinde der Muffe ja auch nicht sicher in der Position endet, in der ich meinen Winkel möchte?!
Eine Muffe wird eigentlich nicht soweit eingedreht, dass das Gewinde am Anschlag ist. Der Anschlag ergibt sich aus dem Dichtungsmaterial, welches ja so aufgelegt wird, dass es langsam dicker wird.
Das Hinzufügen der Muffe hat den Vorteil, dass Du ein zusätzliches Bauelement hast, welches drehbar ist, dadurch steigt die Wahrscheinlichkeit, dass es gelingt den Winkel so anzuordnen, wie Du es wünscht und dass die Konstruktion trotzdem dicht wird.
Gruss
kg49
Z.B. so was : https://www.erdbohrer.de/Installation/M…93djvcevaaad8d6
Das gibt es überall im passenden Querschnitt sowie als Doppelmuffe, als auch Doppelnippel sowie in gemischter Form, als Muffe mit Nippel.
Gruss
kg49
Aber mal aus Interesse. Welchen "Leistungsvorteil" würde der 0,5er Filter bei gleicher Länge bringen? Übern Daumen gepeilt?
Was wäre das Risiko? Dass man den Brunnen nicht klar/sandfrei bekommt?
Ausführliche Informationen dazu findest Du z.B. auf S.5:
http://www.gwe-gruppe.de/export/shared/…C_Ansicht_D.pdf
Gibt es für das Klarpumpen in dem Fall ein Protokoll? Also wieviel Wasser, wo und wie lange?
Im professionellen Brunnenbau der Wasserwerke durchaus, hier im hobbybereich wohl eher nicht.
Pumpt man den Brunnen eigentlich nur auf Höhe der Pumpe an oder hängt man die rein und hangelt sich dann Meter für Meter den Filter runter?
Das Klarpumpen ist eine Wissenschaft für sich und wird unterschiedlich gehandhabt. Bei Dir würde ja ein Schlauch in den Brunnen geführt, der normalerweise 1m über dem Filterbeginn hängt. Man belastet dann steigernd den Brunnen und schaut, was an Sand gefördert wird bzw. was sich im Sumpfrohr sammelt. Man kann die Ansaugöffnung auch per Hand nach unten in den Filterbereich schieben und schaun, was dann gefördert wird. Wichtig ist das langsame Steigern, damit möglichst die Feinsandteile in den Brunnen gesaugt werden und die gröberen Teile sich an das Filterrohr legen um als Filterfläche zu dienen.
Gruss
kg49
Man sollte es mal mit Hanf probieren und ggf. eine Muffe dazwischen setzen.
Gruss
kg49
An der Zeit fürs Klarpumpen sollte es prinzipiell nicht scheitern. Da muss ich ja nicht permanent zuschauen.
Zuschauen nicht, aber steuern. Es empfiehlt sich teilweise ein stossartiges Klarpumpen mit unterschiedlichen Fördermengen.
Da ihr in der glücklichen Lage seid, das wasser ansaugen zu können, würde ich eine einfache Gatenpumpe (kein HWW) nehmen, die über ein relativ grosses Fördervolumen verfügen sollte. Die Förderung könntet ihr dann über einen Hahn steuern.
Wenn die Förderung später 2 - 3 m³/h betragen soll, würde ich bei 0,3mm bleiben.
Gruss
kg49
Das verstehe ich nicht.
Wenn man ein Brunnenrohr in den Boden einplunscht, hat man eigentlich keinen Zugang mehr zu den Seiten des Rohres, weil diese in der Erde verschwunden sind. Es sei denn, dass ein Arbeitsrohr verwendet wurde, welches anschliessend gezogen wird.
Dann kann man den Filterbereich mit "Filterkies" füllen, aber nicht mit Split, weil dieser scharfkantig ist und sich in die Filterschlitze drückt. Diese werden dann z.T. verstopft.
Gruss
kg49
Das könnten die zwei Schläuche sein, die zur Wasserförderung erforderlich sind. Aber was willst Du da herausziehen? Da hängt ja noch was dran, was das Herausziehen wohl unmöglich macht. Schau Dir mal die letzte Pumpe auf dieser Seite an, so was sollte Deiner Pumpe entsprechen: http://www.tip-pumpen.de/hww_ratgeber.php
Wenn Du ein Brunnenrohr (DN100 oder grösser) hättest, dann könnte man alles herausziehen, so scheint mir das aber in der Erde "verbuddelt".
Gruss
kg49
Dann habe ich den Bereich um das Rohr herum mit Pflastersplitt verfüllt.
Auch den Filterbereich oder ist der vollständig im Untergrund?
Gruss
kg49
Tja,
Nr.1 wäre die sicherste Lösung, halt mit den Kosten einer Neuanschaffung.
Nr.2 wäre die technisch interessante, etwas für Tüftler oder Technikfreaks, denn sie erfordert evtl. einige Anpassungen (Druckschalter etc.).
Die Entscheidung musst Du treffen.
Gruss
kg49