Mit welchem Druck aus der Wasserquelle (Brunnen) soll denn der Rückspülvorgang bei einer Saugpumpe durchgeführt werden?
Dir ist die Funktion bzw. Arbeitsweise eines Rückspülfilters bekannt?
Gruss
kg49
Mit welchem Druck aus der Wasserquelle (Brunnen) soll denn der Rückspülvorgang bei einer Saugpumpe durchgeführt werden?
Dir ist die Funktion bzw. Arbeitsweise eines Rückspülfilters bekannt?
Gruss
kg49
Sinn bzw. Zweck der Aktion?
Gruss
kg49
So, 27 m Leitung aus dem Brunnen rausgezogen.
Gratulation!
Tipps fürs weitere Vorgehen?
Tiefe des Brunnens ausloten.
Tiefe des Wasserspiegels ausloten.
Durchmesser des Brunnenrohres messen.
Gemessene Daten hier posten.
Gruss
kg49
Mit spülen ist da nichts zu machen. Sollte der Brunnenfilter verockert sein, hilft nur, wenn überhaupt, Chemie. Zugelassene Reinigungsmittel gibt es im Netz, einfach mal googeln.
Gruss
kg49
1. Wie kann ich rausfinden wie Tief das Rohr ist?
Geeigneten schweren Gegenstand an einer Schnur herunterlassen, Tiefe und Wasserstand notieren.
2. Kann ich das Rohr irgendwie tiefer in die Erde bekommen?
Kaum
3. Kann ich Ablagerungen entfernen ohne das gesamte Rohr zu entfernen?
Da Du eisenhaltiges Wasser hast, sollte der Filter im Boden verockert sein. Dafür gibt es spezielle Reinigungsmittel im Netz. Einfach mal googeln.
Gruss
kg49
Tja, ich weiss nicht, was sich Dein Brunnenbauer gedacht hat, als er den Brunnen ausbaute. Tonstein, den es in verschiedenen Zusammensetzungen gibt, ist u.a dafür geeignet, dass man in ihm Endlagerstätten einrichtet, weil er ein schlechter Wasserleiter ist.
Für Brunnen nicht so geeignet.
Gruss
kg49
Ist es hier noch unproblematisch weiter zu Pumpen und auch eher normal bei sandigen Boden?
Du pumpst halt so lange, bis Dein Boden einbricht.
Du bist in der falschen Bodenschicht, hier kannst Du nur Wasser fördern, wenn Du einen Feinsandfilter verwendest. Praktisch bedeutet das, dass Du einen Bohrbrunnen mit Schutzrohr erstellen musst, in das Du dann ein Brunnenrohr mit Kiesklebefilter hineinstellt und dann das Arbeitsrohr wieder ziehst.
Gruss
kg49
Ich fasse mal zusammen:
Du hast einen 20 Jahre alten 7m tiefen Schachtbrunnen, der eine Wassereintrittsfläche von 0,64 m² besitzt sowie einen Wasserstand von 1,26m hat. Der Boden besteht aus Feinsand. Die Wasserschüttung beträgt ca. 80L/h, somit die Eintrittsgeschwindigkeit des Wassers ca. 12,4cm/h.
Das sind keine herausragenden Werte.
Ich glaube nicht, dass nach 20 Jahren die Betonringe nachrutschen, wenn man unten ausgraben würde. Abgesehen davon, dass Grabungen im Feinsand unter Wasser per Hand kaum möglich sein dürften. Der Durchmesser von 90cm spricht auch dagegen. Ein Heraussaugen des Sandes könnte mit professionellem Gerät vielleicht noch 0,5 - 1m möglich sein, wie gesagt, wenn nichts nachrutscht ist es vergebliche Liebesmühe.
Eine Unterfütterung wäre denkbar, aber wer will das machen?
Wir liegen vom Grundwasser her sehr günstig. Ca. 80 Meter neben uns liegt der Main/Donau Kanal auf gleicher Höhe zu unserem Grundstück.
Das glaube ich nicht, sonst stände das Wasser bei Dir höher. Bedenke, ein Kanal ist eine künstliche Wasserstrasse, deren Errichtung z.T. die Abdichtung des Ufers erforderlich macht. Deine Wassertiefe sowie die sehr geringe Schüttung sprechen gegen einen guten Grundwasserleiter. Ein Schachtbrunnen ist dafür schon der geeignete Brunnentyp, er muss halt tief genug sein.
Aus ökonomischen Gründen halte ich einen oberirdischen Wasserspeicher für sinnvoll, z.B. 2 - 3 m³, den Du aus Deinem Brunnen sukzessive füllen kannst und dann zum Beregnen der Garten- bzw. Grasfläche nutzt. Solange Du keinen Sandboden hast, sollte ein Beregnungszyklus von 3 Tagen vertretbar sein.
Gruss
kg49
Wenn es eine Kappe mit Gewinde ist, um das Brunnenrohr, meistens das Sumpfrohr, zu verschliessen.
Gruss
kg49
Danke für das feedback.
Gruss
kg49
Mehr als die Kundenrezensionen und die beantworteten Fragen auf Amazon kann man eigentlich nicht erwarten.
Tip: falls Du das Gerät erwerben willst, frag vorher schriftlich den Vertreiber nach der ED.
Gruss
kg49
Pumpen haben ihren höchsten mechanischen Verschleiss in der Anlaufphase. Deswegen sollte man Pumpen so wenig wie möglich zyklisch betreiben.
- Die WCs versorgen (dazu müsste sich die Pumpe bei Druckverlust halt selbst einschalten)
Der Einsatz in der häuslichen Brauchwasserversorgung erfordert deswegen fast zwangsläufig den Einsatz eines Zwischenspeichers, der kleine Wasserentnahmemengen abfedert. Das ist in der Praxis eine Druckkessel. Hier würde ich von einer Mindestdimensionierung von 50L ausgehen, dann kann man ca. 25L Wasser entnehmen, bevor sich die Pumpe wieder einschaltet. Das reicht für 2 - 3 Spülungen. Je nach Familiengrösse ist ein grösserer Kessel zweckmässig.,
Durch den Kessel wird die Pumpe dann über einen einstellbaren Druckschalter gesteuert. Von dem elektronischen Schnickschnack in manchen Pumpen sollte man die Finger lassen, dadurch steigt nur die Ausfallwahrscheinlichkeit,m wovon die Hersteller natürlich nichts erzählen.
Ob Du dann eine Brunnenpumpe (Ansaugpumpe) oder eine Tiefbrunnenpumpe verwendest, ist Geschmackssache, aus akustischen Gründen würde ich eine Tiefbrunnenpumpe bevorzugen. Solltest Du Dich dafür entscheiden, wären noch die Lage (horizontal bzw. vertikal) und die Kühlung zu berücksichtigen. Dazu kannst Du aber nach Deiner Entscheidung noch mal rückfragen, bevor Du auf Modellwahl gehst.
Gruss
kg49
Habe eine Wasserschlauch in das senkrechte Rohr reingelassen bis nach unten und mal etwas Wasserdruck draufgegeben.
Und, was ist passiert? Ist das Wasser im Rohr verschwunden oder oben wieder herausgekommen?
Die restliche Schilderung der Anlage ist zwar ausführlich, bedarf aber verschiedener Detailergänzungen. Am besten machst Du von allen Anschlüssen mal Fotos, beginnend vom Rohr in der Erde bis hin zur Pumpe.
Gruss
kg49
Da ein Fussventil eine Kombination aus einem Rückschlagventil und einem Filterkorb ist, haben wir hier, je nach Ausführung, den Strömungswiderstand des Rückschlagventils.
Bei einer Rammspitze dürfte die turbulente Strömung etwas grösser sein als bei einem Fussventil. Ich halte aber die Unterschiede für so gering, dass sie im akademischen Bereich liegen. Exakte Angaben lassen sich wohl eindeutig nur durch konkrete Versuche machen.
Gruss
kg49