Habe gegengespühlt und den Brunnen fördern lassen usw.
Leider gibt es bei mir keine wirkliche Besserung der Förderleistung.
Also es bleibt bei dem Rinnsal.
Das einzige was bislang geklappt hat ist, dass das Wasser nach und nach klarer wurde. Aber die Menge ist nicht besser geworden.
Aber ich versuche es weiter.
Die Alternativen sind momentan an einer anderen Stelle zu spülen oder noch einmal tiefer zu gehen.
Schade! Denn sonst hat in unserer Garetenneugestaltung alle super funktioniert. Aber man kann nicht immer alles haben!
Gruß
Jörg
P.S. ich hoffe, dass dein Brunnen nach und nach besser Wasser fördert!
Beiträge von jolles
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Ich könnte Wasser von dem Brunnen des Nachbarn bekommen.
Soll ich den Schlauch in das PE-Rohr bis unten in den Filter einbringen,
oder funktioniert es auch das Wasser andersherum durch die Pumpe in das Bohrloch zu bringen.
Meine Vorstellung:
Rücklaufventil öffen - den darunter befindlichen Kugelhahn schließen - Wasser vom Nachbar in die Pumpe fließen lassen (Pumpe vom Stromnetz trennen) - Druck aufbauen lassen - Kugelhahn öffnen - Wasser in das Rohr schießen lassen
Funktioniert das so?
Oder soll ich doch besser die Verschraubung lösen und den Schlauch bis nach unten bringen und dann "Wasser marsch"?
Welche Methode ist besser oder sinnvoll?
Wie häufig muss ich das machen?
Wie erkenne ich ob das Erfolg bringt?
Der Brunnenbohrer weilt im Urlaub - bislang alles echt entäuschend..
Vielen Dank für die bislang geleistete Hilfe! -
Hallo,
Also, Spülzusätze hatte man nicht benutzt.
Man hat den Filter gesetzt und Rheinsand um den Schlauch/Filter gesschaufelt.
Ich habe gestern mal wieder das Wasser laufen lassen. Ein Rinnsal,
habe ich mehr aus dem Schlauch sprudeln lassen sank der Druck gen 0.
Was nun?Wenn ich den Hahn soweit öffne, dass mehr als das besagte Rinnsal aus dem Schlauch kommt sinkt der Druck der Kreiselpumpe auf 0 Bar. Die Pumpe versucht zu fördern und für einen kurzen Moment steigt der Druck wieder schlagartig auf ca. 1 Bar um dann sofort wieder auf 0 Bar zu sinken. Drehe ich den Hahn wieder zu, steigt der Druck. Er steigt allerdings langsam. Es dauert eine ganze Weile bis die Pumpe den Abschaltdruck erreicht.
Woran liegt das?
Kann es daran liegen, dass die Pumpe vielleicht doch zu hoch über dem Bohrloch steht?
Übrigens:
Unsere Nachbar hat nur wenige Meter (ca. 6 Meter) neben unserem Brunen seinen. Der funktioniert einwandfrei. Er ist ebenfalls oberhalb der Mergelschicht. Ebenso ein weiterer Nachbar. Der zieht schon seit über 20 Jahren aus ähnlicher Höhe Wasser und mit einem Druck, der mich aus Neid erblassen ließ! -
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Bitte schau hier nach, dass ist die Pumpe.
http://www.tip-pumpen.de/detail_hww1000_25plus.php
oder unten ist ein kleines Bild beigefügt.
Der Brunnenbauer hat ca. eine Stunde benötigt. Der Brunnen wurde im Sandboden bis zur Mergelschicht gespühlt.
Gruß
Jörg -
Hallo zusammen,
ich habe schon einige Foreneinträge gelesen um mich ein wenig schlau zu machen. Jetzt habe ich entschieden mich zu registrieren und mein individuelles Problem zu schildern und auf Hilfe zu hoffen...
Anfang März wurde bei uns im Garten ein Brunnen gespühlt. Hierfür wurde mit einem an einem Schlauch befestigten Stahlrohr eine Loch in den Boden gespühlt. Anschließend ein schwarzes PE-Rohr (32mm Druchmesser) mit einem 1,5 bis 2 m lagen Filter (blaues Rohr mit feinen Schlitzen) eingelassen.
Das Bohrloch ist ca. 7,5 m in der Erde. Die Brunnenbauer wollten eigentlich durch eine Mergelschicht spülen (diese ist wohl bei uns dünn genug), dies hat nicht geklappt (war wohl doch nicht so dünn), und so blieb man oberhalb dieser Schicht. Das ist wohl auch nicht das Problem, da all unserer Nachbarn auf dieser Tiefe Ihren Brunnen liegen haben und auch alle oberhalb der Mergelschicht geblieben sind. Alle haben auch bei hochsommerlichen Temparaturen Wasser.Der Brunnen ist Anfang März gespült worden. Anfang dieser Woche wurde erst eine Pumpe angeschlossen (das ist auch laut dem Brunnenmenschen okay gewesen). Leider bringt der Brunnen momentan nicht genügend Wasser. Ich kann den Wasserhahn nur geringfügig öffnen, ohne dass die Kreiselpumpe (steht in der Gartenhütte) den Druck verliert.
Machbar ist nur ein Rinnsal aus dem Wasserschlauch.Ein Bekannter sagte, dass das Bohrloch nun am besten einen Tag oder länger stetig läuft. So würde sich wohl die Fördermenge nach und nach erhöhen.
Da ich, wie viele, beruftätig bin habe ich bislang noch nicht die Pumpe über längere Zeit laufen lassen können...
Ein Phänomen konnte ich aber erkennen. Das Wasser ist nach dem Einschalten der Pumpe sehr milchig und unklar nach und nach wird dass Wasser klar. Gestern das gleiche Phänomen.Was kann ich machen, damit ich schnellsten genügend Wasser aus dem Bohrloch bekommen.
Noch ein paar Infos zu den Leitung und zu der verwendeten Pumpe:
Pumpe:
Motor: 800 Watt
Max. Förderhöhe: 46 m
Max. Fördermenge: 3.300 l/h
Max. Druck: 4,6 bar
Max. Ansaughöhe: 9 m
Volumen Druckkessel: 24 Liter
Pumpengehäuse: Edelstahl
Max. Temp. Flüssigkeit: 35° C
Sauganschluss: Ø 1" IG
Druckanschluss: Ø 1" IGFörderhöhe Fördermenge
40 m 6 l/min 0,35 m³/h
30 m 23 l/min 1,40 m³/h
20 m 40 l/min 2,40 m³/h
10 m 55 l/min 3,30 m³/hSaugrohr / "Leitung im Bohrloch":
schwarzer stabiler PE-Schlauch 32mm
Rückschlagventil 1" mit Winkel direkt vor der Pumpe
Bohrtiefe: ca. 7,5 m
Besonderheit: Der Schlauch legt noch eine Strecke von ca. 5 m vom Bohrloch bis zur Pumpe zurück. Diese Strecke hat keine Gefälle aber auch kein nenneswerte Steigung zu überbrücken.Des weiteren wurde nach dem der Filter einglassen wurde Rheinsand in das Bohrloch geschaufelt. (Sand mit kleinen Kieselsteinen).
Nachdem man nicht durch die Mergelschicht spülen konnten wurde der Schlauch ein wenig höher gezogen um mit dem Filter nicht direkt auf dieser Schicht lassen.Wer kann mir helfen?
Vielen Dank für alle Antworten.