Guten Tag zusammen,
Thunderboldt: Genau, der Betonklotz ist als zusätzlicher Pufferspeicher gedacht, wenn die Wasserspeicher vollständig ausgelastet sind.
Brunnenbauer: Das ist richtig, eine wasserrechtliche Genehmigung war nach WHG schon im Hinblick auf die GW-Absenkung zur Umsetzung des Bauvorhabens erforderlich. Das Ganze läuft in Abstimmung mit der unteren Wasserbehörde.
Der Beton härtet aus und besitzt dann eine schwammartige Struktur, die Wasser in sich aufsaugt. Insofern denke ich schon, dass das Wasser sich darin frei bewegen kann. Trotzdem bin ich mir nicht sicher dass der Beton den Kies im flüssigen Zustand nicht verkleben würde. Ich möchte da lieber sichergehen zumal es nach Aushärtung zu spät für Korrekturen ist!
Ein Schutzrohr hört sich für mich plausibel an, auch wenn ich mir die technische Umsetzung noch nicht genau vorstellen kann. Dieses Schutzrohr würde dann nur am unteren Teil des Pegels um das Filterrohr liegen, sodass darüber noch Wasser eindringen kann und der Bereich um das Filterrohr sozusagen von oben gefüllt wird? Wenn es von oben bis unten reicht und den Pegel vollständig umschließt wär er ja auch vor Wasser geschützt...!?
Naja am Ende werde ich das Ganze ja nicht allein umsetzen..wollte nur sichergehen dass es eine Lösung gibt und nicht völlig ahnungslos auftreten. Man kann also davon ausgehen, dass eine mit dem Brunnenbau (zusätzlicher Schachtbrunnen) beauftragte Firma sich (bzw. mir) da zu helfen weiß, richtig?
Vielen Dank für die Antworten, jetzt bin ich schon ein wenig schlauer!
Mfg Obie