Die Alt-Installation rührt aus Ende der 50iger. Nun möchte ich die Sache neu gestalten. (Fußventil an der Saugleitung muss noch erneuert werden) Der Speicherbehälter fasst 300 l und ist verzinkt, zulässiger Betriebsdruck 6bar. Als Ein-/Austrittsstutzen im unteren Kesselbereich stehen 1 ¼ Muffen zur Verfügung. An der Frontseite zwei ½ Muffen wo früher auch eine transparente Tecalanleitung installiert war um den Wasserstand abzulesen. Unten noch eine ¾ Muffe für die Kesselentwässerung. Im Oberen Bereich noch zwei ¾ Muffen für diverse Anschlüsse die damals aber nicht belegt waren.
Nun habe ich mir dir die Multi Eco, max. 10 bar am Druckstutzen, sie ist ohne Drucksteuerung und Rückschlagfunktion, gekauft und möchte den Behälter als Speicherbehälter nutzen. Mittels eines Druckschalters soll die Pumpe bei 3 bar ein- und bei 6 bar ausschalten, so dass ich ein gewisses Wasserpolster (ca. 100-130 L) immer zur Verfügung habe ohne das die Pumpe gleich fördern muss (Verhältnis 2/3 zu 1/3). Meines Wissens nach müsste ich den Behälter bis zum unteren ablesbaren Wasserstand mit Wasser füllen und das Luftpolster mit 3bar beaufschlagen. Zwischen Pumpe und Kessel wäre, so denke ich, ein Rückschlagventil vorteilhaft. Am Kesselaustritt hätte ich an ein Druckreduzierventil (Druckminderer) gedacht, so dass ich einem konstanten Druck von ca. 2,8 bar in meiner Wasserleitung habe. Ein Manometer am Kessel (im oberen Bereich) wäre glaub ich auch nicht schlecht um zu sehen welcher Druck im Luftpolster herrscht. Über diverse Absperrhähne (Kugelhähne) an den einzelnen Anschlussstutzen habe ich mir noch keine Gedanken gemacht.
Kommst du mit diesen Erläuterungen zurecht?
Ich danke dir für weiter Infos