Das gelbe Wasser ist kein Problem. Es hat die Farbe des umgebenden Gesteins angenommen. Wenn man den Brunnen später klar pumpt, dann entfernt man damit die Schwebeteilchen recht schnell.
Beiträge von romeo
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Hallo romeo
Danke für deine Bemühungen, leider ist bei mir noch keine Mail eingetroffen. (15 Uhr). Kannst du mir nur deine Adresse schicken, ich sende dir dann meine direkte Mailadresse oder du machst deine bei Kontakte frei.
Wer weiß wo das Teil stecken geblieben ist.Gruß Bohne
Hallo,
hatte die mail heute vormittag geschickt. Die hätte selbst zu Fuß schon längst angekommen sein müssen. Hatte sie an info@erdbohrer geschickt. Ansonsten gib mit bitte eine andere mail-Adresse.
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Moin allerseits,
habe gerade eine mail an Bohne mit einem SV als pdf-Datei und Erläuterungen geschickt. Mir fällt gerade ein, wenn es gewünscht wird, kann ich auch ein ausgefülltes SV als Musterexemplar zur verfügung stellen.
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Hallo Plunschmeister,
das ist ein Bohrprofil und kein Schichtenverzeichnis. Das korrekte Ausfüllen eines SV stellt allerdings m.M.n. eine nahezu unüberwindliche Hürde für einen Laien dar.
Wenn gewünscht, könnte ich aber ein SV als pdf-Datei mit ein paar Anleitungen per e-mail zur Verfügung stellen.
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ist auch ein 90er. aber der boden ist echt hart. entweder es ist so lehmig, dass viel auf der schnecke bleibt, da kriegt man kaum was angehoben. Oder es ist so hart, dass der Bohrer nicht greift und man schabt dann so auf der Stelle.
Dann solltest Du ab und an einen Schluck Wasser ins Bohrloch gießen.
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Zumindestens sparst Du damit das Fitneßstudio.
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Es scheint eine Dreiteilung zu geben. Die obere bräunliche Schicht könnte Mutterboden und/oder eine Auffüllung sein. Dann kommt eine mittlere Schicht, die wahrscheinlich aus bindigen Bestandteilen besteht. Es sieht nach Ton aus, möglicherweise mit Grobkies/Steinen versetzt. Die untere Schicht sieht nach nichtbindigen Materialien wie Sand/Kies aus.
Ach so, bei dem Böschungswinkel der Baugrube (ca. 60°) gehe ich davon aus, dass es sich dabei überwiegend um bindige Materialien handelt. Da kann das Bohren mit einem Handbohrer außerodentlich mühselig werden.
Genaueres läßt sich an Hand des Fotos nicht sagen, da man bei einer Schichtenansprache Sinnesprüfungen wie Farbe, manchmal auch Geruch, Kornform, -größe, Kornanteile abschätzt, sowie bei bindigen Böden wie Lehm oder Ton auch die Plastizität (Konsistenz) und sonstige Bestandteile prüft.
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Stimmt. Als Trinkwasser würde ich es niemals verwenden. Nicht umsonst wird das TW in extra Behältern verkauft.
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Das Foto ist zu dunkel um irgendetwas eindeutig identifizieren zu können.
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Hallo
Da kann man nur abwarten und gucken 500 Meter ist zwar weit aber es könnte tatsächlich ein Absenkungstrichter entstehen.
In Berlin wird am Potsdammerplatz auch das Wasser abgesenkt sonst würde innerhalb weniger Tage alles zusammen brechen.
Gruß RammbrunnenUm signifikante Auswirkungen auf einen ca. 500 m entfernten Brunnen zu haben, müßten über einen längeren Zeitraum (mind. 1-2 Wochen Dauerbetrieb) tausende m³ Wasser/d gefördert werden. Für eine Bewässerung, die lediglich mehrere Stunden/d im Betrieb ist, würde sich der GW-Spiegel allenfalls um einige cm absenken.
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Bei einer Entfernung von 500 m brauchst Du Dir keine Gedanken zu machen. Da sind mehrere tausend m³ Grundwasser dazwischen, die man erst einmal abpumpen müßte.
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Hallo
Grundsätzlich ja das kann man aber nach der Bohrung gleich ausprobieren da benötigt man ja die Wärmepumpe nicht für.Ich würde mir eher über den Saugbrunnen Gedanken machen 4500 Liter muß der Brunnen ja dauerhaft bringen (min)
Gruß RammbrunnenWärmepumpen laufen aber nicht im Dauerbetrieb. Es wird deshalb in der Heizperiode nicht 24 h/d gepumpt.
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So... hier ein Update zu meinem Brunnenprojekt
Ein Bagger wird mir eine großzügige Baugrube von ca. 3 m Durchmesser mit einer maximalen, vom Bagger zu grabenden, Tiefe ausheben.
Ich schätze das wird sich so ca. um die 4 Meter belaufen.Danach werde ich mit dem 200mm Bohrer anfangen zu bohren.
Gestern habe ich in der Nachbarschaft einen Schachtbrunnen, Alter ca. 10 Jahre, angesehen. Wasser ist in einer Tiefe von 8,70 m, also rund 9 m vorhanden. Der Grundwasserstand variierte in den letzten 10 Jahren in diesen Schachtbrunnen von 1m bis 5m.
Ich plane daher auf eine Gesamttiefe von 10m zu graben, also ca. 6m von meiner Grube aus.
Nachdem zur Zeit ein Stromerdkabel verlegt wird habe ich mir das bereits ausgehobene 2m tiefe Loch angesehen, hier findet sich nur "normale" Erde, max. Schotter. Dies deckt sich auch mit den Erfahrungen des Schachtbrunnenbauers.Ich plane eigentlich kein verlorenes Bohrrohr ein, max. für die ersten 1-1,5 m. Oder würdet ihr mir auf die gesamte Tiefe ein verlorenes Bohrrohr in Form eines KG Rohres, aufgegfüllt mit Kies raten?
Autsch, Du spielst ein kreuzgefährliches Spiel. Wenn Du eine 3 m tiefe Baugrube ohne Böschungssicherung aushebst und dort runter kletterst, bist Du lebensmüde und nicht ganz dicht. 1 m³ Sand wiegt ca. 1,8 t, bei Lehm und Ton sind es auch mal 2 t. Wenn da etwas abrutscht wenn Du in der Baugrube bist, sind Deine Überlebenschancen sehr schlecht. Die Grube ist abzuböschen, bei Sand wenigestens auf 45°, bei bindigen Böden 60°. Und auch diese Empfehlung ist noch nicht ganz DIN-gerecht.
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Ich empfehle den Standort des neuen Brunnens zu verlegen. Habe selbst schlechte Erfahrungen gemacht, eine alte Bohrung zu verwenden.
Der Gestank kommt vom Schwefelwasserstoff. Ich vermute deshalb, daß bei Dir ein eisen- und manganhaltiges GW ansteht. Beim Bewässern deshalb Vorsicht, das gibt häßlich braune Flecken auf dem Beton.
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Habe ich auch nicht so aufgefasst.
Für mich ist wichtig das der User geholfen bekommt.
Zudem kann ich auch noch was dazu lernen.
Normal fallen Meister nicht vom Himmel.Stimmt. Auch ich habe ein paar interessante Erfahrungen im Forum gesammelt.