Baugrößen gibt's da reichlich. Aber wenn ich das richtig verstanden hab, wird hier ja nur wenig Wasser benötigt... Viiiiieeeeelleicht bekommt man es hin, eine kleine WSP aus dem Laborbedarf o.ä. im Rohr zu versenken, mit 'nem 10er Schlauch das Treibwasser zuführen und 15er Schlauch zum Ableiten des Wassers in eine obertägiges Sammelgefäß. Muss man natürlich den Schlauch erstmal am Pumpenkörper vorbeibekommen und dann um 180° mit 'nem Bogenstück umlenken. seitlicher Zulaufstutzen der WSP kann ja gekürzt werden, irgednwelche 3/4 oder 1" Gewinde stören da auch nur, abschneiden und Schlauch auf den Rohrstutzen stülpen. Vielleicht kriegt man das dann alles noch im 40er Rohr versenkt (innen oder außen die 40?)
Beiträge von Trabi
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Eine Option wäre noch Fördern mittels Wasserstrahlpumpe als Zubringer zur eigentlichen Pumpe. Bei 40mm Innendurchmesser könnte man derartiges noc hgerade Unterbringen, bei 40mm außen ginge das wohl nur mit gezielt darauf ausgelegter Konstruktion, also wohl eher nicht umsetzbar
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Okay, mit RV = Rückschlag - ja. Aber wie baue ich ein koaxiales Ringventil aus 08/15-Teilen?
Und wie kriegt man hier Zeilenubrüche hin? (gerade mal zum Test die Zeichenkodierung umgestellt)
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Nabend, > Standard-Fittinge kann man schon nehmen, > dein RV ist ja auch nicht selbst gebaut? RV? Ringventil? Verwende ich ja gar nicht... Im Grunde habe ich nur zwei ineinanderliegende Rohre. Das innere Elektrorohr, durch welches das Spülwasser bis zur Spitze gelangt. Und das äußere Brunnenrohr, dessen Inneres über den Filterabschnitt mit dem Grundwasser in Verbindugn steht. Da dort eine Mini-Tauchpumpe hineinsollte musste das innere Rohr entfernbar sein und das Rückschlagventil soll nur verhindern, dass nach dem ziehen des E-Rohrs Wasser von unten duch den E-Rohr-Stummel ungefiltert eindringt. arrrgh. Warum macht der hier eigentlich keine Zeilenumbrüche, wenn ich was schreibe und mit Enter nen Absatz machen will? In der Vorschau passt das alles...
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Wie soll ich mir das mit den zwei Ventilen vorstellen?
Das müsste dan naber ein Konstrukt mit einem Ringförmigen Ventil werden, oder? Also nich mehr aus Standard-Fittings zusammenzufrickeln.. Wobei das E-Rohr in der Variante im Grunde auch verbleiben kann, sofern der Ringraum ausreichend Querschnitt für die Fördermenge hat. Zumeist wird ja eher Zutritt ins Brunnenrohr dei Engstelle darstellen. Wenn nicht gerade die E-Muffe in der (reduzierten) Öffnung der C-Kupplung sich befindet, sind ja immerhin ringsum 5mm Platz vorhanden. Macht schonmal 4,5*pi*0,5 = 7cm² Querschnitt. Sollte für einen Rasensprenger an 1/2"-Schlauch locker reichen. -
Moin, So, hier die Bilder... nicht abgebildet: Zweimal Gartenpumpe (Grundfos JP6 + Discounter) zzgl 4 Stücken 1" Spiralschlauch als Saugschlauch aus dem Vorratsbecken und Verbindung zum linken Verteiler als Sammler. Becken bestand aus Mehrzweckleiter als Dreieck zusammengebunden und mit Plane ausgeschlagen. Rechter Verteiler speist dann mittels C-Schlauch den Spülanschluss sowie über den D-Schlauch den Ringraum zwischen den Rohren. Brunnerohr: 1m Filter 2" + 2x1m 2"-Brunnenrohr Spülrohr: 40mm Elektrorohr mit draufgeschnittenem 11/4"-Gewinde am unteren Stummel, das 3m-Stück aufgrund der Steckmuffe am Fußstummel nach Spülen einfach entfernbar. Rückschlagventil 11/4" Übergangsstück 2" AG auf 11/4 IG. In dieser Bauform (IG und AG-Gewinde in getrennten Abschnitten) musste der Anschlag des IG herausgefräst werden, um auch von innen was einschrauben zu können. In der Bauform mit ineinanderleigenden Gewinden sollte das i.d.R. sogar ohne Modifikationen gehen. So kenne ich es jedenfalls von Messingsfittings im 1/2...1"-Bereich. Die kleinen "Ringe"als Kontermutter sind scheiben von den Muffen der 11/4"-Bögen, sollen durch das kontern verhindern, dass sich die Schraubverbindung bei unbedachten Rohrdrehungen herausdreht. Ist sonst durch beidseitige Belegung des Innengewindes nicht allzu stramm sitzend und löst sich gerne. Das Rückschlagventil dient hier dazu, das Spülwasser herauszuleiten und soll dann im Brunnenbetrieb ein Einsaugen von Sand verhindern. Geht so natürlich verloren (bis die Rohre irgednwann ggf. mal wieder gezogen werden) und ersetzt nicht das normale Rückschlagventil für die Pumpe. Statt dem RSV könnte man nach dem Spülen und Entfernen des Innenrohres auch mit Quellton dichten (entweder mit einem Stampfer durch das Innenrohr in den Fußstummel des Elektrorohres schieben oder ausreichend viel nehmen, um den Fußstummel zu überdecken oder mit vorher bestimmer Kiesmenge den Ringraum zwischen beiden Rohren bis zur Höhe des Elektrorohr-Stummels auffüllen und dann dort Ton einbringen oder den Ton als Packung im Nylonstrumpf am Stück versenken...), dann spart man sich das RSV.
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Der Ringstein scheint mir eher eine simple Zementierung zu sein...
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Moin,
vom eigentlichen Bohren nicht. Allerdings ist das Rohr inzwischen wieder gezogen und liegt hier mehr oder minder einsatzbereit herum. Könnte ich die Tage mal Fotos von machen, wenn das interessiert.
Zum Pumpen reichten zwei (im Grunde eine) handelsübliche Gartenpumpen. Als Backup stand noch eine TS 2/5(12m³/h bei 5 bar) bereit(*), war aber nicht erforderlich. Allerdings auch keine 3m tief gebohrt und weitestgehend feiner Sand.
(*) ist aufgrund des Lärms/Nachbarschaft noch nicht in längerem Betrieb getestet. Hannover wäre nicht sooo weit weg. Könnte man ggf. mal ausprobieren im Kleingarten... Aber ohne jede Gewähr.
Und prinzipiell würde ich auch eher eher bohren/plunschen als spülen wollen, die Spülaktion hatte den Hintergrund nichts im Untergrund Verlaufendes zu beschädigen...Btw, Saugkörbe in 3" => Feuerwehrbedarf, Saugkorb mit Storz B-Kupplung, 1xx Euronen. Sollte max. 6mm Maschenweite haben.
Reicht dir nicht auch 2"/Storz C? -
Habe mal folgende Variante als Spülfilter improvisiert:
2" Brunnenrohr, Innengewinde nach unten, unten Reduzierhülse auf 11/4" eingeschraubt, von unten 11/4-Doppelnippel + 11/4 Rückschlagventil nach außen weisend. Zusätzlich von oben in diese Reduzierhülse (ggf. muss ein kleiner Steg als Endanschlag des Gewindes weggefräst werden, um aus der "falschen" Seite was schrauben zu können) ein kurzes Stück 40mm Elektro-Rohr, auf das man ein 1 1/4-Gewinde geschnitten hatte.
Am Kopfende dann Storz-C-Kupplung und mittels 2"-T-Stück und gleichartigem Reduzierhülsentrick getrennte Einspeisungen für den Spülstrang sowie den Rohrzwischenraum angebracht.
Da die E-Rohre nur gesteckt werden, lassen sie sich hinterher einfach heruasziehen (bei mir reichten 3m am Stück, mehrere Segmente müsste man noch mechanisch koppeln.Getrennte Anschlüsse für Spülstrang und Ringraum um die Hauptleistung an das untere Ende zu lenken, zugleich aber übermäßigen Sandeintrag durch die Filteröffnungen zu vermeiden.
Klappt unter'm Strich in Sand so halbwegs, allerdings brauchte de rBrunnen auch nicht nennenswert Wasser liefern. Durc hdas starre Konstrukt bei größerer Länge allerdings etwas unhandlich.
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Hi JackB,
schön dass du nun Wasser hast. Ich will deine Freude daüber ja nicht trüben, aber habe doch etwas Bedenken mit der Pumpe. Wie der Name schon sagt - Schmutzwasser-Tauchpumpe.Gedacht zum Leerpumpen von Keller etc. Fördert natürlich auch Brunnenwasser, ABER diese Dinger haben keine nennenswerte Förderhöhe/Ausgangsdruck (dafür bei freiem Auslauf relativ große Fördermege). Ist in deinem Link ja auch mit nur 8m entspricht 0,8 bar angegeben. Höhe zählt ab Oberfläche Grundwasser. Zum Gießen mag es mit deinem Schlauch reichen, Rasensprenger & Co wird hingegen eher nicht funktionieren, typischer Arbeitsdruck für die liegt bei 2 bar. Solltest du derlei verwenden wollen => andere Pumpe mit vernünftigem Ausgangsdruck (min. 4 bar /40m). -
Suchbegriff: Wandscheibe
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Wie genau meinst das?
2" Brunnenrohr (1xFilter, 2x 1m Voll) mit unten aufgesetzter der Plastikkappe einrammen? Wozu dann der Rammfilter? Als Inneres Sandsieb?Oder 50er Stützrohr als Führung und darin Rammfilter hindurch nach unten über die tiefe des 50er Rohrs hinaus treiben?
Wobei - du schreibst von Spitze bleib im Boden - also 50er als Führung, Rammfilter nur reinstellen, dann 50er wieder ziehen? wie krieg ich das 50er in der Erde von der Spitze getrennt?
Allgemein zum Rammen - mechanische Belastungen würde ich gerne weitestgehend vermeiden wollen, sollte man dort im Boden auf "Objekte" treffen, daher favorisiere ich eher ein Einspülen.
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Moin,
hier mal die umliegenden Profile der nächstgelegenen bestehenden Bohrungen in drei verschiedenen Richtungen im Anhang. Dateiname = Entfernung + Höhendifferenz. Die beabsichtigte Bohrstelle liegt also rund 600m vom nächsten Bekannten Bodenaufbau entfernt, etwa 1-1,5 Höhenmeter tiefer als die bekannte Bohrung. Erwarte Grundwasser an der geplanten Stelle bei 1-1,5m.
Für mich von Interesse ist das Wasser in 1,5 - 2,5m Tiefe, tiefer soll nicht gebohrt werden.
Dem nächstgelegenen Profil nach also feinsand, stark schluffig oder Schluff, stark feinsandig. Brunnenrohr hat DN 50, Filterstrecke 1m. Keine Panik jetzt, gewünschte Menge liegt irgednwo bei 10 L/min für wenige Stunden Betriebsdauer/Brunnenlebensdauer.
Einbringen erfolgt als reine Spülung über innenliegendes 40mm-Rohr, das nach dem Spülen entfernt wird. Rückschlagventil am Boden gegen ansaugen von unten. Ist in feinsandigem Boden soweit erprobt (3m), hoffe mal, dass es auch dort funktioniert.Was nimmt man nun am besten als Filter? Das kleinste Schlitzrohr mit seinen 0,3 mm(vorhanden)? Einen Filterstrumpf-Überzug, wie er anderswo angeboten wird? Den speziellen Feinsandfilter?
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Mal so als Hinweis am Rande - Ich weiß ja nich wie das bei euch in Ösiland ist, aber hier möchte ab 100m das Bergamt etwas näher mitreden :o)
Bin ja mal gespannt auf was du am Ende stößt. Es gibt auch diverse Erdölbohrungen die nur 30m tief sind... -
Moin,
> Die Probe ist in spezielle Gläschen abzufüllen, die u.a. eine
> Kunstoffkappe haben. Im labor wird dann mit einer Nadel in das
> Gläschen gestochen und die Wasserprobe entnommen. Das
> Verfahren nennt sich head space. Zum Verschließen der Probe
> benötigt man eine spezielle Zange. Das alles haben nur Labore.Bekannt. Nur ist hier leider kein Labor mal eben um die Ecke. Für deren Anfahrt kann ich schon 'ne ganze Menge Proben untersuchen lassen.... HS-Vials sind auch mit Schraubkappen erhältlich...
> Verzichtet man darauf, kann man erheblich verfälschte
> Meßergebnisse bekommen, die letztendlich keinerlei Wert haben.False Positives dürften dabei aber eigentlich nicht auftreten? Letztlich brauch ich "nur" den Nachweis einer Kontamination, um nähere Untersuchungen zu veranlassen.
> Bei der Untersuchung der Wasserprobe auf Schwermetalle
Geht schon eher in Richtung diverser Aromaten.
> Da in Abhängigkeit vom Analytikspektrum eine Analyse bis zu
> 200 € kosten kannvorliegende Angebote ~ 50 Euro.
> und deren Ergebnisse u.U. fatale Konsequenzen hinsichtlich der
> Grundwassernutzung haben können, empfehle ich, die Finger
> davon zu lassen und das von Profis erledigen zu lassen.Ist nicht mein Wasser, ist nicht meine Pipeline. Trotzdem hab ich keine Lust, $_Betreiber freie Hand zu lassen, wenn es aus analogen Fällen deutliche Hinweise auf Probleme gibt. Zuständige Behörden sind darauf hingewiesen, lehnen sich aber mit Verweis auf (methodisch fragwürdiges) Gutachten des Betreibers zurück und wollen lieber gar nich so genau hinschauen.
Worst Case wäre also ein fälschlich negatives Ergebnis bei tatsächlicher Kontamination. Konsequenzen:
# Geld umsonst ausgegeben
# Nutzung wie ohne Untersuchung ohnehin erfolgt wäreRisiko dass Aromaten in Folge der Probengewinnung völlig verschwinden gegenüber Kostenexplosion durch externe Probennahme? Ich komme da in Anbetracht der finanziellen Motivationparameter zu dem Ergebnis, dass eher selbst zu versuchen. Bei 200 Öre all inklusiv ggü. 50 Öre reine Analyse würd ich da auch nich lange überlegen. Bei 1000 +x vs. 50 sieht das dann schon anders aus...
Von daher bin ich an jeder Info interessiert, dass unter'm Strich so optimal wie möglich durchzuführen.