Moin,
das kannst du über den Nibis Karten Server des LBEG nachsehen.
Link: Geodatenzentrum Hannover (powered by cardo.map3)
Die Unterpunkte "Bohrungen und Profilbohrungen" und "Hydrogeologie" sind dafür am aussagefähigsten. Auf der Karte erscheinen dann Punkte und wenn man die Anklickt sind die Bohrprofile (falls vorhanden) zu sehen.
Gruß,
tryps
Beiträge von tryps
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Ein 1/2 Zoll Schlauch passt schon in den Filter, zumindest bei unseren beiden Pe-Brunnen. Es kann auch sein das sich eine Undichtigkeit eingeschlichen hat. Oder aber beim Ansaugen ist etwas schief gelaufen. Ich hab z.B. die Erfahrung gemacht das es deutlich besser klappt wenn man gegen geschlossenen Hahn saugt und zwischendurch nur ganz kurz die Luft entweichen lässt beim ansaugen. Anders bei offenem Auslass.
Wenn es nach Probieren nicht klappt würde ich erstmal noch das Gegenspülen versuchen indem man das Rohr unter Druck setzt und erst dann die Chemische Keule schwingen.
Wenn aber da nichts kommt ist es unwahrscheinlich das nach einer Behandlung noch was zu holen ist. -
moin moin,
das klingt nach Pe-Rohrbrunnen... ist im Prinzip wie ein Rammbrunnen, unten 1-2 Meter Filter und dann halt ein Pe-Rohr nach oben anstatt Stahl.
Ich würde es erst einmal mit Gegenspülen auf Druck probieren, vielleicht auch in Verbindung mit dem "Rezept"
Zum Gegenspülen einfach Hauswasser oben fest verbinden, also direkt am Rohr anschließen mit Schlauchverschraubung, Gardena oder ähnlich. Dann Wasser marsch und 15 Minuten laufen lassen. Am Besten wärs aber wenn du noch den Winkel des Brunnens oder das Ursprungsrohr findest und dort die gennanten Maßnahmen durchführst. Dort kann man auch nochmal mit Schnur und 12er Schlüssel den Brunnen ausmessen. Dabei merkt man z.B. auch wie lang der Filter ist.m.f.G. tryps
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So, nachdem sich der Frost solangsam verzogen hat, habe ich mich auf den Weg zur Genossenschaft gemacht um Material zu holen.
Hab dann doch zur Konischen Rohrverschraubung gegriffen, allein vom Preis her betrachtet ist das deutlich billiger als jetzt Tüllen, Schlauch, Klemmschalen etc. kaufen zu müssen.
Alles in allem bin ich sehr zufrieden mit der Lösung, jetzt muss ich im Herbst nur noch das Rückschlagventil öffnen, mit ner Rohrzange fix die Verschraubung öffnen und noch schnell das Pe-Rohr am Ausgang mit dem Maulschlüssel lösen.
Also eine recht praktikable Lösung.Ein Bild von der Installation will ich euch natürlich auch nicht vorenthalten.
Der Vorfilter ist aber rausgeflogen, der Brunnen ist ja schon 40 Jahre alt und es kommt keinerlei Dreck mit hoch nachdem er letztes Jahr regeneriert wurde, das Wasser ist zwar etwas bräunlich aber dagegen kann der Vorfilter auch nichts ausrichten. Außerdem hat das Gewinde vom Vorfilter ziemlich großes Spiel und selbst mit Hanf war das nicht wirklich dicht zu bekommen. -
Moin Forumgemeinde,
der Frühling beginnt, damit auch die Bewässerungszeit, also schnell die Pumpe wieder anschließen.
Da ist auch schon der Knackpunkt - schnell.
Da der Brunnen den ich letztes Jahr mit Hilfe des Forums regeneriert habe, -
nochmal Danke @Plunschmeister!
in einem ungeheizten und damit nicht mehr frostfreien Stall steht(mit Tieren war es da mal frostfrei aber die sind schon 20 Jahre raus) muss die Pumpe im Winter in den Keller. Ich habe heute schonmal ein Hauswasserwerk aufgearbeitet, was vor dem Defekt des Druckschalters an der Zysterne hing.Das soll jetzt so angeschlossen werden, das man im Herbst einfach nen Schraubenschlüssel oder ähnliches nimmt, zwei Schrauben löst und das HWW heraustragen kann.
Dabei hab ich jetzt zuallererst an Flexschläuche gedacht da man diese einfach mit einem Maulschlüssel auf einer Seite öffnen und schließen kann. Ist nur die Frage ob die aus dem Shop auch als Saugschläuche tauglich sind? Bei Lotze sind die extra aufgeführt, woanders habe ich bis jetzt keine gefunden. Weiß zufällig jemand obs die auch in Baumarktketten gibt? Ich möchte das schon recht schnell anschließen.
Brunnenrohr ist 1 1/4" PE, Beulco Verschraubungen sind für alle Maße da aber ich möchte die ungern jedes Jahr aufs neue öffnen und schließen, vorallem weil man dafür auch ne Rohrzange braucht. Von den Plastikverschraubungen hab ich viel von Undichtigkeiten gehört, die müsste man aber ja auch mit einer Zange öffnen. Die Pumpe hat 1" Saug und 1" Druck, an Fittingen magelt es in der Werkstatt auch nicht, also ist das Adapter bauen kein Problem. Vor der Pumpe soll vielleicht noch ein Vorfilter von Metabo mit 1" Innengewinde beidseitig, Rückschlagventil ist natürlich auch vorhanden (1 1/4").
Es sind mir auch Lösungen mit Stahlspiralsaugschlauch und Schlauchverschraubungen und Tüllen in den Sinn gekommen allerdings habe ich da Bedenken wegen Dichtigkeit vorallem an der Saugseite.
Was sind eure Erfahrungen mit solchen Schnellkuppellösungen und Lösungswege?
Sonnige Grüße aus dem Norden,
Trypswerde bei beendeter Arbeit natürlich auch Bilder einstellen.
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Moin moin,
kurzer Zwischenbericht,
hab mir mal die Sachen besorgt um einen der alten Brunnen wieder sauber zu kriegen, und was soll ich sagen hat ganz gut funktioniert!
bringt jetzt gut 2 m³ mit der gleichen Pumpe aber ohne Vorfilter...
Luft kommt auch keine mehr mit.
Mangels Zeit wird sich der neue Brunnen wohl auf nächstes Jahr verschieben weil hier vorher noch ein paar andere Projekte anstehen, wahrscheinlich hab ich dann aber auch ein Bagger mit Bohrschnecke zur VerfügungGrüße ausm schönen Norden
Tryps -
Noch ne gute Idee die qäuaken wenigstens nicht wegen einem Sandkorn rum, wir haben hier noch die von der Seite schließenden RV, die haben da eigl kein so großes Problem mit wenn mal was kleines drinn ist, aber wenn man sich mal so umsieht sind die fast nicht mehr zu bekommen.
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Moin,
könntest du nicht einfach vor und nach den Filter ein Rückschlagventil installieren?
Dann ist noch Wasser in der Pumpe und in der Saugleitung, dann einfach das Filterglas voll mit Wasser machen Festschrauben und gut ist. So macht es mein Nachbar auch alle paar Wochen.
Mit Glück wird der Feinsand mit der zeit weniger oder verschwindet ganz, ist ja noch ein neuer Brunnen.Grüße Tryps
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Moin erstmal,
eine interessante Sache hast du dir da ausgeguckt hast, ich würde einfach mal in ein Teich / Aquarium Geschäft gehen und dort fragen.
Wenn du mit normalem Storm arbeiten könntest lässt sich sicher auch was mit einer Aquariumpumpe basteln solange der Auslauf nicht zu hoch ist...
Wie schon erwähnt, bei soetwas ist eher das Solarmodul das teure,
Allerdings gibt es ja auch diese Zierbrunnen schon fertig mit Pumpe, wenn man an so eine herankommt, die mit Gleichstorm von x-y läuft kann man die auch einfach mit einem kleinen Solarset für z.B. Gartenhäuser verbinden.
Das Verstecken ist da wohl eher die Meiste arbeit. Das erfordert dann auch am meisten Zeit.beste Grüße Tryps
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Moin moin,
Ich würde auch falls vorhanden in Schuppen, Keller etc. nach Rohren(Verzinkt, Pe-Rohr, Blaues Brunnenrohr usw.) ausschau halten, irgentwo muss ja auch mal gepumpt worden sein.
Wenn dein Grundstück z.B. ein alter Bauernhof ist, sind die schon genannten Schachtbrunnen sehr üblich.
Bei uns in der Gegend sind die eigl immer auf der Seite der Küche vor der Tür. Ist ja auch irgentwie logisch...
Meist aber durch Betonplatte abgedeckt oder unter der Grasnarbe versteckt. Dabei hilft übrigens eine Eisenstange sehr gut beim finden.Viel Glück bei der Schatzsuche
Grüße tryps -
joh an Ersatzteile kann man dafür ja noch ohne Probleme rankommen, ist halt einiges "kaputt" bei der Pumpe, in letzter Zeit muss man die immer wieder neu angießen obwohl das RV heile und sauber ist, naja ist halt nen größerer Aufwand, Dichtungen müssten alle gemacht werden, zum teil auch die Flansche und es muss eine neue Laufbuchse rein, die Membran ist wohl auch fällig, ist aber alles auch kein Wunder hat bestimmt schon 20 Jahre bei uns gelaufen und wurde schon gebraucht gekauft. Das wär halt einmal das Komplettprogramm.
Könntest du diese Tipps mal posten bzw schicken falls du die nicht posten möchtest ?
Achja könnte man Kolbenpumpen eigentlich auch mit Membrandruckkesseln betreiben? Der 300l Windkessel den wir haben ist wahrscheinlich von innen total mit Rost dicht, und ich bin mir nicht sicher das wenn der rausgeholt wird keine Löcher im Boden sind
Besten dank für die Hilfe.
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Moin moin,
Ne hängt ne Osna LN2 drann, die müsste allerdings generalüberholt werden bezüglich Buchsen etc. entsorgen würde ich die sicher nicht, müsste nur die Zeit finden die mal wieder fertig zu machen...Hättest du Tipps zum regenerieren?
Opa meinte einfach Salzsäure reinkippen, klingt für mich nicht sehr erfolgversprechend, vilt mit Zitronensäure oder sowas aber da hab ich grad kein richtiges Rezept parat.Sonnst steht hier noch ein Metabo HWA5500 mit 5,5m³ die Stunde, die hab ich grade wieder Repariert (Adapter war im inneren gebrochen hat das ganze Edelstahlgehäuse gekillt)
Die würde ich gern anschließen, deshalb auch der "überdiemensionierte" Brunnenm.f.G. tryps
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Moin moin erstmal ausm platten Norden.
Neben anderen Projekten möchte ich schonmal damit anfangen einen Bohrbrunnen zu planen, der einfache Grund:
Es muss endlich mal was Ordentliches her.Zur Situation:
Ich wohne hier auf unserem alten Bauernhof, Grundstück mit 2 Häusern und mehreren anderen Gebäuden.
Das Gelände mit Haus und Garten ist ca 1ha(10000m²) groß. Auch wenn hier guter Moor und Mutterboden vorhanden ist muss mal was bewässert werden wenn auch lange nicht so viel wie das auf Sandboden der Fall ist.In den alten Ställen haben wir noch 2 pe-Rohrbrunnen. (2m Filterstrecke, 1 1/4" pe-Rohr kennt man ja...)
Der Eine steht in einem Gebäude was gerade umgebaut wird, ... noch son Projekt...
Der Zweite wurde 20 Jahre nicht genutzt(kein Vieh mehr).
Diesen habe ich im Frühling mal wieder angeschlossen und siehe da es kam Wasser, allerdings recht rostiges... und bei 1,2 m³ Förderung in der Stunde mit einer 450W Einhell Billigpumpe die noch im Schuppen stand kommt Luft mit, macht also kein Spaß.
Der erste Brunnen bringt bestimmt nicht viel mehr, auch wenn der dauerhaft genutzt wurde, allerdings mit Kolbenpumpe und Windkessel, also konnte man den (möglichen) Lufteintrag nicht beobachten.GW-Stand ist bei ca 3m.
Der erste GW-Körper soll bei uns 75-100m dick sein.Ich hab mich auch schon seit ein paar Wochen fleißig ins Wiki und Forum eingelesen, außerdem habe ich mir die Karten der LEBG(Niedersachsen) angesehen und eine nicht ganz einfache Konstillation entdeckt.
So soll dort wo jetzt die Brunnen sind nur ein Grundwassergeringleiter sein, dort wo das neue Haus steht aber ein Grundwasserporenleiter mit Guten Entnahmebediungen.
hier mal ein Überblick über das Ganze:
Bohrung 1:
hier ist zu sehen das ab ca 6,50m der schluffige Feinsand weg ist und gröberer Sand kommt, das deckt sich mit den Erfahrungen bei uns und in der Nachbarschaft.
Unsere Brunnen liefern gar keinen Feinsand mit, der vom Nachbarn schon etwas, allerdings hört seine Filterstrecke auch schon bei 7 oder 8 Metern auf da beim spülen mit einer Lanze wohl etwas im Weg war.
Bei manchen andernen Bohrprofilen hier in der nahen Umgebung wird der Sand ab 5-8 Meter auch als klieselig beschrieben.Bohrung 2:
Bohrung 2 ist für einen Feuerwehrbrunnen erstellt worden die Bohrungen bei Nr. 3 wahrscheinlich auch.
Bohrung 3:
Bohrung 4:
Bohrung 4 ist für Erdwärmezwecke erstellt worden, hier ist der Sand leider nicht näher beschrieben allerdings zeigt es das die Sandschicht sehr tief runter geht.
Was sagen denn die Experten zu den vorhandenen Bohrprofilen, bezüglich SW des Filters?
Sonnst hab ich mir jetzt durch das Studieren des Forums den Plan gemacht mit 4 1/2" oder 5" eine 4-5m Filterstecke(0,3mm) mit Sumpfroht möglichst Tief abzuteufen um auch ca 6 m Wassersäule über der Filterstrecke zu bekommen (macht Gesamt 3mGW+6mRohr+5mFilter+1mRohr = ca 15m) um verrockung durch Trichterbildung vorzubeugen, (der Nachbar kriegt mit seinem noch recht neuen Brunnen(Pe-Rohr 2m Filter...) auch halbwegs klares bzw nicht braunes Wasser nach oben)
Brunnen unten abdichten und gut.
Falls dann noch Feinsand vorhanden wär würde ich einfach so lange Pumpen bis nichts mehr kommt, hier versackt sowieso immer alles wegen dem Moor...
Achja das Bohren bis zum Grundwasser ist kein Problem, darin sind wir hier geübt, da alle Bauwerke auf Ständerfundamenten stehen. Bohrer ist auch vorhanden.
Ich würde halt gern direkt abteufen um nicht mit Schutzrohr arbeiten zu müssen.
Hier wieder die Frage an euch:Lassen die Bodenverhältnisse das zu ?
Zum beschwehren der Glattwandrohre hätte ich hier unseren Radlader stehen mit dem man vorsichtig Druck ausüben könnte.
Brunnenstube kann mit Minibagger gebaut werden, steht auch zur Verfügung
Zur Länge der Filterstrecke:
Erstmal soll das schon ein leistungsfähiger Brunnen werdern der auch keinen Schaden nimmt wenn man mal 5m³ in der Stunde abnimmt, außdem schadet es ja auch nicht bei geringer Wasserentnahme.
Was denkt ihr über diesen Plan? Umsetzbar und gut durchdacht oder gibt es noch etwas zu verbessern, wenn ihr Vorschläge habt immer her damit
m.f.g. Tryps