Wieviel Wasser soll der Brunnen denn liefern (m3/h)?
Leider steht bei dem Filter im Link nicht die mögliche Fördermenge des Filters.
Für einen "kleinen" Brunnen sollte das Filter aber m.E. reichen, du musst aber bedenken, das Rohr mit Zentrierfedern einzuschieben, um den Freiraum mit einer der Körnung des Feinsandes entsprechenden Kiesschüttung aufzufüllen.
Ich persönlich würde dazu tendieren, etwas tiefer zu bohren (mit Glück triffst du ja eine Kiesschicht). Vielleicht hast du ja Nachbarn mit einem Brunnen. Die könnten dir dann möglicherweise Auskunft über Boden- und Wasserbeschaffenheit geben.
Alles in allem ist es hier auch wie bei vielen anderen Dingen im Leben: Nach oben hin sind die Grenzen offen, will heißen Du kannst noch tiefer bis in eine Kiesschicht bohren, zu unterst ein Sumpfrohr setzen, mindestens 2m bis 3m Filterrohr darüber, eventuell noch mit Quellton abdichten usw. usw..
Für einen Brunnen im Eigenbau würde ich es aber so versuchen, wie du geplant hast (wie gesagt eventuell noch ein stück tiefer bohren).
gruß 12bongobong
Beiträge von 12bongobong
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Hallo marco1983,
also grundsätzlich muss man ja erstmal feststellen, dass du ein schönes Bohrloch bis demnächst 7,7 m hast. Der Kiesklebefilter mit PE-Rohr oder mit Filterrohr ist ja auch eine gängige Sache. Die Frage, die sich mir stellt ist: wo liegen deine Bedenken?
Beim KG-Rohr, der Bohrtiefe, dem Sand oder dem Filter?
Da du das Bohrloch ja soweit hast ist es m.E. nicht notwendig einen Rammbrunnen einzutreiben. Dann liebr noch ein Stück weiterbohren.
Gruß, 12bongobong -
Hallo marco1983,
beim Bohren unterhalb des Wasserspiegels muss das Rohr immer etwas über dem Wasserspiegel mit Wasser aufgefüllt sein. Sonst schießt Wasser aufgrund des Druckausgleiches von unten in das Rohr und reißt Sand mit hinein. Heißt also immer von oben Wasser auffüllen, bevor man den Plunscher rauszieht. Gruß 12 Bongobong