Hallo,
wäre es nicht möglich eine Schalung aus Glasfaserkunststoff herstellen zu lassen die an deine jetzigen Ringe vom Durchmesser her angepasst werden?
Ich habe z.B. vor zwei Wochen mit so etwas eine Brunnenstube betoniert.
Hierzu habe ich einen Schachtring aus GFK der zuhause vorhanden war (etwa 1m Durchmesser, 85cm hoch) in der Höhe aufgeflext und mit 4 Scharnieren, bei denen man den Verbindungsbolzen ziehen kann, wieder geschlossen und mit Folie ausgekleidet. Das ergab meine äußere Schalung. Als innere Schalung habe ich mir Bretter geschnitten und mit Lochband zu einem Ring zusammengeschraubt und auch hier eine Folie zur einfachen Entschalung befestigt. Als Abstützung nach innen hatte ich zwei alte Deckel von Regentonnen benutzt. Funktioniert hat das eigentlich recht gut, besser wäre jedoch gewesen die Abstützung aus miteinander verschraubten, rund zugesägten Brettern zu machen was mehr Stabilität und gleichmäßigere Wandstärke gebracht hätte. Perfekt wäre es natürlich mit einem zweiten kleineren GFK-Ring geworden dann wäre sogar die Abstützung innen weggefallen aber man schafft halt gerne erst mal mit vorhandenem Material und Gerät.
Gruß
Ewald
Beiträge von Ewald
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Hallo,
zur Reduzierung des Bodenruckes um die Schachtringe hilft mit Sicherheit auch einige Bohrungen mit einem nicht zu großen Erdbohrer direkt neben den Schachtringen zu erstellen. Im oberen Bereich ist die Verdichtung wohl, wegen den Regentagen der letzten Zeit, am stärksten und wirkt auch klebrig, dort vielleicht mit dem Spaten nochmal aufschippen.
Gruß
Ewald -
Hallo Silke,
da kann man jetzt entweder nur die Klappe ersetzen (oder vom Schlosser ersetzen lassen wenn die eigene Möglichkeit überfordert ist) und dann versuchen ob die alte Klappe sich beim Weiterarbeiten wegdrückt oder man versucht die alte Klappe zu bergen und wiederzuverwenden.
Zum Bergen könnte man versuchen sich ein Gestänge zu basteln an dessen Ende sich etwas befindet an dem sich die Klappe verfangen kann oder sich draufschaufelt. Das Gestänge kann z.B. aus 3/4 Zoll Rohr und Muffen bestehen die man zusammenschraubt. Gestänge aber gut verschrauben und dran denken nur rechts herum zu drehen damit sich die Verschraubungen nicht lösen. Ganz unten dann eine Muffe aufschrauben an der dann der "Klappenfänger" montiert ist. Vielleicht vom Schlosser ein halbrundes Blech anschweissen lassen auf das die verlorene Klappe sich auflegen könnte. Oben ein T-Stück drauf um ein Rohr als Drehgriff durchzustecken.
Gruß
Ewald -
Hallo,
naja es gibt Filter für Druckseite und welche für die Saugseite. Die für die Druckseite haben eine Entlüftungsmöglichkeit in der die Luft herausgelassen werden kann. Dies kann manuell geschehen wobei z.B. ein kleines Ventil von innen mit Federkraft gegen eine Dichtung im Filtergehäuse gedrückt wird. Der Druck im inneren dichtet dann noch richtig ab. Für mich sah das Messingteil auf deinem Filter so aus als sei in er Mitte ein Loch. Dies spräche für einen automatischen Entlüfter bei dem eine Kugel vom Wasserdruck gegen einen O-Ring gedrückt wird. Ist Luft im Filter fällt die Kugel zurück und die Luft wird herausgelassen. Hättest du so einen Filter wäre dies natürlich die falsche Richtung für diese Ventilfunktion und Luft würde von der Pumpe eingesaugt.
Aber versuche doch einfach mal den Filter zur Probe wegzulassen (Filter raus, Rohrstück rein), dann wäre diese eventuelle Fehlerquelle entfernt. Ginge die Anlage dann wäre klar dass der Filter entweder ungeeignet oder eventuell auch nur fehlerhaft ist.
Gruß
Ewald -
Hallo zusammen,
ich glaube Fellnase liegt mit der Vermutung richtig dass der Filter nicht für Saugbetrieb geeignet sein könnte. Ich hatte mal solch einen Filter in einem Zisternensystem in der Druckleitung. Zur Entlüftung war oben ein Stift den man runterdrücken konnte um zu entlüften.
Bei Verwendung in einem Saugkreis wäre da mit Sicherheit Luft eingedrungen.
Auf dem einen Bild vom Beitragstarter ist auf dem Filter so ein kleines Messingteil zu erkennen. Ich kann mir gut vorstellen dass dies ein selbsttätiger Entlüfter ist in dem eine Kugel ihren Dienst tut.
Falls das so wäre müsste bei zuhalten des Loches der Unterdruck aufgebaut werden.
Gruß
Ewald