Hallo Plunschmeister,
vielen Dank für Deine Tipps... vielleicht werd ichs dann doch selber probieren...
Wenns soweit ist, werd ich mich auf jeden Fall nochmal hier melden; entweder mit verzweifelten Fragen oder einer Erfolgsmeldung..
Andi
Hallo Plunschmeister,
vielen Dank für Deine Tipps... vielleicht werd ichs dann doch selber probieren...
Wenns soweit ist, werd ich mich auf jeden Fall nochmal hier melden; entweder mit verzweifelten Fragen oder einer Erfolgsmeldung..
Andi
Hallo Plunschmeister,
der Brunnen würde nördlich von München stehen. Der Untergrund ist bis rund 5m Tiefe bekannt: Erde, darunter Kies/grober Sand, ca. 15-20 cm Torf, darunter wasserführender Kies, danach??
Wegen der Wassertemperatur müsste ich nicht tiefer gehen (hab letztes Wochenende nach 3 Stunden mit 3 m3/h immer noch 11,8 Grad gehabt, im Oktober waren es 13,6 Grad. Problem ist eher, das durch die Betonringe kein Wasser nachläuft (nur durch den Kies am Boden) und sich daher der Wasserspiegel um ca 1m absenkt (hab schon überlegt, die Ringe mit ner Akku-Hilti zu löchern..).
Eine Wasseranalyse gibts auch schon, eine Verockerung ist nicht zu befürchten.
Die Rückgabe wäre offiziell in einen Sickerschacht im Garten, 2m vom Fluss entfernt (nur ca 1,5 m tief), dort ist der Grundwasserstand aber bei knapp 1m unter GOK, eine Versickerung wäre also schwierig. Deshalb hat der Schacht auch einen Notüberlauf....
Reizen würds mich schon, die Sache selber zu machen....
Ich hatte mir auch schon was überlegt:
In den vorhandenen Schacht ein 5m KG-Rohr reinzustellen (würde dann nur rund 50 cm rausschauen), 2-3 m Einplunschen (dabei KG verlängern), dann Brunnenrohr reinstellen, mit Filterkies die 3 m auffüllen, das KG wieder ziehen, aber nur bis zum Schachtboden und dann im Schacht belassen.. war aber bloss ne Idee
Viele Grüße
Andi
Hallo Plunschmeister,
wir wollen dieses Jahr unsere Heizung auf ne Grundwasser -Wärmepumpe umstellen. Ich hab zwar hier nen Schachtbrunnen im Hof (Tiefe 4,5 m, Durchmesser 1 m, Wasser bei -3,0m unter Gelände) und könnte auch in einen Fluss (wir wohnen nur 8 m entfernt..) zurückgeben.
Aber bei der benötigten Menge (3m3 / h) ist der Schacht nicht tief genug.
Jetzt gibts zwei Alternativen: Entweder im Schacht ein Rohr ca 2-3 m tiefer einplunschen (weiss gar nicht, ob das funktioniert...) oder 2 m daneben gleich einen neuen Brunnen bohren (bis ca. 8m Tiefe).
Was das selber machen betrifft, weiss ich nicht obs wirklich günstiger ist (müsste mir das ganze Werkzeug kaufen oder leihen). Für die Bohrung hab ich ein Angebot: 500 Euro pauschal + 120 Euro der Meter
Was meinst Du?
Andi
Hallo Plunschmeister,
das ganze muss so Mitte der Achziger gewesen sein. Der Brunnen bringt immer noch ausreichend Wasser für die Handpumpe, und seit zwei Jahren ist sogar noch eine Elektropumpe an das T-Stück angeschlossen (nur zur Gartenbewässerung). Gekostet hat der Brunnen (Arbeit von 2 Mann und die gedrehte Spitze), soweit ich mich erinnern kann, 50 Mark und ne Brotzeit, Rohr und Pumpe haben wir damals selber besorgt..
Andi, der dieses Jahr einen Brunnen bohren (lassen) muss...
Hallo,
bei meinen Eltern wurde seinerzeit der Brunnen wie folgt geschlagen:
In ein 5 m langes 1 1/4' Rohr (verzinkt) wurden in den unteren 1 1/2 m ein paar hundert Löcher gebohrt (3mm glaub ich). Dann wurde eine Metallspitze (aus Vollmaterial gedreht) aufgeschweißt. Das Rohr wurde dann einfach auf die Wiese gestellt (ohne Bohren oder Graben) und los gings...
Das Schlagwerkzeug bestand aus einer massiven Schelle, die mit zwei Knebelschrauben am Rohr befestigt wurde (jeweils ca. 1,5 m über dem Boden) und einem Gewicht (ein fettes Zahnrad aus einem alten Wasserkraftwerksrechen, ca. 30 Kilo schwer mit zwei angeschweißten Griffen).
Ein Mann hielt das Rohr gerade, zwei Mann hoben das Gewicht an und ließen es auf die Schelle fallen. Bei jedem Schlag gings 5-10 cm nach unten. Alle Meter wurde dann mal die Schelle umgesetzt. Nach einer guten Viertelstunde war das Rohr bis auf rund 20 cm im Boden. Gewinde draufgeschnitten, T-Stück drauf, nochmal ein Stück Rohr und dann die Pumpe. Wasser eingefüllt und ein paar hundert Liter mit Sand rausgepumpt - fertig....
Hallo Hasso,
meinst Du mit Rammbrunnen diese Teile, auf die dann normalerweise die Hand-Schwengelpumpe draufkommt. Also 1 1/4' Rohr, unten ein Filterrohr...
Das Problem ist, in das Rohr muss eine Tauchpumpe (wie z.B. Grundfos Sp3...) rein. Da brauchts mindestens ein 100er Rohr.
Aber vielleicht versteh ich da was falsch?
Der Kies unten im Brunnen hat schon Sandanteil, hauptsächlich sinds aber Steine oder Steinchen von 2-80mm
Andi
Hallo Hasso,
hast fast richtig vermutet. Voralpine Schotterböden stimmt, aber hier kommt noch dazu, daß wir direkt am Ufer eines Flusses (der Amper) wohnen (der Brunnen ist ca 20 m vom Fluss entfernt. Da gibts dann möglicherweise auch noch Schwemmsandschichten.
So ganz große Brocken gibts hier aber nicht. Ein paar Kilometer weiter oben am Fluss ist ein Kieswerk. Das größte, was die rausholen, hat so Faustgröße.
Aber wenn so ein Ding mal im Rohr oder Plunscher steckt, ist wahrscheinlich Feierabend.
Aber es geht hier auch nur um so 2-3 m.... Vielleicht hab ich da ja Glück..
Andi
Hallo Plunschmeister
Na ja, kurz krabbel ich da schon mal rein- aber das meine ists nicht....
Aber Du denktst , daß die Sache mit dem 200er KG klappen könnte (auch mit nem 100er Plunscher)?
Ginge es dann auch, gleich ein gelochtes KG zu versenken und dann im Loch zu belassen?
Andi
Hallo Plunschmeister
hab ich mir schon gedacht, daß die Sache nicht so einfach ist.....
Den Wasserstand könnte ich mit meiner Schmutzwasserpumpe bis auf rund einen halben Meter absenken... aber ich dachte immer, man braucht ausreichend Wasserstand zum plunschen...
Ich hätte mir das so vorgestellt: KG Rohr 5 m- lang in den Schachtbrunnen (4,5 m tief) reingestellt. auf einer Seite (der geraden Seite des Konus mit einem Lochband fixiert (der Innenbrunnen soll nicht zentrisch sein), mit Bleiringen beschwert und dann geplunscht. Wenn die Oberkante des KG-Rohrs unter der Kante des Schachtes verschwindet, 1m-KG-Stück aufgesetzt und weitergemacht....
Wie groß müsste der Plunscher sein? Und gibts irgendwo um München rum jemand (auch eine Firma?), bei der ich mir den ausleihen könnte?
Ich hab übrigens ein Angebot eines Brunnenbauers über einen Brunnen neben dem Schachtbrunnen. Der will für eine Ausbautiefe von 10m inkl Material 3000 Euro....
Andi
Hallo Hasso,
die größten Steine, die ich bisher raufgeholt hab, waren länglich, ca 8cm lang
Was nicht heißt, daß da noch was größeres kommt....
Andi
An die Plunscher...
könnte es so gehen: 200er KG 5m lang reinstellen, mit einem Plunscher soweit wie möglich absenken, Filterrohr reinstellen und KG wieder ziehen.
Oder gleich ein gelochtes KG Rohr reinplunschen...
Welchen Durchmesser müsste der Plunscher haben?
Und welche Schlitzweite müsste das Filterrohr bzw. welchen Durchmesser müssten die Löcher im KG-Rohr haben?
Danke
Andi
Hallo Rammbrunnen,
nur für eine Sole-Wärmepumpe mit Tiefensonde muss man so tief runter. Hier gehts um eine Grundwasser-Wärmepumpe. D.h. das Grundwasser wird gefördert (mit so 8 - 14 Grad), durch die WP geleitet und danach (mit 5 - 10 Grad) wieder versickert bzw. ins Grundwasser eingeleitet.
Es geht nur drum, den bestehenden Brunnen um ca 2 -3 m zu vertiefen.....
Andi
Hallo, eine Frage an die Experten:
Wie haben einen alten Hausbrunnen (aus Schachtringen 1m mit Konus)
Tiefe 4,5 m, Wasserspiegel ca. 3 m unter GOK. Bei Förderung von 3,5 m3/h senkt sich der Wasserspiegel nach 6 Std um ca. 1m. Am Brunnenboden grober Kies, darunter Kies/Sand-Gemisch
Wir möchten den Brunnen für eine Wasser/Wasser-WP Nutzen (Wasserbedarf ca 3 m3/h). Dazu sollte entweder der Schacht vertieft werden oder ein "Brunnen im Brunnen" gebohrt werden (mit Filterrohr), um genügend Wasser über der Pumpe zu haben und ggf leicht höhere Wassertemperaturen im Winter zu haben.
Wie mach ich das? Gibts ne Möglichkeit, das von oben zu erledigen - ich arbeite so ungern im Schacht.
Oder kennt jemand ne Firma im Raum München oder etwas nördlich davon, die sowas erledigt?
Vielen Dank