so, tief geknickt bin ich wieder da.
erstmal hab ich das anti-vakuum-loch gebohrt. das hat dafür gesorgt, dass sich nix mehr festsaugt und das wasser direkt abfließen kann, ohne dass ich die ganze wassermasse mit raus heben muß.
allerdings hab ich keinen cm tiefe geschafft. ich weiß nicht an was das liegt. der bohrer knirscht als ob ich auf kies wäre. ich kann ihn auch praktisch nicht mehr reindrehen. maximal eine umdrehung oder anderthalb. dann bekomm ich ihn aber nicht mehr gezogen. dreh ich ihn etwas weiter zurück (so ne viertel oder halbe umdrehung) kann ich ihn ziehen, hab aber kein bohrgut drauf.
nun kommt der punkt, wo es mir mal wieder an erfahrung fehlt - das bohrerfeeling gewissermaßen.
ich komm also so nicht weiter.
vielleicht bin ich ja tatsächlich auf der kiesschicht angekommen?
die letzten steine, die ich gefördert habe waren ziemlich eckig, ich denke kies ist eher rund, oder?
vielleicht sind es aber auch nur ein paar steinchen auf einem haufen. das glaube ich allerdings nicht, weil ja gaaaar nichts anderes mit hochkommt.
ich denke, ich brauche jetzt zwingend ein dreibein o.ä. um möglicherweise einen hebezug anzubringen der mir den bohrer zieht, wenn dieser gebissen hat oder eben für einen plunscher/kiespumpe.
ich habe eine schriftliche anfrage an die landesanstalt für umwelt und geologie gemacht, um den grundwasserstand herauszufinden. mündlich/telefonisch sagen die nix.
was mich allerdings reizt, wäre anzunehmen, dass ich nun tatsächlich die kiesschicht mit dem grundwasser habe und kurzerhand einen rammfilter reindonnern.
was meint ihr?
(ich weiß- sehr schwer mit ferndiagnose....)