Im letzten Jahr habe ich mit der Kiespumpe (90mm) nur Sand und Kies bis 3cm hoch geholt. Am Anfang war die Pumpe auch gefüllt, aber zum Schluss war sie immer fast leer und das Rohr ging bei den besagten 10,2m nicht mehr tiefer...
Beiträge von JohnW
-
-
Ich weiß nicht so genau warum ich keine Antworten bekomme...
Vielleicht sollte ich meine Frage noch mal genauer definieren...
Ist es normal, dass man mit dem Brunnenbohrer nicht durch eine Kiesschicht bohren kann oder deutet es darauf hin, dass die Schicht zu grob ist bzw. nur aus größeren Steinen besteht???
Ich will lediglich versuchen den Bohrer so tief wie möglich in die Grundwasserschicht hineinzudrehen um zu schauen, ob des Weg "frei" ist, bevor ich das Rohr ins Loch stelle...
Aber nach 70cm in der Wasserführenden Schicht (GW bei 9,5m; kein Weiterkommen bei 10,2m) verhackt sich der Bohrer, bzw. rutscht er nur noch über die groben Steine/Kiesschicht...Was meint ihr dazu?
-
Hallo, ein kleines Update mit den aktuellen Problemen:
Ich habe letztes Jahr das Brunnenrohr in das Bohrloch gestellt und begonnen zu Plunschen. Trotz über 300KG Auflast ist das Rohr nicht tiefer als ca. 10,20m gesunken. Nach langem hin und her hab ich dann das Rohr gezogen und noch einmal versucht mit dem Bohrer tiefer vorzutringen. Aber bei 10,2m liegt ein größerer Stein in dem sich der Bohrer immer verhackt hat. Somit hatte ich das Bohrloch aufgegeben.
Neues Jahr, neues Bohrloch, neues Glück?
In den letzten Wochen habe ich wieder ein neues Loch 1,5m neben dem alten Loch gebohrt. Diesmal habe ich gleich versucht mit dem Bohrer so tief wie möglich in die Grundwasserschicht zu bohren. Bei ca. 10,2m ist wieder Schluss. Der Bohrer rutscht nur über Steine, oder verhackt sich in ihnen.Jetzt ist meine Frage ob ich überhaupt das Brunnenrohr in das Loch stellen soll, wenn ich es nicht einmal mit dem Bohrer tiefer schaffe?
Oder ist es normal, dass mann mit dem Bohrer nicht in eine Kiesschicht vordringen kann?
-
Hast zweimal Post.
Gruß Bohne
Hab ich erhaten
Noch eine Frage zur Leine beim Plunschen:
Kann man da ein Polyester Seil wie man es beim Segeln benutz verwenden?Druchmesser: 10mm
Bruchlast ca. 1 800kgOder ist da ein Stahlseil besser geeignet?
-
Aktueller Stand:
Ich habe das Loch jetzt mit einem 160mm Bohrer aufgebohrt. Wenn man gerade rein schaut, kann man ca. 1/3 der Wasserfläche sehen.
Ich denke mal das ich jetzt ohne Probleme das 4 1/2" Rohr rein bekomme, ich habe ja noch 3,5 cm luft...
Bei der jetzigen Bohrung habe ich es auf ca. 10,2 Meter geschaft. Jetzt behindert eine grobe Kiesschicht (Ich habe einen Stein mit 8cm Durchmesser rausgeholt) das Weiterbohren. Es steht ca. 0,5 Meter Wasser im Loch.
Zum weiteren Vorgehen:
Ich werde wohl Glattwandrohre kaufen, damit ich sie leichter reibekomme. Zum Plunschen kaufe ich mir eine 101mm Kiespumpe.Ich bin mir noch unsicher ob ich eine zwei oder drei Meter Filterstrecke verbaue. Ich weiß ja nicht wie dick die Grundwasserschicht ist und ob ich den Filter überhaupt bei dem groben Kies nach unten bekomme....
-
Ich würde auf jedenfall versuchen das Loch einigermaßen grade zu bekommen, weil das Rohr später viel schwerer tiefer zu bekommen ist.
Versuche mal das Rohr senkrecht rein zu stellen und mit diesen die Wandung abzuschaben. Wenn es durch den Lehm nicht geht, mit einem Bohrer im Rohr bohren und das Rohr als Führung benutzen.Am Samstag werde ich mein glück mit dem 160mm Bohrer versuchen. Dann Bestelle ich die Brunnenrohre.
Noch eine Frage zu den Brunnenrohren:
Ich will eigentlich keine Glattwandrohre wegen der schlechteren Stabilität der Gewindeverbindungen verwenden. Machen die 5mm mehr an den Muffen große Schwierigkeiten beim Einplunschen?
Wenn es machbar ist, eine Handschwengelpumpe zum anpumpen benutzen. Aber erstmal abwarten auf was für eine Kiesschicht du jetzt kommst.Eine Handschwengelpumpe habe ich nicht und bei dieser Tiefe würde sie mir wohl auch nichts nützen. Benutzt ihr zum Anpumpen schon die Brunnenpumpe, die später auch eingebaut wird?
-
Hallo zusammen,
nachdem ich mich jetzt ca. eine Woche im Forum eingelesen habe, möchte ich gerne von meinem bevorstehenden „Brunnenprojekt“ berichten und wenn möglich noch ein paar aufkommende Fragen klären.
Ich habe bisher mit einem 125 mm Erdbohrer ca. 9,5 Meter bis zur 1. Grundwasserschicht vorgebohrt. Die Letzte Lehmschicht war mindestens 6 Meter dick [echte Knochenarbeit :)]. Daher erhoffe ich mir eine ordentliche Wasserschicht.
Der Brunnen soll zur Bewässerung des gartens dienen. Ich will maximal 3000 Liter in der Stunde entnehmen.
Ich Plane folgenden Aufbau des Brunnens:
0,5 Meter Sumpfrohr
3 Meter Filterstrecke (0,3mm Schlitzweite)
12 Meter BrunnenrohrDer Brunnen soll mit DN115 - 4 1/2" Rohren ausgebaut werden.
Zum Weiteren Vorgehen: Ich will das vorhandene Bohrloch mit einem 160mm Erdbohrer größer aufbohren. Danach soll das Brunnenrohr mit einer 90mm Kiespumpe die restlichen 5 Meter versenkt werden.
So, jetzt zu meinen Fragen:
Leider ist es mir nicht gelungen ein genau Senkrechtes Loch zu bohren. Die ersten 6 Meter sind relativ gerade. Danach verläuft das Loch. Mann kann von oben den Grund nicht sehen. Aus diesem Grund will ich versuchen durch das Aufbohren die Krümmung zu korrigieren, bzw. mehr Spielraum zu verschaffen.
In wie weit gibt das Brunnenrohr nach, falls ich es nicht schaffe das Loch halbwegs senkrecht hin zu bekommen?Welchen Schaden macht der Sand beim Klarpumpen an der Brunnenpumpe?
Sollte ich mir für den Anfang eine möglichst billige Pumpe für das Klarpumpen besorgen?Gibt es sonst noch Verbesserungsvorschläge zu meinem geplanten Vorgehen?
Schon mal Danke für Antworten:)