Posts by elelom

Zum Bohrwände "verkleben" ist Bentonit eigendlich nicht so hilfreich.

Wenn Spülzusatz zum Bohrloch stabilisieren, dann "Antisol".

Heute an og Adresse gebohrt.

1m unter GOK ca 20cm Schicht mit Steinen 2-8cm

Darunter durchgehend mittelfeiner Sand

Ruhepegel Wasser ca 4m unter GOK

Bis 9m geboht mit 2m Filterstrecke 50mm/ 0,5mmSW und 32 PE-Rohr als Steigeleitung.

2m Filter, da mir der Sand etwas zu fein war für 1m.

Wasser läuft gut trotz der aktuellen Trockenperiode

MfG

Also:
-eine gut geplante Grundwasser-Wärmepumpe läuft im Winter bei Auslegungstemperatur (-12 bis -16 Grad) im 24h Dauerlauf. Alles andere deutet auf eine zu grosse Wärmepumpe.
-4500l/h ist schon eine beachtlich Grösse. 4,5m³/h um 3 Grad abekühlt entspricht einer Kälteentzugsleistung von ca 15kW heist also die WP hat eine Ausgangsleistung von ca 20kW? Das Haus sollte auch bei mässigem Dämmstandart min. 300m² Fläche haben, sonst stimmt da etwas nicht.
-Egal wo, immer erstmal eine Wasseranalyse machen, ob das Wasser überhaupt geeignet ist.
-Meistens versagen die Schluckbrunnen den Dienst. Ich glaube nicht, das dir ein Brunnenbauer eine Gewährleistung auf eine dauerhafte Schluckleistung geben wird. Schliesslich hat er keinen Einfluss auf die Qualität des Grundwassers. Garantieren kann er nur für die fachgerechte Ausführung der Bohrung/Kiesschüttung etc.
-Und ja, im Süden sind Wasser-WP eher möglich, im Norden meistens zu viel Eisen/Mangan im Wasser und damit über kurz oder lang ein verockerter Schluckbrunnen.

MfG

Als Gewicht liegt momentan nur das Gestänge selbst auf.
Granit kann ich mir eigendlich nicht vorstellen, da hier im Grossraum Berlin eigendlich nur Sand und Kies im Boden ist. Oder?

Themanachobenschieb

Ich habe mir eine Dieselgetriebene Indux c75 Membranpumpe zugelegt

[FONT=Verdana,Tahoma,Arial,Helvetica,Sans-serif,sans-serif][SIZE=-1]Max. Fördermenge[/SIZE][/FONT] [FONT=Verdana,Tahoma,Arial,Helvetica,Sans-serif,sans-serif][SIZE=-1]m³/h[/SIZE][/FONT] [FONT=Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif][SIZE=-1]32[/SIZE][/FONT]
[FONT=Verdana,Tahoma,Arial,Helvetica,Sans-serif,sans-serif][SIZE=-1]Max. Förderhöhe[/SIZE][/FONT] [FONT=Verdana,Tahoma,Arial,Helvetica,Sans-serif,sans-serif][SIZE=-1]m Ws[/SIZE][/FONT] [FONT=Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif][SIZE=-1]30,5[/SIZE][/FONT] [FONT=Verdana,Tahoma,Arial,Helvetica,Sans-serif,sans-serif][SIZE=-1]
Max. Saughöhe[/SIZE][/FONT] [FONT=Verdana,Tahoma,Arial,Helvetica,Sans-serif,sans-serif][SIZE=-1]m Ws[/SIZE][/FONT] [FONT=Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif][SIZE=-1]8,8[/SIZE][/FONT] [FONT=Verdana,Tahoma,Arial,Helvetica,Sans-serif,sans-serif][SIZE=-1]
Nennleistung[/SIZE][/FONT] [FONT=Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif][SIZE=-1]kW[/SIZE][/FONT] 2 [FONT=Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif][SIZE=-1]Gewicht[/SIZE][/FONT] [FONT=Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif][SIZE=-1]kg[/SIZE][/FONT] 87

Einfach mal nach googeln

Habe etwas gespielt und bin restlos begeistert.

Leistung und Fördervolumen absolut ausreichend.

elelom

Ich bin beim Ausprobieren des Spülbohrverfahren, komme aber nicht mehr weiter.

Die Fakten:

Bohrturm mit ca 2,3m Verfahrweg
Gestänge mit ca 25mm durchlass in Längen a 1,5m
Membranpumpe max 30m³/h, max 3,2bar
Antriebsmotor Hydraulikmotor OMP160 Grehmoment max 37dakN
Hydraulikpumpe VEB max 160bar, 400l/h

Ergibt Drehzahl ca 40/min

Das Problem:

Zuerst mit einem Stufenmeissel gebohrt, geht gut im Sand und feinem Kies.
Ausgetragen wurden Sand und Steine bis ca 5mm
Bin dann auf eine Schicht mit scheinbar grösseren Brocken gestossen?
Der Stufenmeissel hing öfter mal fest.
Also habe ich mir einen 150mm Rollmeissel bestellt.
Mit diesem Bleibt das Gestänge seltener Hängen, aber ich komme nicht tiefer. Auch mit dem Rollmeissel scheine ich auf einer schicht grosser Brocken zu sitzen. Heute ca 10cm in 2 Stunden.

Was ich nicht weis ist ob die Ölpumpe nocht die volle Leistung bringt da sie schon älter ist. Werde ich aber die Woche mit einem Manometer prüfen, habe momentan keines zur Hand.

Welche Möglichkeiten/ Lösungsansätze habt ihr sonst noch?
Wieviel macht die Geschwindigkeit zB aus?

Bin für jeden Kommentar dankbar.

MfG
elelom

...So soll es nun mit dem Wasser weiter gehen; ich hoffe auch hier auf eine Erfolgsgeschichte...

Du möchtest jetzt aber nicht dein Trinkwasser selber fördern?

Stichwort Trinkwasserverordnung/Trinkwsserhygiene

Vielen Dank für eure Meinungen, da kann ich mich mal ans sparen machen und dann eine Pumpe kaufen. Mal schaun, was sich anfindet. 1k5€ für eine Honda ist ja schon mal eine Hausnummer.

Hat sich schon mal mit Membranpumpen (zB INDUX C 75) auseinandergesetzt?

MfG
elelom

Aber die Hondas haben doch auch ein ALU-Gehäuse, soweit ich das gesehen habe.
Halten sie wirklich länger?

Bis jetzt habe ich meine Brunnen immer mit Mantelrohr und Eimer(Plunsche) gebohrt habe, will ich jetzt auf Spülbohren umstellen, Man wird ja auch nicht jünger und 160mm Mantelrohr auf 12 meter treiben geht auf die Knochen.
Ich habe mir ein Gestänge bauen lassen und auch einen Bohrturm gebaut der mir gut gefällt. bei meinen ersten versuchen habe ich mir eine einfache Benzinmotorpumpe geholt, aber nach ca 10h Betriebszeit hat das Wasser/Bentonit/Antisol/Sandgemisch das Pumpengehäuse aus ALU durchgeschliffen.
Nun suche ich eine geeignete Pumpe, mit der ich auch einige Zeit bohren kann, ohne die Pumpe gleich zu töten.
ich benötige ca 8m³/h bei bis zu 5 bar.

Was ist empfehlenswert. Ich ahbe zB eine der üblichen Benzinmotorpumpen gefunden, die aber kein ALU sondern ein Guss (Grauguss?) gehäuse hat. Hält soetwas länger?

Womit pumpt ihr eure Spülemulsion?

MfG
elelom

Wenn es ein 150mm Rohr ist, hänge doch einfach eine 2. Saugleitung in den Brunnen.

Ich ahtte vor einem Jahr einen 10m Brunnen aus:
Vollrohr PVC DN 115 4 1/2 Zoll 1m TrapezGew.

mit einem Flaschenzug gezogen, hat gehalten

Ohne die Gegebenheiten vor Ort zu kennen, würde ich auf jeden Fall versuchen, durch die Trennschicht? durch zu kommen. Das bischen Oberflächenwasser, was sich bei den Nachbarn im Schachtbrunnen sammelt, lohnt sonst den Aufwand nicht. Die Gefahr ist allerdings, das du unter der Trennschicht noch einige (viele) Meter vor dir hast bis du eine ergiebige Schicht findest.
Frage weiter in der Umbegung herum, ob nicht doch irgendjemand einen richtigen Brunnen hat, um eine tiefe zu erfahren.
Wenn du oberhalb der Trennung bleiben willst. solltest du dir einen Schachtbrunnen graben. In diesem sammelt sich langsam über Nacht das Wasser und du kannst dann die ca 2m³ entnehmen, die sich angesammelt haben, wie auch dein Nachbar.

Wenn du einen 100mm brunnen hast, nimm doch eine 4" Pumpe zB Grundfos SP. Billiger in derAnschaffung, günstiger im Stromverbrauch, braucht aber Kraftstrom.
zB SP 3 A15 ,Nennföredrhöhe 67 m

oder schau mal bei Pumpen-kind nach:

SPCO Unterwasserpumpe UG 3- 18Wegen Lärm brauchst du dir keine Sorgen machen.