So nach ein paar Wochen Betrieb ein Update.
Der Filter wurde ausgebaut und das Rückschlagventil gegen ein anderes getauscht.
Es kommen zwar immernoch ein paar Körnchen Sand mit ab und zu, aber auf jeden Fall steht die Wassersäule immer und auch die Pumpe läuft sofort an.
Es ist auch kein Vorpumpen mit der Schwengelpumpe mehr nötig.
Die Förderleistung ist auch drastisch gesteigert, 2000 Liter sind möglich auf ca 950 haben wir es begrenzt.
Beiträge von Malaclypse
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generell:
eine fiese Lehmschicht bei 1 Meter und bei 1.90 Meter.Mitte der Kirchstrasse:
ab 2.5 Meter bohrbarer klebriger Schleichsand
ab 3.5 Meter Grundwasser
ab 4.5 Kiesschicht (sehr grob und fest)Ende der Kirchstrasse:
ab 3 Meter grober gelber Sand (ab Grundwasserschicht nicht bohrbar, Plunschen ist angesagt)
ab 4.5 Grundwasser
ab 5.5 Meter Kiesschicht (sehr grob und fest) -
uaah freudscher verechner .... jups ich mach den dünnen schlauch wieder dran dann passt es.
Ich verbaue mal ein anderes RV was besser konstruiert ist, hat aber leider keine Entlüftung -
Auf alle Fälle den Abgang drosseln sonst ist der Brunnen bald hinüber es sollte auf Dauer nicht mehr wie 900 Liter die Stunde gefördert werden.Das müsste dann doch eigentlich passen mit den 30 l/m.
Das einzige was jetzt noch unschön ist, das mir der Pumpenraum beim abschalten leerläuft.
Eventuell ist das RV etwas träge oder nicht ganz dich oder der Pumpenraum nicht 100% voll.
*hmpf*Bin am überlegen ne kleine Steigleitung obendrauf zu schrauben mit nem kleinen Kessel den man sicher irgendwo organisieren könnte.
Da müsste doch das Wasser immer in den Pumpenraum zurücklaufen, oder hab ich da nen Denkfehler? -
Neuer Versuch ...
Pumpe umgetauscht weil blah ...
Filter und Schlauch und alles weg.... und siehe da sie saugt an und rotzt 30 Liter die Minute raus, mit glasklarem Wasser.Jemand nen Tip wie ich das jetzt am besten verbaue mit der Pumpe, wie kann ich noch vermeiden das der Pumpenraum leerläuft?
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Update .. hab nochmal ein T-Stück eingebaut und gegengespült.
Mit der Schwengelpumpe kommt immer klares Wasser Sand ist eigentlich keiner mehr zu finden.
Nur die Gartenpumpe will nur mit einer Angiessorgie und wenn dann das Wasser kommt füllt sich das Glas mit dem Filter nicht richtig.
Scheinbar bekommt die Gartenpumpe das Wasser nicht richtig angesaugt und läuft ruckzuck leer.
Wenn sie denn mal läuft kommt mit dem ersten Schwall Wasser ein kleiner Schwung Sand aber dann nichts mehr.
Das Glas vom Filter bleibt dann immer nur halb gefüllt.Und das ist richtig schräg, mit der Schwengelpumpe schaffen wir 40 Liter die Minute ...
Wo die Gartenpumpe nur 15 schafft.Bin jetzt recht ratlos.
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Vom Gefühl her kann ich mit der Schwengelpumpe besser pumpen als wie mit der Gartenpumpe.
Es kommt immer satt Wasser und auch die Wassersäule reisst nicht ab, kein grossartiges angiessen nix.Die Gartenpumpe müssen wir jedes Mal neu befüllen und den Filter voll Wasser machen und am besten noch mit der Schwengelpumpe das Wasser anziehen.
Vom Gefühl her ist es so das die Gartenpumpe mehr Wasser rausspuckt als sie ansaugt. Oder andersrum gesagt Förderleistung ist hoch aber die Saugleistung unter aller Sau.
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Die Fördermenge ist 14/l pro Minute.
Der Feinsand ist weg manchmal kommt noch gelblicher grober Sand. -
ich müsste es wirklich mal messen wie die förderleistung mit der pumpe oder dem schwengel ist.
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soo .. mittlerweile ist das Wasser glasklar, aber ich befürchte die Gartenpumpe zieht zuviel Wasser.... hmpppf
Sobald die auf voller Leistung läuft zieht sie Blasen und stockt manchmal, wir haben jetzt erstmal einen kleinen Hack in dem wir nen ultradünnen Abflussschlauch dranhaben.Könnte gegenspülen noch was helfen?
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Die Baustelle:
Die WasseroberflächeDas Bohrloch:
Der Bohrer jetzt dann bei 5 Meter Länge:
Bohrer die einfache Variante:
Die Kiesschicht ist erreicht:
Das Rohr ist eingelassen:
Der Schlagkopf:
Und nochmal:
Das erste Wasser:
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Wir habens fast geschafft.
Gestern hab ich mir von meinem Automechaniker einen Stahlblock mit einer Bohrung in der Mitte auf einen Schlagkopf schweissen lassen. Diese Bohrung diente dann als Führung für einen abgebrochenen Meissel.
Mit einem Abbruchhammer haben wir dann das Rohr nach unten getrieben. Für 2.5 Meter haben wir dann 15 Minuten gebraucht.
Das Rohr hatte dann oben ne kleine gleichmässige Falz von 2-3 mm, die Muffe liess sich zwar runterdrehen zur Sicherheit haben wir aber das Gewinde nochmal geschnitten.
Dann Pumpenstock drauf die Schwengelpumpe und wir haben Wasser, erst wenig und es wurde dann immer mehr.
Jetzt kommt schon jede Menge und die Wassersäule reisst auch nach 20 Minuten Pause nicht ab.
Je länger wir pumpen umso mehr kommt.
Sieht also alles sehr gut aus
Morgen also weiter klarpumpen und wenn das Wasser nicht mehr trübe ist, hängen wir noch mal die Gartenpumpe dran.Wir sind jetzt 6,7 Meter tief und die Wassersäule steht bei 3.5 Metern Tiefe.
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Nachdem wir es ja mehr oder weniger locker bis auf 4.5 Meter runtergeschafft haben und davon 1 Meter durch Wasser bohren mussten.
War dann am Ende recht krafttreibend weil wir immer beim rausziehen die Wassersäule gut nen Meter immer mithochgezogen haben ,-)
Sind wir halt an der fetten Kiesschicht mit viel Vulkangestein.
Hängt es jetzt immer noch am reinhauen.
Mit dem Fäustel muss man zu fest draufhauen und macht sich oben das Rohr kapputt und mit dem Vorschlaghammer so immer aus 10 cm Höhe hämmern trauen wir uns auch nicht so recht.Das mit den Rammmuffen etc. etc verzögert sich weil das halt ne Aktion ist einen den man kennt muss einen fragen den er kennt ... und da hängts.
Wenn da sich heute nix ergibt organisieren wir uns so einen Schlonz-Meissel aus der Fundgrube schweissen einen Gerüstfuss drauf und dann mit der Hilti abdafür.Wir hatten gestern auch schon mal gepumpt (der Filter steht einen Meter tief im Sand), dies hatte den Effekt das wir das ruckzuck leerhatten und dann sich unten das Sand-Erde Gemisch sich wieder so schön verdichtet hat, das wir das noch mal rausholen mussten.
Der Nachbar meinte da ein 125er Rohr reinstellen und schlitzen aber bei einem Meter Wassersäule ist der Aufwand für die Füsse.
(Man kann ja ma später noch ne Pumpe reinhängen)Das wird nix ausser wir plunschen uns da 2-3 Meter runter.
Also jetzt einschlagen auf 6-7 Meter Tiefe.