ZitatAlles anzeigenGuten Morgen liebes Fachpublikum
Die Frage hört sich auf den ersten Blick völlig dämlich an, jedoch wenn man etwas mehr darüber nachdenkt, finde ich sie gar nicht so abwegig.
Beim „plunschen“ und der Frage wie viele Meter es wohl noch sein müssen, haben wir darüber ausführlich diskutiert und sind ehrlich gesagt zu keinem Ergebnis gekommen.
Was ist, wenn man durch die wasserführende Schicht durch ist (keine Grundwasserschicht) und sein Brunnenrohr wieder in trockene Schichten plunscht. Geht das überhaupt oder liegt da ein Denkfehler vor ??
Bin da mal sehr auf eure Antworten gespannt !!
Gruß
Youri
Aber klar! für den Fall des Falles droht beim zu tiefen Bohren die volle ladung an Katastrophen, z.B.:
- Du durchbohrst die wasserhaltende Schicht, und schaffst einen Abfluss für das Grundwasser in die darunter liegenden Schichten. (Das dürfet gerade im Badischen geschehen sein, dort is das ende einer kleinen älteren Stadt durch tausende von Bohrungen für Erdwärmegewinnung in vollem Gange).
- Das Wasser verschwindet nach unten und dring in weitere Schichten ein - im günstigsten Falle in eine darunter liegende Grundwasserschicht, im ungünstigsten in ener Schicht, wo Wasser nichts zu suchen hat.
Also, gesunde Vosricht ist angebracht - wie auch die Überlegung, die angebohrte wasserführende Schicht beim Verfüllen des Rohres wieder gegen das Oberflächenwasser abzudichten.