Eine Plunger-Pumpe.
Beiträge von H2OKopf
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Hallo,
ein 1 m Filter ist auch i.O.
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Hallo Vlado,
eine Filterkiesschüttung ist auch im Festgestein notwendig und Stand der Technik.
Diese verhindert den Nachfall von Gestein auf das Brunnenrohr.
Gleichfalls werden Bohrbrunnen im Festgestein verrohrt. Die von dir ausgewählte Schlitzweite der Filterrohre und auch die Korngröße der Filterkiesschüttung passen.
Das Grundwasser tritt aus den ersten oberen Kluften in den Brunnen ein. Mit zunehmender Tiefe nehmen diese ab. Die Filterkiesschüttung sollte ca. 1 m bis oberhalb vom Grundwasserspiegel erfolgen.
2 m Wasserstand über Filter sind zu wenig, es sollten schon 4 m sein.
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brunnen-forum.de
Ist es dir möglich, von der unteren Steinlage ein Foto oder eine Skizze zu fertigen?
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Besorge dir ein Red-Stück in 3/8 Zoll Außengewinde mit 1/4 Zoll Innengewinde.
Dieses ist eigentlich in jedem Baumarkt erhältlich.
Vom Pumpendom der Kolbenpumpe entfernst du oben saugseitig den Blindstopfen, welcher 3/8 Zoll im Gewindedurchmesser hat. Hier installierst du nun das Vakuummeter.
Die Saugleitung zur Kolbenpumpe muss immer steigend verlegt werden, ansonsten bildet sich an der höchsten Stelle ein Luftblase.
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Dann gebe 1bar Vordruck auf den Druckbehälter, so sollte die Anlage laufen.
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Gleiches Pdf liegt mir auch vor. Die Vordrücke stehen doch auf der rechten Seite.
Die Installation ist so korrekt, der Druckbehälter befindet sich doch zwischen PC und Pumpe.
Wie groß ist denn der Höhenunterschied vom Wasserspiegel im Brunnen zum Druckschalter? -
Aus der Beschreibung von GF.
Die SQ ist nicht drehzahlgeregelt.
Bei 0 Meter Höhnunterschied beträgt der Vordruck 1,22 bar. Bei 10 m, 1bar. -
Zitat
Ist meine Annahme richtig, dass ich die Membran mit einem Druck von 1,35 Bar einstellen muß?
Das ist falsch.
Der Membrandruckbehälter ist zwischen Pumpe und PC installiert. Der Vordruck ist abhängig vom Höhenunterschied, Wasserspiegel zum PC. Die Pumpe ist Drehzahlgeregelt.
Nähere Infos findest du auch hier:
Druckbehälter - Brunnen-Forum.de -
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Wenn du versuchst die Muffe als Schneidschuh zu verwenden, so wirst du scheitern.
Man möge sich einmal die Brunnenrohre im zusammengeschraubten Zustand betrachten, in dem die Muffe nach unten gerichtet ist. -
Hallo Marcus,
so falsch liegst du da nicht.
Filterkies hat die Aufgabe Erosion im Grundwasserleiter zu verhindern. Die Filterschlitze verhindern ein Eindringen der Schüttung in den Brunnen. Die Filterkiesschüttung erfolgt anhand einer Siebanalyse des Bodenmaterials.
Ist alles aufeinander abgestimmt, durchdringen feine Sedimente die Kiesschüttung und auch die Filterschlitze.
Auch unterhalb der Bunnensohle wird eine Filterkiesschüttung eingebracht und das selbst, bei Verschluss durch einer Bodenkappe.
In welchem Ausmaß sich nun das Korngerüst entwickelt, werden dir hier sicherlich Leute mit mehr Erfahrung sagen können. -
Ja, Andreas. Dazwischen aber immer dünnere Lehmschichten.
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Bei den Bodenverhältnissen reicht der Wasserstand im Brunnen nicht aus. Die Lehmschicht, wenn diese dann wieder zu gequollen ist, arbeitet später als Sperrschicht und verhindert einen Grundwasserzufluss.
Du musst für die Filterstrecke zwingend eine ergiebige Grundwasserschicht finden.
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Hallo Fluedi
Brunnenrohr wird mit der Muffe nach oben ein geplunscht, das wird sicher seinen Grund haben und nicht wie in dem verlinkten Thema beschrieben, nach unten!
Eine Filterkiesschüttung kann nur eingebracht werden, wenn der Ringraum auch dementsprechend groß ist. Das setzt natürlich voraus, dass man auch groß genug gebohrt hat.Eine Filterkiesschüttung erfolgt über den Filterbereich hinaus.
Als Bohrrohr kannst du Glattwandrohr nehmen.
In deinem Fall, solltest du bis zum Grundwasser bohren. Ist dieses ohne weiteres möglich, dann brauchst du auch kein Bohrrohr benutzen.
Die konfigurierte Rohrtour mit einer kleinen Schlitzweite wird dann direkt abgeteuft. Bei der späteren Brunnenentwicklung, wird sich dann sicherlich eine natürliche Filterkiesschüttung um die Filterstrecke bilden.Viel Glück in diesem Forum und natürlich insbesondere beim Brunnenbau, der durch falsche Tipps und Ratschläge leicht ins wanken geraten kann und nicht immer zum Erfolg führt.