Ob der Druckschalter richtig eingestellt ist, kann man ja nicht beurteilen.
Nehme die Anlage doch in Betrieb. Schaltet die Pumpe nicht ab oder leckt der Behälter, dann weiß man Bescheid.
Dann die Pumpe von Hand abschalten!
Wieviel Liter hat der Druckbehälter?
Eine automatische Belüftung lässt sich nicht erkennen.
Beiträge von H2OKopf
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Der Druckkessel wird erst von der Pumpe mit Wasser befüllt, also ohne Vordruck, denn du musst ja erst Ein-und Abschaltdruck einstellen bzw. kontrollieren.
Erst wird der Abschaltdruck eingestellt. Danach der Einschaltdruck. Druckdifferenz ca. 1,5bar.
Funktioniert alles, dann wird der Druckkessel vor gepresst.
Die Luft soll ja das Speichervolumen erhöhen.
Wird der Druckkessel zuerst mit einem Vordruck beaufschlagt, wie willst du dann den Druckschalter richtig einstellen.
Zu den Schnüffelventilen: Der Einsatz richtet sich nach der Pumpenart. Tiefbrunnenpumpe und Kolbenpumpen benötigen beispielsweise ein anderes System, als Kreiselpumpen.
Druckbehälter - Brunnen-Forum.de -
Ja, danke. Ich bezog das sich 'schwer tun' auf die Schwengelpumpe. Das mit der E-Pumpe hast du schon richtig dargestellt.
Der federnde Widerstand ergibt sich beim Drücken, Wasser und Luft, aber nur, wenn das Kolbenventil geschlossen ist. Beim Ziehen Vakuum.
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Hallo Maig,
dein Brunnen inklusive E-Pumpe werden i.O. sein.Ein Pumpe kann sich durchaus "schwer tun". Wenn du den Pumpenschwengel hochziehst, dann senkt sich der Pumpenkolben und es öffnet sich normalerweise das Kolbenventil. Arbeitet dieses nicht vernünftig, drückst du den geschlossenen Kolben gegen die Wassersäule an. Wasser lässt sich schlecht komprimieren und du spürst einen merklichen Gegendruck.
Das Wasser wird sich seitlich an der Ledermanschette vorbei drücken.
Schwengelpumpe saugt nicht - Brunnen-Forum.de
Schwengelpumpe - Brunnen-Forum.deBeim Runter -drücken des Pumpenschwengel hebt sich der Pumpenkolben und es öffnet sich, wenn eines verbaut ist, das Stechventil, ansonsten ein RV.
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Eine Schwengelpumpe installieren und schauen, wie diese Wasser fördert und dann seine Rückschlüsse ziehen.
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Hallo,
der Brunnen steht auf einer Tegelschicht auf und der Wasserzufluss erfolgt seitlich, wie ich vermutet habe:).
Wasserzufluss über die Brunnensohle kann gar nicht erfolgt sein, da solche Brunnenbauwerke nicht irgendwo im Sand beendet wurden.Schachbrunnen sind bei solchen Bodenverhältnissen schon das Optimale, da diese das wenige Wasser speichern.
Wenn der Brunnenbauer nun ortskundig war, hätte er doch eigentlich wissen müssen, welche Bodenverhältnisse anstehen?
Den Zulauf hätte ich durch horizontale Bohrungen zum Brunnen hin gesteigert ( Horizontaltfilterbrunnen)
Die bereits erfolgte Bohrung im Tegel, sofern nicht verrohrt, wird sich alleine zusetzen, es besteht keine Gefahr für den Brunnen.
Servus nach Österreich!
Ansonsten google einmal nach Brunnenbauforum.
oder schaue hier:
Schachtbrunnen - Brunnen-Forum.de -
Für das Injektorprinzip reicht ein Sauganschluß aus, die Pumpe muss nur leistungsfähig sein.
Deine Pumpe wurde falsch angeschlossen. Die Steigleitung kommt an die Saugseite, die Betriebsleitung wird mit an der Druckseite installiert. Als Injektorpumpe kannst du jede Kreiselpumpe oder aber auch Kolbenpumpe einsetzen.
Goole einmal nach Tiefsauger!!! -
Wenn du Brunnenrohr mit der kleinsten Schlitzweite einplunscht, wird der Brunnen ewig Sand führen.
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Hallo Bernd,
in dieser Tiefe gibt es keine Tricks mehr.
Da Feinsand vorhanden ist, musst du Feinsandfilter einsetzen oder zumindest Filterstrümpfe. Beides kann man nicht einplunschen.
Es ist ja auch eine Menge Geld, die du investierst. Vielleicht gibt es ja bei Lotze Mengenrabatt.Mein Vorschlag wäre nun Brunnenrohr zu verwenden, in folgendem Aufbau von unten gesehen:
Filterrohr-Vollwandrohr-Filterrohr. Ergeben 3m Wasser und 1m Wasser über dem letzten Filterrohr
Rest dann Vollrohr.
Die Tiefbrunnenpumpe hängt zwischen beiden Filtern im Vollrohr. Also kein Sumpfrohr.Entweder verwendest du Feinsandfilter oder du ziehst Filterstrümpfe über die Filter.
Hast du das Brunnenrohr in das Kg- Rohr gestellt, dann ziehst du das Kg soweit, dass die komplette Filterstrecke frei ist.
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Hallo Bernd,
mit dem KG-Rohr kommst du, ohne es zu zerstören nicht mehr weiter. Es kann daran liegen, das du auf eine feste Schicht gestoßen bist, dann bekommst du aber auch kein Brunnenrohr tiefer!
Hast du beim Bohren irgendwo eine Tonschicht gehabt?Meiner Meinung nach sollte zum jetzigen Zeitpunkt das Brunnenrohr rein, 4m Wassersäule hast du, könnte gerade so reichen, wenn man die Filterstrecke für eine Tiefbrunnenpumpe richtig konfiguriert.
Ein weiters Problem wird der sehr feine Sand sein. Die Schlitzweite bei Filterrohr geht nur bis 0,3mm.
Im Übrigen sollte dann Brunnenrohr verwendet werden, welches gerade so in dein KG-Rohr passt, Feinsand ist nicht gerade der ergiebige Wasserleiter.Eine weitere Methode ist etwas komplizierter.
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Hallo Bernd,
ziehe mal das Rohr wieder raus, das wird so nix!!!
Nach 2m ist die Muffe im Weg. -
Hallo Kevin,
man müßte klären, ob das Quellwasser bereits im Sammelschacht mit Sauerstoff angereichert wird.
Da du eine Kolbenpumpe besitzt, könntest du ansonsten vor dem DB einen Kiesfilter ( geschlossen) einbauen. Das Wasser dann über das Schnüffelventil der Kolbenpumpe belüften. Einfach aber effektiv. -
Hallo Franz,
Grudfos hat eine solche Pumpe, die deiner Beschreibung entspricht gebaut.
Richtig ist die Bezeichnung Injektorpumpe. Man kann den Injektor auch als Tiefsaugeinrichtung bezeichnen.
Bei einigen Pumpen ist die Welle gepackt ( Packungsschnur), wird diese undicht, dann kann die Pumpe den erwünschten Druck nicht mehr aufbauen. Dann einmal die Stopfbuchsmutter nachziehen außerdem den Luftdruck im DB überprüfen.Diese Art von Pumpen sind zwar sehr interessant aber heute so gut wie nicht mehr in Gebrauch. Die Pumpen wurden zu einer Zeit gebaut, als es noch keine Tiefbrunenpumpen gab.
Ist die Pumpe nicht mehr zu retten, dann empfehle ich dir eine Tiefbrunnenpumpe.
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Das hat hier im Forum hat nichts mit "verstehen" sondern eher mit Unwissenheit zu tun.
Daher vermutlich auch das hin und her-"geiere" von den Experten.Besorge dir eine Schnellkupplung für den Saug- und Hochdruckbereich, welche nicht ganz billig ist.
Die haben eine NBR-Dichtung und außen einen Gewindering.
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An der Pumpe direkt montierst du ein Rückschlagventil, Doppelnippel und Schnellkupplung mit IG.
Da du den vorhandenen Saugschlauch weiter nutzen möchtest, streichst du Silikon auf die Schlauchtülle, schiebst den Saugschlauch darauf und ziehst die Klemmschalen an - einfache Schlauchschelle geht auch.
Und das ist dicht. Gebe ich dir auch mit Durchschrift.Alternative: Rückschlagventil direkt auf den Rammbrunnen und mit einem Panzerflexschlauch für Unterdruck direkt zur Pumpe.
Vermutlich ist aber dein Rammbrunnen undicht, von daher die Variante mit dem Saugschlauch im Brunnen.
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Hallo Georg,
ZitatIch vermute, man kann ein Rohrgebiilde kaufen, um
die Pumpen doch im Schachtbrunnen betreiben zu können.Genau und das war meine Antwort vor 7 Postings:
ZitatHallo olli,
du kannst keine Tiefbrunnenpumpe einfach so in einem Schachtbrunnen hängen, da hier eine Kühlung des Motors nicht gewährleistet ist.
Die Idee mit dem Rohr ist sehr gut. Grundfospumpen kannst du auch horizontal verbauen und mit einem Kühlmantel versehen und auf den Brunnenboden ( Kiesssschicht) auflegen. Schwimmschalter ran fertig.Der Fragesteller hatte nach einem Grundfos Konstantdrucksystem gefragt.
Zitat"Drucktauchpumpe"
Er kann auch eine Zisternenpumpe mit schwimmenden Wasserentnahme nehmen.