Guten Morgen,
Oh ha, was für ein Käse ! Wenn man sich mit dieser Problematik im Bereich der Gartenbewässerung rumärgert ist es ja nervig genug aber als Haupt Wasserversorgung.....
Ich bin kein gelernter Brunnenbaumeister, bohre aber sehr mehreren Jahren erfolgreich Brunnen für die Gartenbewässerung. Daher hier nur mal ein paar erste Gedankenansätze die MIR beim lesen des Textes sofort ins Auge fallen.
- Als Grundsatz gilt, das eine Pumpe nie nie einfach niemals im Filterbereich hängen darf. Hierzu einfach mal im Forum einlesen warum und weshalb !
- ein hängen der Pumpe überhalb des Filters verbessert die Situation, wird aber nicht die Lösung des Problems sein.
- die gewählte Filterschlitzung von 0,75 ist offensichtlich viel zu groß gewählt ! Genau hier liegt euer Problem. Dieser „Filter“ filtert halt nichts und lässt den ganzen Sand mit hoch. Eindeutiger einbaufehler. Gerade bei dieser geradezu monströsen Filterstrecke hätte man sicherheitshalber 0,3 verwenden können/dürfen/müssen.
Ein DN 80 Brunnenrohr ist auch sehr unüblich. Professionell wird 115 verwendet um jegliche 4“ Pumpen verwenden zu können.
Alles in allem möchte ich mich nicht zu weit aus dem Fenster lehnen und niemandem angreifen. Aus der Ferne betrachtet lässt es sich schließlich immer leicht behaupten „alle anderen sind schuld“. Aber auf mich wirkt da so rein gar nichts professionell.
Zudem überkommt mich bei der Tiefe, den genannten Pumpen und der Arbeit das ungute Gefühl, dass ihr für diesen Sch... bereits sehr viel Geld ausgegeben habt.