Kein Ahnung, dachte das wär die einfachste Variante di man "selber" machen kann. Bei den von mir schon beschriebenen Bodenverhältnissen glaube ich aber, dass ich da "selber" sowieso keine Chance habe. Kann mir nicht vorstellen, dass man mit einem Handbohrer eine ähnlich harte Schicht wie Beton durchdringen kann. Weiss im Moment nicht was ich machen soll.
Beiträge von lehmi
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Hallo,
hab nochmal mit dem Eisen probiert, man kann 3, 4, Schläge mit dem Vorschlaghammer machen, dann ist das Eisen fest, dreht man dann daran, gibt es aber keine Schabgeräusche wie von einem Stein zu erwarten, evtl. ist des doch nur Lehm der entsprechend hart ist... meint Ihr das kann man noch mit einem Handbohrer schaffen? Oder kennt jemand eine Firma / oder einen Privatmann (kann auch eine Frau sein) in meiner Gegend die sich mit dem Thema Brunnenbau auskennen? -
Hallo,
ich habe auf meinen Grundstück (auslaufender Hang, eher schon am unteren Ende des Hangs) einen Schacht in dem Drainagerohre zusammenlaufen. Der Scahcht besteht aus ein paar Schachtringen die direkt auf dem Lehmboden aufgesetzt sind. Der Schacht ist gemessen vom Geländeniveau ca. 3m tief. Am Boden wurde ein Flies eingebracht und ein paar Zentimeter Kies aufgeschüttet. Auch nach längerer Trockenperiode steht im Schacht immer ca. 30cm Wasser, was nicht von der Drainage stammt. Dieses Wasser (sind so um die 150 Liter am Tag) pumpe ich täglich zur Gartenbewässerung ab. Da uns diese Menge an Wasser nicht ausreicht, hat sich der Gedanke verfestigt, im bestehenden Schacht einen Brunnen zu erstellen. Die Frage ist, handelt es sich bei dem vorhandenen Wasser im Schacht um beginnendes Grundwasser oder ist das nur Oberflächenwasser? Würde evtl. ein Rammbrunnen funktionieren oder müsste tiefer gebohrt werden? Weiter kenne ich die Bodenverhältnisse nicht und habe deswegen einen versuch gestartet, den ich aber nicht wirklich bewerten kann. Habe ein Rundeisen (halbzoll) am einen Ende angespitzt und am anderen Ende ein T-Stück angeschweißt und versucht dieses im Schacht einzuschlagen um so eine Aussage über die Bodenbeschaffenheit zu bekommen. Was soll ich sagen, nach ca. 40 cm ging so gut wie nichts mehr weiter, es fühlte sich an als ob ich auf einer Steinschicht gelandet bin. Nach ein paar Schlägen ist das Eisen fest und muss durch Drehen am T-Stück wieder gängig gemacht werden. Was meint Ihr? Kann ich da mit einem Handbohrer überhaupt was ausrichten? Was würdet Ihr an meiner Stelle machen? Erst mal versuchen mit dem Handborher oder lieber gleich mehr Kohle in die Hand nehmen und zu einem Profi gehen?
Vielen Dank schonmal
Grüsse
lehmi -
Hallo Biertrinker,
gibts was neues zum 2. Anlauf ?
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Hallo Leonida,
gibts schon Neuigkeiten zum Projekt? Hab was ähnliches vor und für jede Erfahrung mehr dankbar.
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Hallo zusammen,
peernst wie ist den jetzt der Stand mit deinem Brunnen? Habe fast die gleiche Ausgangssituation wie du und überlege das gleiche zu machen. Wäre schön wenn du mir deine Erfahrungen aucn nach einem Jahr mitteilen könntest.
Alle anderen mit Erfahrungen und Anregungen sind natürlich auch willkommen.
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Hallo zusammen,
bin auch neu hier, die Frage von matz84 hätt ich nicht besser stellen können. Würde mich auch interessieren.
Hab meine Fragestellung hier erläutert, wusste nicht wirklich in welchen Bereich ich den Thread stellen soll.
Vielleicht kann ja einer der Profis auch mal einen Blick darauf werfen.
https://www.brunnenbau-forum.de/brunnen-selber…n-ausbauen.htmlDanke und Gruss
lehmi -
Hallo liebe Mitstreiter/innen,
bin neu, hab noch nicht viel Ahnung vom Thema Brunnen und gleich eine/mehrere Fragen. Ich hab gebaut am auslaufenden Hang einer kleinen Ortschaft. Am tiefsten Punkt meines Grundstückes (Ebenerdiger Kellerausgang mit kleinem Hofraum) hab ich noch im Rohbau des Hauses 2 Schachtringe gesetzt die dazu dienen eine Drainage aufzufangen und diese an einen Sickerschacht am Grundstücksende weiterzuleiten. Schon beim ausbaggern war sofort Wasser in der Grube, was auch nach Absaugung über Nacht wieder vorhanden war. In diese Grube hab ich unten ein Flies mit 20 cm Kiespackung gelegt. In der Konstellation bekomm ich auch bei längerem trockenem Wetter ca. 150 Liter Wasser pro Tag aus dem Schacht. Im Schacht steht 24 Stunden nach Absaugung wieder ca. 30cm hoch das Wasser und das auch bei sehr langem trockenem Wetter. Hab mir jetzt gedacht, in diesem Schacht noch nach unten zu bohren um mehr Wasser fördern zu können. Vielleicht würden ja ein paar Meter schon reichen um ca. 1000 Liter am Tag zu fördern.
Ihr habt mehr Erfahrung, was haltet ihr davon, ist das schon Grundwasser oder nur Oberflächenwasser.
Hab halt etwas Bedenken jetzt einfach weiter nach unten zu graben, nicht dass mir die Schachtringen absacken.Vielen Dank schomal
LG
Lehmi