Interessante Seite, danke sehr. Auf den Prospekt komme ich evtl. später zurück.
Generell würde ich aber darüber nachdenken ein Tiefbrunnenpumpe einzusetzen.
Was meinst du damit? Welche Pumpe würdest du denn als Ersatz vorsehen?
Gruß Attusa
Interessante Seite, danke sehr. Auf den Prospekt komme ich evtl. später zurück.
Generell würde ich aber darüber nachdenken ein Tiefbrunnenpumpe einzusetzen.
Was meinst du damit? Welche Pumpe würdest du denn als Ersatz vorsehen?
Gruß Attusa
Die Pumpe ist mittlerweile 36 Jahre alt. Eigentlich bin ich begeistert von ihr und möchte aber auf einen möglichen Defekt vorbereitet sein. Aufgrund der positiven Erfahrung würde ich mich sehr für eine bauartgleiche Pumpe interessieren. Um aber hier eine richtige Entscheidung zu treffen möchte ich auch die Funktionsweise der Pumpe verstehen. Da es offensichtlich schwierig ist Informationen zu dieser Pumpe zu erhalten ist es ja möglich, dass man heutzutage andere, bessere Lösungen hat, aber welche?
Ist die Pumpe defekt, muß eine schnelle Lösung her. Ob man dann richtig beraten wird möchte ich nicht dem Zufall überlassen.
Moin,
Hatte einmal seinerzeit einen Prospekt bei Grundfos angefordert, dieser wurde mir im pdf-Format zugeschickt.
Das scheint dann wohl schon eine Weile her zu sein. Mittlerweile bekommt man dann diese Anwort:
Zitat von GrundfosWir als Hersteller sind nur eingeschränkt auf Anfragen von Privatpersonen eingerichtet. Wir
bitten Sie, sich an den Installateur/Fachmann Ihres Vertrauens zu wenden. Er kann Ihre
Fragen anhand der Gegebenheiten vor Ort beantworten, was uns als Hersteller nicht möglich
ist.
gefolgt mit einigen Links zu FAQs und zu Fachbetrieben.
So, ich hoffe, dass nun alles ordnungsgemäß ist.
Das Brunnenrohr ist DN110. Die Höhe des Grundwasserstandes weiß ich nicht. Es ist uns auf jeden Fall noch nicht gelungen trotz Trockenheit und erheblichem Wasserverbrauch den Brunnen trocken zu legen. Ursprünglich war an der Stelle der Brunnenbohrung lediglich ein ca. 7 mtr. tief gegrabener Brunnen, der aber regelmäßig trocken fiel.
Vielen Dank für den Grundfos Tipp.
Gruß Attusa
Hallo Tom,
vielen Dank für deinen Tipp. Das Funktionsprinzip wird dadurch klarer und entspricht dem, was man mir damals dazu sagte.
Zur Verwendung finde ich überwiegend Absaugvorgänge speziell bei der Feuerwehr. Die Nutzung als Tiefbrunnenpumpe ist eigentlich nirgendwo beschrieben. Ich habe ein Bild von der Pumpe angefügt. Sie funktioniert absolut zuverlässig, wartungsfrei und effektiv.
Wäre schön wenn es dazu noch Hinweise über Lieferanten in Deutschland geben könnte.
Hallo!
Ich habe ein Ferienhaus in Schweden und dort wurde 1977 ein Tiefbrunnen (33m) gebohrt und zur Wasserförderung eine sogenannte Ejektorpumpe eingebaut. Die tut nun schon seitdem einen guten Dienst.
Die Pumpe hat zwei Eingänge und einen Ausgang. Mit wurde damals erklärt, dass es sich um eine Ejektorpumpe handelt, die mit einem hohen Druck in dem einen Rohr Wasser in die Tiefe pumpt. Unten ist dann ein Düsensystem in dem durch den hohen Wasserstrahldruck weiteres Wasser nach oben im 2. Rohr sozusagen mitgerissen wird.
So habe ich es jedenfalls verstanden. Meine Fragen dazu:
Wo kann man sich über die genaue Funktionsweise dieser Pumpe informieren?
Wer vertreibt in Deutschland solche Pumpen?
Würde mich über Antworten hierzu freuen.
Viele Grüße
Also ich habe mir jetzt die bereits angesprochene Elektrodensteuerung
angeschafft und ausprobiert. Sie funktioniert einwandfrei.
Ich bin begeistert.
Hallo Klaus!
Der elektrische Eingriff sollte auf jeden Fall von einem Elektrofachmann ausgeführt werden
Da ich in Elektrotechnik ausgebildet bin, ist das kein Problem.
Die drei Sensorkabel würde ich getrennt ins Wasser führen. Durch einen schleimigen Film, der die Kabel im Laufe der Zeit überziehen kann, kann es zu Fehlfunktionen kommen.
Die drei Elektrodenkabel müssen ja ohnehin in unterschiedlichen Wasserhöhen positioniert werden. Sollte sich ein schleimiger Film einstellen, so besteht ja die Möglichleit, die Empfindlichkeit der Steuerung zu erhöhen. Da ich noch eine Alarmgeber bei einem höheren Wasserstand installiert habe, merke ich, wenn die Elektroden nicht mehr im vorgegebenen Bereich schalten.
Wenn ich das richtig sehe, gibt es Perry Electric Fühler für Niveauregler 1CLSF010 im Conrad Online Shop | 551254
ja, das sind die dafür vorgesehenen Elektroden oder Fühler.
Hier gibt es die Steuerung sogar incl. Fühler
Elektrofachmarkt-online - Grenzwertschalter - Elektronischer Niveauregler mit 3 Fühler
ich wäre allerdings auch noch an andere Lösungsansätze interessiert, um das Nachinstallieren des Elektrodenkabels zu vermeiden. Vielleicht gibt es ja hier unter den Experten noch jemand, der damit Erfahrung gesammelt hat.
Gruss Peter
Hallo Klaus,
der Druckschlauch ist ein PVC-Rohr mit 25mm Innendurchmesser und hat eine Länge von 40m. Die Druckhöhe liegt bei ca. 3m. Diese Maße können nicht mehr verändert werden. Das Problem ist in der Tat der geringe Durchmesser des Schachtes. Aber der Aufwand ist sehr groß ihn gegen einen größeren zu tauschen. Ebenso den Schlauch gegen einen dünneren zu tauschen wäre sehr aufwändig.
Mittlerweile habe ich eine Lösung gefunden, die ich hier gerne zur Diskussion stelle:
Der folgende Niveauregler
Perry Electric Elektronischer Niveauregler 230 V Grau 1CLRLE230/2 im Conrad Online Shop | 551250
wird über drei Sensoren gesteuert, die ich an einem Rohr befestigt in den Schacht einlasse. Der Wasserwiderstand zwischen den Elektroden wird gemessen und können demzufolge bei einem sehr niedrigen Wasserstand die Pumpe ausschalten und bei einem beliebigen höheren Wasserstand die Pumpe einschalten. Den Schwimmerschalter der Pumpe lege ich fest und rüste ein 3-adriges Kabel für die Sensoren nach.
Über die Steuerung schalte ich die Stromversorgung der Pumpe.
Rein theoretisch sollte dies funktionieren. Würde gerne deine Meinung und die Meinung der Experten hier dazu wissen.
Gruss Peter
Ich habe ein Problem mit einem Abwasserbrunnen.
In diesem Brunnenschacht wird Abwasser gesammelt und zu einem Versickerungsfeld gepumpt.
Der Brunnendurchmesser ist 40 cm und ist mit einer Wilo-Tauchpumpe versehen. Der Schwimmerschalter schaltet z.Zt. 18 cm Wasserniveau. Allerdings müsste ich ihn noch ein wenig verkürzen, weil er schon zweimal an der Wandung hängen geblieben ist. So weit so gut.
Nun fürchte ich aber, dass ich im Winter das Rückflussventil entfernen muss, damit das Rohr zum Versickerungsfeld (liegt etwas höher als der Abwasserschacht) nicht einfriert. Dadurch fließt etwa 16 cm Wasserniveau wieder zurück. Da macht das Abpumpen wenig Sinn. Das Rohr selbst liegt in 50cm Tiefe.
Ich stelle mir die Lösung so vor, dass ich zwei Schwimmschalter benutze und sie getrennt voneinander bei einer größeren Wasserniveaudifferenz schalten lassen kann. Gibt es sowas oder gibt's eine andere, bessere Lösung?
Bin sehr dankbar für Vorschläge.