Posts by waland

    Hallo Markus, welchen Druckregler hast du denn ?
    Mich würde auch interessieren warum der Druckregler dauernd schaltet? Entnimmst du beim beregnen so wenig Wasser dass dein 100l Druckkessel dabei voll wird?
    Hast du ein Manometer am System an dem du ablesen kannst wann geschaltet wird?



    lg
    Andi

    Hallo Markus, das ist natürlich kein optimales Setup aber durch den geringen Wasserspiegel über dem Filter ist eine Alternative schwierig.
    Zur Kühlung zieht die Pumpe ja das Wasser ein und kühlt es indem es nach oben an ihr vorbei gedrückt wird. Das heisst das "stehende" Wasser unten wir dann ja auch nach oben befördert und fliesst entsprechend von oben nach. Endgültig wissen wirst du es nur wenn du die Pumpe nach Auslösen des Schalters hoch holst und schaust ob sie zu heiss ist.


    Wie lange ist deine Filterstrecke? Ist es eine 4 Zoll Pumpe? Du hättest bei langer Filterstrecke ja noch die Möglichkeit mit einem "Innnenrohr" in dem du die Pumpe befestigst diese doch höher zu hängen ohne den Filter nur punktuell zu belasten.


    Steht genug Wasser im Filter/Rohr? Nicht dass aufgrund der Trockenheit dein Brunnen trocken fällt und daher der Schutz auslöst?


    Ich bin kein Brunnenprofi, aber das wären meine Überlegungen hierzu


    lg
    Andi

    Hallo allerseits,
    zur Frage 4 Zoll Rohr und 4 Zoll Pumpe: Das würde ich auch nicht machen, denn das ist dann meist ein DN100 Rohr und die 4 Zoll Pumpe hat 96mm. Aber ins 100er Rohr würde ich dann die 3Zoll Pumpe machen. Dann hat dieses wenigstens genug "Spiel" um nicht zu verkanten oder sich festzusetzen.
    Ich habe DN115 und eine 4 Zoll Pumpe und das ist schon grenzwertig.


    lg
    Andi

    Hallo Oliver,


    wie wäre denn folgende Lösung:
    Du schraubst die Pumpe an ein Metallkonstrukt, welches von oben in Halterungen, Führungen gesteckt wird welche natürlich dann auch an der Brunnenwand befestigt sind.
    Ziel ist es, die Pumpe vor Verdrehen es Schlauches/Rohres bei jedem Anlaufen zu schützen aber dennoch im Wartungsfalle von oben die Pumpe heraufholen zu können.


    Das wäre das beste aus beiden Welten ;)


    lg
    Andi

    Ich habe mir eine recht ausgeklügelte Steuerung mittels Homematic gemacht, da ich 3 Beregnungskreise habe und so kann ich das ganze auch aus der Ferne steuern.


    Aber ich vermute das ist etwas "overengeneering" und sicher meine Technophilie geschuldet.


    Den Hahn immer offen zu lassen und nur die Pumpe zu schalten halte ich für den simpelsten Ansatz und ich kann mir nicht vorstellen, dass das der Pumpe schaden sollte.


    Achtung, he nach Pumpe kann diese bis über 1kw ziehen, das schaffen viele günstigen Schaltuhren nicht.


    vg
    Andi

    Idealerweise hängt die Pumpe nicht auf Höhe der Filterstrecke, denn sonst wird der Filter an dieser Stelle punktuell belastet.


    Man hängt also normalerweise die Pumpe ca 1m über das obere Ende der Filterstrecke aber auch mindestens 1m unter den GW Spiegel um ein Trockenlaufen der Pumpe bei niedrigem Wasserspiegel zu verhindern.


    vg
    Andi

    Ich würde DN 125 nehmen. Habe selbst 115 genommen aber mit 125 hast du etwas mehr Platz für die Pumpe, mehr Filterfläche und das ist auch eher der Standard wenn es um Brunnenkopf etc geht.


    Ich würde kein Bohrrohr nehmen, sondern es so machen wie du sagst: Bohren bis zur GW Schicht, dann Rohr rein und mit Kiespumpe weiter. Sollte ja überschaubarer Aufwand sein.


    Viel Erfolg!
    Andi

    Hallo André,


    du hast ja bestimmte FIltereigenschaften in deinem Brunnen. Filterstrecke und Filteröffnung (Schlitzweite). Also typischerweise 2-3m und 0,3mm


    Wieso hat man den Filter? Er dient dazu, dass der Brunnen sich nicht mit Sand und feinem Kies zusetzt. Wenn du ihn also unten offen lässt, dann strömt nicht nur kontrolliert durch deinen Filter Wasser ein, sondern auch durch den offenen Teil unten. Und dann besteht einfach die Gefahr, dass dein Brunnen sich zusetzt.
    Umso mehr, wenn du recht hohe volumina förderst, denn das Wasser würde sich dann nicht durch den Filter "zwängen" (Strömungswiderstand), sondern durch die große offene Öffnung unten.
    Und dann wird sich dein Brunnen zum einen langsam mit Sand füllen und es besteht die Gefahr, dass du deine Pumpe durch größere Sandmengen auf Dauer schädigst.


    Ich kenne jedoch auch Brunnenbetreiber die seit Jahren einen unten offenen Brunnen ohne Probleme betreiben. Wenn du zb mittel- bis groben Kies hast, dann denke ich ist die Öffnung unten nicht problematisch. In feinem Sand dagegen sehr.


    Mit Quellton verschliesst man diesen indem man eine ausreichende Menge Quellton hinzugibt. Dieser quillt dann auf und dichtet nach unten ab.
    Wieso Quellton und keinen Beton- oder Holzpropf? Das hat den Grund, dass man den Quelltonpropf auch wieder ausbohren oder "ziehen" kann. Ich habe zB bei mir einen Edelstahbügl und eine Edelstahlplatte versenkt, diesen dann nur so hoch mit Quellton abgedichtet, dass ich den Pfropf wieder "ziehen" kann. So weit die Theorie. Ob das eine gute Idee war weiss ich nicht, denn ich habe das ziehen des Propfes noch nicht getestet. Beim nächsten Mal würde ich einfach den QT reinkippen und fertig. Kann man dann ja rausbohren, wenn man mal tiefer möchte.


    vg
    Andi


    PS: Füll doch dein Profil aus, dann weiss man aus welcher Region du kommst. Ich habe zb noch einen halben Sack Quellton übrig ;)

    Hallo Andiger,


    ich bin zwar nicht der Experte hier, möchte dir jedoch meine Meinung dazu mitteilen:


    4m Wasser und 2m Filter klingt doch gut. Musst halt mal schauen wie im Hochsommer der Wasserstand ist. Davon würde ich auch die Aussage "muss ich noch tiefer" abhängig machen.
    ist der Wasserspiegel konstant, dann würde ich es so lassen, wenn nicht, dann halt noch 2m Rohr dranhängen.


    Zur Pumpe: im 100er Rohe eine 4Zoll Pumpe betreiben würde ich nicht machen, da der verbleibende Raum zwischen Pumpe und Rohr zu knapp ist (96mm Aussendurchmesser der Pumpe, da sind auf jeder Seite nur 2mm Luft bzw Wasser und das auch nur, wenn dein Rohr absolut gerade verläuft). Die Gefahr dabei ist, dass sich die Pumpe beim Hochziehen verklemmt weil sich zb das Kabel, das Edelstahlseil, ein winziges Steinchen daneben verkeilt. Dann ziehst du nicht deine Pumpe hoch, sondern deinen ganzen Brunnen ;)


    Also bleibt dir -aus meiner Sicht- nur die Auswahl bei den 3Zoll Pumpen. Hier hängt es von der Fördermenge ab die du brauchst. ich würde immer auch ein Auge auf den Energieverbrauch haben, je nach Bewässerungsdauer kommst sonst auch einiges an Stromkosten auf dich zu.


    Ich habe eine günstige 4 Zoll Pumpe genommen die auch ein wenig Sand verträgt, jedoch braucht diese zwischen 800 und 900 Watt.


    vg
    Andi

    Hallo Phyrexianer,


    also wenn ich in deiner Haut stecken würden dann würde ich noch versuchen herauszubekommen
    ob das KG Rohr unten verschlossen wurde und in welchem Material meine Filterstrecke verläuft (Feinsand, Kies etc).


    Wenn du zur Sicherheit einen Saugschlauch mit Filter reinsteckst, dann killst du dir wenigstens nicht die Pumpe wenn du Sand im Brunnen haben solltest.


    Wenn das KG Rohr unten verschlossen ist und von Material >1mm Körnung umgeben ist, dann ist die Situation doch ganz ok.


    Für eine Saugpumpe ist der Wasserspiegel auch nicht zu tief... allerdings ist natürlich auch die Frage was du denn Bewässern möchtest? Benötigter Druck, Fördermenge....


    Viele Grüße
    Andi

    auch keine schlechte Idee aber das RS dient dazu Druckschläge im System zu unterbinden.
    Ich denke dann könntest du es auch gleich weglassen. technisch ist es selbstverstänlich machbar das RS wegzulassen und wenn von oben Luft nachströmen kann, dann würde sich das Steigrohr ja immer entleeren. Beim nächsten Pumpenstart schiesst aber die Wassersäule wieder nach oben und erzeugt Druckspitzen im System. ideal wäre ein Ventil am RS das man von oben öffnen/schliessen könnte um das System im herbst einfach leerlaufen zu lassen


    Mal schauen was die Experten dazu sagen.


    lg
    andi

    Hallo Kisenberg,


    das Rückschlagventil wird meist extra an der Tiefbrunnenpumpe eingefügt. Falls du nicht weiss ob du ein solches hast, dann kannst du ja einfach mal nachschauen ob nach abschalten der Wasserstand im Rohr zur Pumpe bleibt oder nach unten fällt.
    Falls du nicht "reinschauen" kannst, dann müsstest du zumindest einen starken Sog durch die Gewichtskraft der Wassersäule am Hahn merken (nach Abschalten der Pumpe).


    Sollte ein RS Ventil da sein, dann kannst du zb einen dünnen Schlauch in das Rohr zur Pumpe einführen und mit Druckluft die Wassersäule ausblasen. (natürlich könntest du es auch absaugen bis zu einer Tiefe von ca 7-8m je nach Pumpe).
    Ich habe die "Ausblastechnik" bei mir angewandt und sie hat gut funktioniert. Danach war der Wasserspiegel ca bei 6m Tiefe. Das reicht sicher um frostfrei zu sein.


    Ansonsten klingt dein Vorgehen sinnvoll. Das Ventil zur Drainage im Herbst sollte halt am tiefsten Punkt sein, sonst hast du doch noch Wasser in den Rohren stehen. Ich würde sicherheitshalber immer mit Druckluft "nachspülen" ;)
    Viele Grüße
    Andi

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