Hallo kg49,
das war leider auch das Ergebnis meiner Recherche ...
Es wundert mich auch nicht, dass kaum jemand seinen Brunnen im Garten anmeldet... Wozu?
Hallo kg49,
das war leider auch das Ergebnis meiner Recherche ...
Es wundert mich auch nicht, dass kaum jemand seinen Brunnen im Garten anmeldet... Wozu?
Hallo Forum!
Folgende Situation:
Zum Gartenbewessern möchte ich einen Brunnen in Eigeninitiative bohren.
Vorher habe ich mich bei der Stadt Hannover erkundigt und ein Teil der Antwort möchte ich hier posten:
>>> gemäß § 46 des Wasserhaushaltsgesetzes (WHG) und § 86 des Niedersächsischen Wassergesetzes (NWG) ist die Entnahme von Grundwasser für die Gartenbewässerung in geringen Mengen erlaubnisfrei. Geringe Menge bedeutet hier die Entnahme von bis zu 10 m³ pro Tag.
Bohrungen sind mindestens einen Monat vor Beginn der Arbeiten bei der Region Hannover als zuständige Untere Wasserbehörde (§49 WHG) sowie zwei Wochen vor Beginn der Arbeiten beim Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie – LBEG - (§127 Abs. 1 Nr. 1 BbergG (Bundesberggesetz) und §4 Abs. 1 LagerstG (Lagerstättengesetz)) anzuzeigen. Sofern die Untere Wasserbehörde keine Bedenken gegen die Bohrung hat (z.B. wegen Altlasten, Grundwasserverunreinigungen, gespanntes Grundwasser usw.), können die Bohrarbeiten nach Ablauf dieser Frist entsprechend den allgemein anerkannten Regeln der Technik ausgeführt werden.
Für die Prüfung der Bohranzeige wird eine Gebühr von 126 € pro Bohrung erhoben.<<<
Nun hatte ich das auch in der Nachbarschaft mal angesprochen und die haben zum Teil (sehr) entsetzt reagiert, dass ich das auf dem offiziellen Wege machen möchte
Nach langen Diskussionen habe ich selber im Internet recherchiert, doch leider keine Brauchbaren Infos gefunden weshalb ich Euch folgendes fragen möchte:
1) Welche Vor- bzw. Nachteile hat man wenn die Bohrung angemeldet ausgeführt wird?
2) Welche Vor- bzw. Nachteile hat man wenn die Bohrung unangemeldet ausgeführt wird?
3) Welche Strafen bzw. die Höhe der Strafen sind bei einem unangemeldeten Brunnen zu erwarten?
Informationen mit Quellenangaben sind erwünscht
Danke im Voraus.
Hallo Banana Joe, ist dein Problem damit gelöst?
Gruß Marg
Hallo Marg,
nein, leider nicht
Es kommen immer noch viel zu viele Luftblasen hoch.
Klar kann ich zur Not auch weiter so mein Garten begießen, nur muss ich dann regelmäßig mein HWA aus dem Störungsmodus rausholen. Das nervt.
Ich denk ich werde versuchen, durch den schwarzen 5/4"-PE-Schlauch ein 1" Saugschlauch durchzuschieben.
Dadurch erhoffe ich mir zwei Sachen:
1) Sollte der schwarze PE-Schlauch an irgendeiner Stelle undicht sein, so würde ich diese undichte Stelle mit dem neudurchgeschobenen Schlauch umgehen.
2) Durch den geringeren Querschnitt würde ich den Durchfluss senken, was meinem Brunnen auch gut tun sollte ....
Ich hoffe nur, dass ich den 1"-Schlauch auch wirklich ohne Probleme durchschieben kann...
Also ich habe jetzt die Pumpe etwas mehr als eine Stunde lang gequält und dabei mit dem Durchfluss gespielt. Die Luftblasen kamen direkt von Anfang an hoch und waren nach über einer Stunde immer noch da.
Wenn ich den Durchfluss gering hielt dann waren die vielen Luftblasen wohl ein Problem für die Pumpe weshalb die auch in Störung ging.
Hallo Forummitglieder!
Zu meinem Problem:
Mein HWA zieht viel Luft aus dem Brunnen und scheint damit große Probleme zu haben.
Ich vermute durch zu viel Luft kann er nicht den Druck aufbauen und geht daher in Störung
"Druckabbau durch langen oder elastischen Saugschlauch" lautet der Fehler!
Das Rückschlagventil sitzt direkt auf der Pumpe, auf der Saugseite natürlich
Zu dem Zustand der Anschlüsse:
Auf dem 40mm PE-Schlauch sitzt eine Messingverschraubung mit einem Rückschlagventil und von da aus geht der grüne Saugschlauch zu der Pumpe, zu dem Rückschlagventil.
Aus Verzweiflung, dass es an den undichten Verschraubungen liegen könnte, habe ich ALLE Verschraubungen/Übergänge mit einem Industrieschrumpfschlauch in eins eingeschweißt.
Zu meiner Beobachtung:
In dem ca. 0,5m grünen Saugschlauch kann man sehen wie die vielen Luftblasen aus dem PE-Schlauch mit hoher Geschwindigkeit zu der Pumpe strömen. Wenn ich ein Pool mit dem Wasser befülle, dann sieht man nach kürzester Zeit wie ganz viele Luftblasen an den Poolwänden und anderen Gegenständen sich bilden. Kann ich daher davon ausgehen, dass das Brunnenwasser wohl viel Luft enthält?
Zu meinem Vorhaben:
Ich vermute jetzt, dass der Querschnitt der Saugleitung zu groß ist und möchte diese verkleinern. Daher möchte ich entweder 1" Saugschlauch oder sogar 3/4" Saugschlauch durch den schwarzen PE-Schlauch durchschieben.
Ähnliches Problem hatte ich mit meiner Ölheizung. Die Saugleitung war ein 12mm Kupferrohr und selbst mit dem besten Entlüfter hatte ich ständig Luft in der Leitung und der Brenner ging in Störung. Der Heizungsmensch hat mir die Stelle im Handbuch gezeigt, nach der die Saugleitung definitiv zu groß war. Der hat eine 6mm Leitung durchgeschoben und nun läuft alles einwandfrei.
Könnte das nicht auch bei meinem Brunnenproblem helfen???
Danke Euch schon mal im Voraus