ZitatIch habe es verstanden und muß sagen, das ist eine tolle Lösung für das Problem. Sicher mit mehr Aufwand verbunden, aber man hatte damals noch keine so elegante Lösung mit einer Rohrpumpe.
ZitatNur heute braucht man das nicht mehr....
Im Gegenteil!
(was die angebliche Eleganz einer Tiefbrunnenpumpe angeht)
Solch ein Injektor (nicht Ejektor!) ist besser in jeder Beziehung.
- Er kann ganz aus Bronze und Kunststoff angefertigt werden,
keine bewegten Teile. Es gibt somit nichts im Brunnenloch was
je gewartet oder ausgetauscht werden müsste.
- Er "verdaut" Sand bis zu einigen mm Durchmesser.
Begrenzender Faktor ist dabei eher die Strömungsgeschwindigkeit im Steigrohr.
- Damit kann man sogar kleine Luft-(Gas-)einbrüche fördern
(Ich hatte mal einen Brunnen im Münsterland, bei dem kleine
Mengen Erdgas auftraten)
Zwingend braucht man ein Fußventil auf der Saugseite des Injektors.
Übrigens ist so ein Injektor in allen diesen "Gartenpumpen" und
den "Hauswasserwerken" vor der Kreiselpumpe vorgeschaltet.
Gruß
Georg