Hallo marg,
lies mal dies hier:
Warum Filterkies richtig dimensionieren? Lebensgefahr!
Gruß
Georg
Beiträge von GeorgS
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Bei meiner
ersten Erkundungsbohrung für einen Gartenbrunnen
fand ich von - 70 cm bis - 250 cm (GW) immer den
selben feinen Sand.
Der Sand ist fast weiß, scharfkantig, dilatant und enthält
nur eine (mit meinen Mitteln) nicht meßbare Menge an
vermutlich tonigen Feinstbestandteilen.Vor der Entscheidung, welches "Filter" ich kaufe etc. ,
wollte ich nat. die Korngrößenverteilung wenigstens
ungefähr kennen.
In unserer Küche fand ich ein Teesieb mit ziemlich genau
0,5 mm Maschenweite, und durch dieses Sieb ging ein
gehäufter Kaffelöffel des Sandes praktisch vollständig durch.
Das war ein Schlag ins Kontor, denn damit fielen die
meisten Schlitz- und Gewebefilter schon mal flach.
Es läuft somit auf einen Brunnen mit Kiesschüttung und
der damit verbundenen Umstände (Arbeitsrohr und wieder
ziehen) hinaus :=(
Aber was auch immer an Filter es werden soll, die Körnung
sollte man halbwegs genau kennen.
Nach etwas googeln war klar, daß Prüfsiebe viel zu teuer sind
für einmaligen Gebrauch.
Nach einigem gedanklichen hin und her fiel mir zum Glück
ein , daß ich ein altes Auflicht-Meßmikroskop mit Okularskala
besitze (Sammelstück, 20-fach).
Damit konnte ich auf einem dunklen Untergrund die Sandkörnchen
bestens "ausmessen".
Ein genaues Kornspektrum wäre recht zeitraubend gewesen
(Dutzende bis hunderte Körnchen ausmessen und notieren,
eine Arbeit schlimmer als Tütenkleben), aber das brauchte
ich auch nicht. Die Durchmusterung mehrerer Proben ergab,
daß die Körnchen zwischen 0,1 und 0,5 mm liegen.
Diese Werte erlauben eine vernünftige Planung, denke ich.
Diese Methode ist natürlich nur für feines Material < 2 mm
anwendbar, aber das ist auch der kritische Bereich in Brunnen.
Wenn man kein Meßmikroskop hat, kann man das Ganze auch
gut mit einem Fadenzähler mit ca 10-facher Vergrößerung
machen, als Meßskala kegt man einfach Millimeterpapier unter.
Gruß
GeorgPS bei Betrachtung des Bildes der Sandprobe
(liegt auf einem Tubenverschluß) kommt mir der
Gedanke, daß man den Sand auf Millimeterpapier
fotographieren könnte (größere Menge als unter dem
Mikroskop), und dann nach Vergrößerung am Bildschirm
bequem auswerten. -
Hallo Mark,
vielen Dank für den Link! Die grundsätzlichen Zusammenhänge
waren mir zwar bekannt, aber der "4 Kaktor" :=) ist wichtig.
Derlei ist rein empirisch und kann nur von einem Fachmann kommen.
In diesem Brunnen-Wiki muß ich noch einiges lesen.
Mein Korngrößenbestimmungsproblem habe ich gelöst,
aber auf sehr spezielle Weise, darüber werde ich separat
posten. -
Der Frage vom Mark73
nach der Korngrößenbestimmung schließe ich mich an:
Ich habe auf Grundwasserniveau und darunter einen feinen
hellen Sand, der fast vollständig durch ein (Tee-)Sieb 0,5 mm
durchgeht.
Jetzt ist guter Rat teuer: reichen 0,3 mm Schlitze, oder besser
Gewebefilter?
Ob bei Beton- oder Kieswerken Chancen auf Prüfsiebe bestehen?
Gruß
Georg -
Hallo Langob,
DIN 125 behandelt Unterlegscheiben:
Unterlegscheiben DIN 125-A-St. NG 13 zn VE = 500 Stck. - schraubtech24
Als diese DIN erschien, gab es noch kein PVC,
somit auch keine Brunnenrohre DIN 125
:=) -
Grundsätzlich
wär das möglich, aber was kostet das Kanalrad?
Lohnt der Rest die Mühe (Gleitringdichtung, Lager)
Irgend etwas scheint auch am Kanalrad geschliffen zu haben.
So eine Pumpe kostet ca 120 Euronen komplett.
Ich würde es nicht machen. -
Diese
Magnetringe kann man sich meiner Meinung nach auch
als Nasenring gegen Schnupfen montieren.
"Molekularschwingungen von Rost"!
ROFL
Gruß
PS Vor Montage der Dinger unbedingt von einem Wünschelrutengänger prüfen lassen! -
Ich wiederhole nochmal:
vor KG-Rohr wird hier von mehreren "alten Hasen"
gewarnt. Darin dann noch Löcher bohren macht
die Rohre nicht stabiler.
Generell: Schmökere hier doch erst mal im Forum herum,
anstatt laienhafte Schnellschüsse zu tätigen.
Am Montag sind auch wieder mehr der erfahrenen User
an Bord. -
Pruuuust....:=)
hier bist du ziemlich falsch, google doch mal nach:"Modellschiff Pumpe"
Da findest du so was. Im Bereich Aquarien, Zimmerbrunnen und
Scheibenwaschanlagen
könnte sich auch ein Blick lohnen. -
Zitat
"runterknallt"
Das ist eher Wunschdenken :=)
Der Verschluß unten wird mit Quellton gemacht,
Dichtungston Tonpellets 5 kg Quellton
Wie du dir das mit dem Außenrohr vorstellst, verstehe ich nicht.
Ein Rohr um das Filterrohr versperrt den Zufluß, oder? -
Langsam!
Nicht den 3. Schritt vor dem ersten!
Wie ist der Untergrund beschaffen? Was hast du
bei der Handbohrung gefördert?
Was weiß der Nachbar über das Erdreich?
Hast du bei Boels angefragt, ob die Maschine
in deiner Nähe verfügbar ist?
Und: mit dieser Maschine kommst du nur bis zum
Grundwasser,, danach brauchst du Brunnenrohr,
Kiesbüchse/Plunscher und Dreibein.
Bis zum GW kommst du mit Hebezeug und Handbohrer
auch so, die Hitze ist bald vorbei (hoffentlich)
Von KG-Rohr raten die Experten hier aus mehreren Gründen ab.
Und das gebastelte Filterrohr?
Hält das das Absenken mit Plunscher aus? -
Hallo Prakti,
nur solltest du es schrittweise angehen. Zunächst
nur Kühlschrank oder Eiswasser, da bei noch tieferen
Temperaturen der Kunststoff spröde werden kann.
Wo diese Glastemperatur genau liegt, läßt sich
erst sagen, wenn man die genaue Art des Kunststoffs
kennt. (Steht was dazu in den Unterlagen?)
Außerdem im Kühlschrank ruhig eine Stunde liegen lassen,
da alle Kunststoffe eine niedrige Temperaturleitfähigkeit haben. -
Zitat
Da bei Kälte Metall wesentlich stärker als Kunststoff "schrumpft",
Nur ist
halt leider genau das Gegenteil der Fall.
Das sind nicht mal 2 cents.
Augen auf, beim Amoklauf! -
Wenn es
Kunststoffinnenteil/gewinde gegen Stahl außen ist,
hast du schon Abkühlung probiert?
Leg die Pumpe in einen Kühlschrank
dann im kalten Zustand noch mal versuchen
(mit Handschuhen :=)
Bei Stahl innen und Kunststoff außen
könnte ein warmes Wasserbad helfen. -
Zitat
In den alten Zeiten, wo das Wünschen noch geholfen hat, .....
... wurde die Wünschelrute erfunden.
Und wie jede Eselei ist der Glaube an sie nicht auszurotten.