Hallo El,
häufig wurde bei Schachtbrunnen mit einem Rohr in der Sohle die eigentlich wasserfürende Schicht angezapft, der Brunnenschacht diente dann nur als Reservoir.
lg
Oliver
Hallo El,
häufig wurde bei Schachtbrunnen mit einem Rohr in der Sohle die eigentlich wasserfürende Schicht angezapft, der Brunnenschacht diente dann nur als Reservoir.
lg
Oliver
Hallo und guten Abend und Danke für die intensive Auseinandersetzung.
Ich fasse jetzt mal zusammen:
Zu lösen:
Pumpenpendeln, Motorkühlung wenn Tiefbrunnenpumpe verwendet wird.
Das ganze in einfach zu wartender Montagetechnik.
Habe gestern die Grundfos-hp ein wenig gequält.
Grundfos gibt die Pumpe für freie Anströmung frei, erlaubt baer dann nur reduzierte Medientemperatur (30 statt 40° Höchsttemperatur)
Ist jetzt beides in meinem Brunnen nicht so ganz erreicht
Draußen 28°C, Wasser 11°C (nach der provisorischen Pumpe).
Damit wäre eine Umströmung der Pumpe nett, aber nicht zwingend erforderlich.
Pendeln der Pumpe scheint ein bekanntes Problem zu sein.
Ich denke, daß ich die Brunnenrohrlösung verwirklichen werde.
Gutes Material um 100€, nebenbei ist die Pumpe selbst bei gelöstem Pumpenseil durch heraufziehen des Rohrs noch gut zu bergen.
Letzte Frage in die Runde:
Möhte mir jemand eine Produktalternative zum Grundfos-Konstandruckpaket
(Nahmhafter Hersteller, Trinkwassergeeignet)
aus eigener Erfahrung empfehlen?
Förderstrecke sind 100m zzgl 20m hydrostatische Höhe + Brunnentiefe,
Spitze sollten dabe noch 3m³ lieferbar sein (Alle Kinder Duschen gleichzeitig...)
und die Waschmaschine läuft...
Danke und Gruß
Oliver
Hallo Georg,
Maschinenbau. Aber seit ewig in Steriltechnik, hat nicht viel mit der grobmotorik zu tun...
Die Rohrversion ist schon nett.
Wie stabil sind eigentlich die Standard3" Brunnenrohre?
Mit kam gerade der Gedanke, in den Brunnen ein 3" Rohrset, einzustellen, unten aufsetzen und oben am Konus anzuschellen.Die unteren beiden Rohre als Filterrohre, fertig.
Würde ich kein Haus drauf bauen, aber die Pendelbewegung sollte das doch sicher unterbinden.
evtl noch ein bisserl GROBKies ins Rohr, damit nichts aufschwimmt.
Zum zerlegen freigegeben
Oliver
Guten Morgen und Danke für die Auseinandersetzung mit meiner Situation.
Die Lage ist in der Tat der Bayerwald.
Das zum Thema Frost.
Sorry, Tippfehler oben. Brunnentiefe 7,5, Wasser 1m unter Oberkannte = 6,5m Wassersäule
Bei 1,5m steht die Pumpe also im Wasser.
Höhere Montage bin ich schon im Konus, oberhalb Bodenniveau.
Bei den hiesigen Temperaturen geht das mit ein bisschen Styropor glaube ich schief....
Zur Saughöhe:
Im Frühjahr ist der Wasserspiegel mit 3m³ / Stunde so gut wie nicht abzusenken.
Übergangszeit mit dieser Entnahme 3m.
In der aktuellen Wettersituation geht bei dieser Entnahme der Pegel um gut 4m zurück, dann Stabilisierung. (Pumpversuch 5 Tage)
Mit ein bisserl Reserve und um die Pumpe stets komplett im Wasser zu halten komme ich auf die angepeilte Tauchtiefe und entsprechende Auslegung.
Ist die Pendelei am Rohr denn überhaupt ein bekanntes Problem oder nur hörensagen?
Habe gestern mit einer hiesigen Pumpenfirma telefoniert, die sahen kein Problem.
Habt Ihr diesbezüglich Erfahrungen aus erster Hand?
Die ins Auge gefasste Pumpe hat einen Sanftanlauf, damit - rein aus dem Bauch -sollte
der Übergang von Stillstand zu Betrieb nicht allzu ruckartig sein.
Die Lösung mit dem eingebauten Rohr ist konstruktiv schön, bringt mir aber den gleichen Einbauaufwand. Den würde ich gerne vermeiden, da dieser die Gesamtkosten fast verdoppelt. Das Wartungsproblem wäre damit aber zumindest gelöst.
Allerdings habe ich damit auch eine Art Staubsauger, der mir das Wasser immer mit ordentlich Strömungsgeschwindigkeit aus der Nähe Brunnensohle zieht. Hmmm..
Gedanke:
Eine Ring nach Art einer Fahrradfelge um die Pumpe herumgebaut, an der Pumpe befestigt?
Durchmesser wie meine Konusöffnung. Könnte das Problem stark reduzieren - falls es das Problem denn gibt.
Lg
Oliver
Hallo Georg,
danke für Deine Antwort.
Ich bin derzeit in Richtung Tauchpumpe unterwegs, weil wir hier in niederbayerischer Höhenlage häufig lange Frostperioden mit Spitzen von deutlich unter -20°C haben.
Die Tauchpumpe friert mir so schnell nicht ein, die in frostsicherer Tiefe verlegt Leitung auch nicht.
Nebenbei soll die Pumpe knap über die Brunnensohle, damit bin ich bei -7m und damit ziemlich grenzwertig für ansaugen. Eine Pumpe neben dem Brunnen müsste ich recht aufwendig schützen, wenn ich dafür da Pumpenstüberl in frostsicherer Tiefe bauen muss ist das mit der Wartung wieder nicht so einfach...
Damit relativiert sich der Preisvorteil zügig.
Oder habe ich da einen Denk/Verständnisfehler?
Wirkungsgrad ist bei 2m³ Fördermenge/Tag für mich eher nachrangig.
Woher stammt die Ausage über den hohen Verschleiß - ist das ein Erfahrungswert?
Info dazu würde mich sehr interessieren.
Danke und Gruß
Oliver
Hallo und guten Tag,
ich habe einen neu aufgesetzten Schachtbrunnen auf meinem Grundstück.
Brunnenringe 1m Innendurchmesser,
Tiefe 7,5m, 5,5m Wassersäule darin.
Dieser soll jetzt eine Tauchpumpe erhalten, z.B. Grundfos Konstantdruckpaket.
Bisher war ich der Auffassung, daß die Pumpe einfach an einem Seil einzuhängen ist und mit einem Schlauch angebunden wird, dann Übergang auf das in der Erde zu verlegende PE-Rohr.
Mein hiesiger Brunnenbauer will den Brunnen auspumpen, die Pumpe mit einem PE Rohr im Schacht verrohren & das
dann mit Winkelstück an die waagerechte Rohrleitung anbinden.
Das Rohr soll mit der Brunenwandung verschraubt werden.
Sein Argument ist, dass die Pumpe sonst im Brunnen pendelt im Betrieb und an die Wandung schlagen könnte.
Mit seiner Installation geht enormer Aufwand einher & im Defektfall muss wieder der Brunnen ausgepumpt werde, und ein Mann muss einsteigen und das ganze geraffel wieder abschrauben.
Ich bitte um Meinungen dazu.
Pendeln eingehängte Pumpen wirklich so stark, gab es da schon Erfahrungen mit Defekten?
Bitte um Hilfe.
Ich bin Ingenieur und habe gerne stabile und betriebssichere Lösungen, aber das erscheint mir doch etwas wild...
Danke im voraus und Gruß
Oliver