Hallo,
habe den 2. Versuch gestartet einen Bohrbrunnen zu bauen nachdem beim ersten Versuch das Brunnenrohr in der Tiefe gerissen ist.
Habe 115er Brunnenrohr, 0,5m Sumpfrohr, 3 m 0,3mm Filterrohr und aktuell 6 m Brunnenrohr im Boden. Wasser steht bei ca. 6 Metern, also bin ich ca. 3,5 Meter im Wasser. Ziel war, das Rohr möglichst auf 13 Meter zu bringen.
Nun scheint das Rohr auf einem Stein zu stehen; ich höre ein entsprechendes Plong wenn ich die Kiespumpe runterlasse und wenn ich mit n schmalen Erdbohrer (80mm) reingehe und diesen n halben Meter anhebe und fallen lasse höre ich ebenfalls das Geräusch wenn der Bohrer auf den Stein trifft. Wenn ich am Bohrer drehe verkeilt der sich irgendwann und lässt sich nicht mehr weiterdrehen; hochheben kann ich den dann nur noch mit nem Wagenheber. Habe das Rohr zweimal ca. 15 cm aungehoben und wieder runtergeplunscht, das hilft aber nix. Einen Fallmeißel o.ä. habe ich nicht und würde damit auch ungern das Brunnenrohr zerschlagen. Lohnt es sich, das Rohr nochmal ca. 50 Cm zu heben und dann mit dem Erdborer drin rum zu wühlen in der Hoffnung dass sich der große Stein doch noch zur Seite bewegt (zerschlagen mit dem Erdbohrer scheint nciht zu klappen, hab den mindesztens 100 mal hochgehoben und fallenlassen...). Oder macht das ganze keinen Sinn mehr und ich sollte zwei Meter weiter links nochmal neu anfangen?
Wenn ich plunsche kommt mittlerweile nix mehr hoch; also scheint der Stein den Boden schon ziemlich komplett zu verschließen.
Hab heute eine Gartenpumpe reingehängt, die pumpt zumindest ne halbe Stunde zuverlässig; wollte aber eingentlich eine 4 Zoll Tiefbrunnenpumpe reinhängen um ein automatisches Gartenbewässerungssystem zu betreiben; immer die Pumpe oben rumstehen zu haben ist nicht ganz das was ich mir vorstelle. Oder soll ich einfach ne Tiefbrunnenpumpe in das Filterrohr hängen und dann alle paar Wochen den Feinsand rausplunschen...?
Vielleicht hat jemand n hilfreichen Tipp....?