Ich würde nie am Material sparen. Wenn ich überlege, das irgendwas schief läuft gerade weil das Material probleme macht ärgert es mich wenn ich dann viel Arbeit und Schweiß investiert habe. Dann lieber in der Ausführung "sparen" und am Material nicht. Es kann auch gut gehen ich hoffe es zumindest für Dich.
Beiträge von tobbisignano
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Hallo Andreas,
vielen Dank für die Rückmeldung. Da ich ja nicht so tief mit dem Brunnen will weiß ich nicht ob ich dann mit dem Ansaugpunkt in Filter bin. Aber bei der geringen Strömungsgeschwindigkeit die wir da haben werden, könnte das auch klappen.
Das mit dem Gesundheitsamt ist ein guter Punkt, diesen muss ich mit der Leiterin da absprechen. -
Hallo zusammen,
ich würde gerne im meinem Wohnort einen kleinen Brunnen an einem Kindergarten spenden. Dieser soll wirklich nur für das Spielen der Kinder im Schlamm genutzt werden. Da ich ungerne den Brunnnenramme habe ich mir überlegt, einen Brunnen zu bohren. Da wir Wasser ab 3,80 haben wollte ich das Bohrloch bis knapp 8 - 8,50 tief eintreiben. 1 Meter oder 50cm Sumpfrohr und darauf einen Filter von 1 Meter länge und 0,3mm Filterstärke. Als Durchmesser würde ich wieder DN100 bzw..110 nehmen.
In dem Brunnenrohr würde ich ein PE-Rohr mit Rückschlagventil einlasen und oben eine Schwengelpumpe anbringen.
Werden die Kinder damit lange Spaß haben?PS. Damit die Schwengelpumpe stabil drauf steht würde ich ein Fundament um das Rohr herum gründen.
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Bisher habe ich noch nicht verstanden ab wann du Grundwasser hast, wie tief du bohren willst und vorallem wie lang Deine Filterstrecke ist...
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Hallo Dollbohrer,
in diesem Video hast ein Beispiel wie man sich aufbaut um einen Brunnen zu bohren. Es gibt viele Möglichkeiten, z.b. mit einem Dreibock oder Gerüst. Mir persönlich hat dieses Beispiel am meisten gebracht und ich habe dann letztlich einen ähnlichen Aufbau mit Leitern und Planken gehabt was wirklich am effektivsten war.ZitatEbenso wichtig ist, dass du wirklich Geduld hast und auch entsprechendes Werkzeug
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Ok nun habe ich es Verstanden.
Allseits gute Förderung -
Erst mal top das es so läuft wie Du es geplant hast. Aber mal ganz blöd wieso hast du nicht einfach die Förderleistung gelassen und die Bewässerungszonen so geplant dass du auch mit der alten Förderleistung ausgekommen wärst... Ist halt nur ne Frage.
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Hallo KG49,
wie immer vielen Dank für deinen Tipp. Ich habe heute die Pumpe genauer überprüft. Die Pumpe läuft leer, da eine Leitung NACH der Pumpe undicht ist. Ich habe nach der gestrigen Prüfung und Kontrolle die Pumpe nicht mehr gestartet und heute war mein Saugrohr komplett voll.
Wenn ich die also die Leckage nach repariert habe sollte alles wieder wie gewohnt laufen. Die Kontrollen des Wasserstandes im Rohr werde ich nun regelmäßiger machen.
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Hallo zusammen,
ich habe nun mein Bohrbrunnen seit knapp 3 Monaten laufen. Ich pumpe fast täglich, außer an den Regentagen Wasser aus dem Brunnen. Pumpe, Gießen und automatisch bewässern läuft optimal. Gesten war ich etwas verwundert, da meine Pumpe heiß gelaufen ist. Dabei habe ich festgestellt, das irgendwie Luft in die Pumpe gekommen war und nichts mehr angesaugt wurde.
Ich hatte erst einen schreck, da ich dachte, dass mein Brunnen mit Sand voll war. Ich habe deshalb mal die Brunnentiefe ausgelotet. Von dem 13 Meter verbauten Brunnenrohr waren 12,10 Meter frei. In den restlichen 90cm sind 5 KG Quellton plus X. Ich vermute mal das beim Einfahren des Brunnen noch Sand eingesickert sind.
Das Wasser ist aktuell komplett klar ohne irgendwelche Sandeinlagerungen. Muss ich beführchten, dass der Brunnnen mit Sand voll läuft. Sollte ich in regelmäßigen Abständen die Brunnentiefe messen?
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Das nenne ich mal ne Bestätigung. Besten Dank für die Rückmeldung
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Das würde mich auch interessieren. Ich habe mein Rohr auch mit Quellton verschlossen. Ich ziehe regelmäßig Wasser aus dem Brunnen aber kaum über 1,5 m³ Wasser über eine Stunde und dann ist meist über Stunden Ruhe. Das trübe Wasser was ich beim Auspumpen hatte ich schon längst klar.
Löcher im Sumpfrohr habe ich auch keine, weil ich das echt wohl überlesen habe. -
Soweit ich verstanden habe plunschst du gerade ohne Brunnen- und Arbeitsrohr?
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Was ich gelernt habe ist Geduld. Erstmal durchatmen und dann logisch die Möglichkeiten abarbeiten.
Wie kg49 bereits gesagt hat, du musst herausfinden was da unten ist das geht nur wenn du mit irgendetwas nachstocherst. Ich habe für mich die entscheidunggetroffen einen weiteren Bohrer, was in das Rohr passt, für das Gestänge zu kaufen. Das war für mich die richtige Entscheidung. Ich hatte eine graue Ton/Lehmschicht. Diese war cirka 60 cm dick. Ich habe einen ganzen Tag gebraucht um da durch zu kommen.
Ich musste mit dem Bohrer anbohren und dann alles wieder rausholen, dann wieder Pumpen und dan kam ich ein paar cm runter.Da dies bei 9 Meter tiefe war hat es einfach Zeit gekostet und das Gestänge mit dem Bohrer und dem Material ging echt in die Arme.
Aber danach ging es weiter. Nicht den Mut verlieren sondern locker weiter arbeiten. Wenn das Rohr wieder flutsch ist das der Dank für deine Arbeit.