Ja das könnte passieren. Es löst sich auf aber bildet eine schwere Schicht, ich hab darüber dann noch kies geschüttet zum beschweren. Der Kies lässt ja genügend Wasser durch ich habe 1 Meter Filterrohr dadurch insgesamt verloren. Es scheint aber noch genügend Wasser nachzukommen. Nun bin ich bei der Pumpenplanung. Ich wollte bei 9 Meter ziehen, somit bleibt genügend Luft nach oben. Gute 3 Meter über der Pumpe. Daran sollen Gartensprenger Os 140 + 2 x T 200. Wollte mir eine sandverträgliche Agro-tec kaufen. 4 Zoll schafft 2800 Liter. Die Sprenger arbeiten ab 2 bar und verbrauchen die Stunde 1500 Liter. Es gibt auch eine 3 Zoll Pumpe, diese macht 1800 Liter max. Die Rohre des Pipeline Systems haben 3/4 Zoll.
Beiträge von Travelscout
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Also heute mit einer Brunnenpfeife den Wasserstand überprüft. 5,08 Meter Wasserspiegel. Pumpe an und gemessen mit einem Ibc Container was die Stunde an Wasser läuft. Es waren 1500 Liter mit Abfall auf 6,30 Meter. Mehr schafft das Hauswasserwerk nicht. Der Pegel ist auch nach weiteren 20 Minuten nicht gefallen. Die Sandanteile werden immer weniger und das Wasser wird landsam klar. Der Quellton verfärbt das Wasser ein bisschen ins Trübe. Ich bin aber noch nicht 100 % zufrieden. Hätte ein Sumprohr nehmen müssen, hinterher ist men immer schlauer. Mal sehen ob der verschluss unten hält.
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Wasserader, so hab ich es immer gehört ist eine stark wasserführende unterirdische Schicht, manchmal so groß wie ein Fluss. Da ich in 150 Meter einen See habe wäre es möglich. Aber zurück zum eigentlichen Thema. Die 13 Meter bin ich nun unten und habe hoffentlich genügend Grobanteile dabei. Ich habe nun mit Quelltongranulat und nach 1 Stunde bißchen Kies den Boden verschlossen. Nun habe ich mit dem Hauswasserwerk angefangen. Die Schichten waren leider bis 13 Meter nicht sehr grob. Mal mehr mal weniger grobe Anteile in der Kiespumpe. Abwarten was der Brunnen bringt und wenn er versandet, dann Plumpe ich ihn frei und ziehe das Rohr, aber nur wenn es schlecht läuft. Nach 10 Minuten kam einergermaßen klares Wasser, jetzt leichter Flugsand am Boden. Ich lass die Pumpe jetzt mal laufen. Bis nach 1 Stunde kein Druckabfall und ich ziehe bei 6 Meter.
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Ich habe es nun versucht und bin auf 12,80 Meter, ab 12 Meter paar Steine und auf einmal Rohr 50 cm ab nach unter. Beim hoch holen der Kiespumpe fast nur Wasser. Ich denke das es eine Wasserader ist. Jetzt versenke ich nur noch den Kopf und entsande ohne Gewicht. Dann Quellton nach dem loten hinein. Ich denke das sollte wohl reichen.
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Update, heute Quelltongranulat besorgt, damit wird nach dem entsanden des unteren Rohres, dieses verschlossen. Der freundliche Brunnenbaumeister gab mir noch die Empfehlung auf 13 Meter zu gehen um mehr Puffer zu haben. Dies deckt sich mit der Aussage hier. Ich bin nun auf 11,60 Meter runter. Das Rohr ist unten mit 50 cm Sand besetzt. Nun habe ich Wasser ab 5 Meter. Heißt eine Wassersäule von 6,10 Meter. Reichen nun 12 Meter oder soll ich weiter runter bis 13 Meter.
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Moin zusammen,
heute früh war nach dem starken Regen gestern sehr viel Sand im Pumpenwasser. Das wurde gar nicht mehr klar. Liegt das am steigenden GW Spiegel? Da ich ja kein Quellton habe würde ich versuchen mit kies zu verschließen 2-3 mm hab ich gelesen. Ich kontaktiere aber noch ein Brunnenbauer hier aus meiner Region ob er welchen hat. Kunststoffkappe geht wohl schlecht bei geplunschten Rohr.
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Okay das wollte ich eh noch machen, ich hatte nur vor zu gucken wie das Wasser läuft und ob die Säule bei Entnahme absingt. Nun steckt ja 1 m Sand im ersten Filter. Also raus mit dem Sand ohne das Rohr weiter nach unten zu treiben oder weiter absacken lassen? Dann Quellton zum verschließen. Gefördert habe ich mit einem Hauswasserwerk von Einhell für 78,50 Euro. Soll ja nur den Zweck des entsanden erfüllen. 1 m3 die Stunde ist bei 7 meter tiefe gerade so möglich.
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Moin,
Ich bin durch Zufall auf euer Forum gestoßen und habe ein bisschen gestöbert. Ich hoffe es hilft einem Fehler zu vermeiden, oder Mut zu bekommen sein Brunnen zu bohren. Zu mir ich habe vor einen Brunnen zu bohren um mich und meinen Nachbarn mit Wasser für den Garten zu versorgen. Da hier nicht die Möglichkeit eines Aussenwasserzählers besteht sind 5,xx Euro pro m3 auf zu viel auf Dauer.
Gebohrt wurde mit 180 mm Handbohrer auf 6 Meter, wobei hier die wasserführende Schicht bei 5,70 lag. Dann musste ab hier geplunscht werden. Als Brunnenrohr kam 115 mm Brunnenrohr mit 3 Meter 0,3 mm Filterrohr zum Einsatz. Ich laß das ein Sumprohr nicht zwingend erforderlich ist. Leider habe ich darauf vertraut. Nun bin ich 11,20 Meter in der Erde. Wasser steht bei 5,70 m. Unten steht noch 1 Meter Sand. Ich hab ab ca. 8 Meter feinen Sand + Kiesel bis zu 6 mm. Der Anteil wurde ab 8 Meter ein bißchen grober aber immer noch sehr fein. Ich könnte jetzt noch Tiefer gehen. In einen Bohrprotokoll unweit von mir Stand ab 7 m GW und Kiesfilterschicht. Ich habe noch 5,80 Meter Rohr. Wie soll ich weiter vorgehen? Weiter runter?