Soll ich denn versuchen die letzten 70cm des noch überirdisch befindlichen Brunnenrohres auch noch einzuplunschen ?? Wenn mir das gelingen würde, hätte ich 2m GW über Filterrohr !!
Momentan geht es nur in mm-Schritten bergab.
Gruß
Veit
Soll ich denn versuchen die letzten 70cm des noch überirdisch befindlichen Brunnenrohres auch noch einzuplunschen ?? Wenn mir das gelingen würde, hätte ich 2m GW über Filterrohr !!
Momentan geht es nur in mm-Schritten bergab.
Gruß
Veit
Als Info zwischendurch:
Um mal ein kleines Erfolgserlebnis zu haben, hab ich gestern mit meiner alten Gartenpumpe testweise mal angepumpt.
Zuerst kam eine braune Brühe, ist ja normal, später dann Kristallklares Wasser.
Habe mir fünf 15-L-Eimer gefüllt und stehen lassen, kein Sediment zu sehen bzw. zu fühlen.
Aufgrund dessen hab ich dann die TBP testweise abgelassen und mit dieser weiter angepumpt. Der Wasserstand im Rohr hat sich nach 30 Minuten ca. 10cm abgesenkt, mehr jedoch nicht. Nach dem abstellen der Pumpe ist der Wasserstand im Rohr binnen Sekunden wieder auf Normal angestiegen.
An der Wasseroberfläche kann ich eine leichte Wasserbewegung, ähnlich einer Strudelwirkung sehen, die Ansaugebene der TBP lag ca. 40cm unter der Wasseroberfläche.
Ich bin, was das angeht, laie. Hört sich das so O.K. an oder darf der Wasserstand nur gering / gar nicht absinken ??
Gruß
Veit
Ist das Brunnenrohr jetzt 6 oder 8m tief drin?
Ich habe zur Zeit 8m Gesamtlänge, davon sind 7,15m unterirdisch.
4,20m Wassersäule
Gruß
hallo erstmal
was hast du den zuletz für en Material hoch geholt? Und wie sieht das Wasser aus? Dann könntest du die Rohre mal en stück hoch ziehen und schauen, was geschieht! Ach ja lassen sich die Rohre leicht oder schwer drehen?
Moin Moin,
das Material war bunt gemischt, von Sand bis zu kleinen Kieseln (10-25mm) oder auch mal große Brocken von 60-90mm.
Die Rohre lassen sich drehen, aber nur mit Kraft und auch nur wenn ich die Holzzange als "Verlängerung" nutze.
Mit den mir zur Verfügung stehenden Mitteln kann ich die Rohre leider nicht ziehen, muss mal sehen ob ich mir da was ausleihen kann.
Gruß
Hallo Leute,
Ich Lese nun schon seit 2 Wochen im Forum mit, habe mir Videos und Anleitungen reingezogen und auch schon "Erfolg" gehabt, komme aber an meinem jetzigen "Punkt" nicht weiter.
Meine Brunnenplanung sieht einen Bohrbrunnen mit 8-10m Tiefe vor, um eine GW-WS von 4 Meter oder mehr zu erreichen, installiert werden soll eine TBP, hab leider keinen Platz / Ort für ein HWW. Das Material ist bereits vollständig vor Ort, ich kann wenn überhaupt die Pumpe und etwas Installationsmaterial tauschen bzw. zurück geben und umplanen. Die Fläche rund um die Bohrstelle ist gepflastert, ich kann daher nicht einfach 1m zur Seite ausweichen und neu Bohren.
Bisher habe ich das folgende getan:
Ich habe mit einem 160er Bohrer bis auf 4 Meter gebohrt, bin dort auf GW gestoßen, hab dann mein 125er Brunnenrohr (das Blaue mit dem Trapezgewinde / Muffensystem) in der Zusammenstellung 1+2+2 (1m Vollwand (Sumpf) 2m Filter 2m Vollwand) zusammengesetzt und abgeteuft, und hab mit der 108mm Kiespumpe (Kolbenzug) angefangen zu Plunschen.
Nach guten 5 Stunden Aufwand insgesamt war ich auf 6m Tiefe und hatte gute 2m WS im Rohr, ab dort kamen immer größere Kieselsteine, vorher kam nur Sand, es ging immer schleppender voran. Also hab ich mir eine Holzzange gebaut und beidseitig jew. 3 x 60er Gehwegplatten + mein Körpergewicht aufgelastet und hab weiter geplunscht bzw. gepumpt - ging etwas besser
Nun habe ich da mal ne Frage an die erfahrenen Brunnenprofies hier:
Seit gestern, komme ich nur noch in mm-Schritten weiter, sporadisch auch mal 2 cm - ist echt total unterschiedlich. Die Kiespumpüe ist mal gut gefüllt, mal fast leer.
Hab dann Testweise mal den Bohrer ohne Bohrschnecke ins Brunnenrohr abgelassen, insg. 8 Meter, und ich meine am Grund auf etwas festes zu stoßen, fühlt sich zumindest so an.
Ein drehen des Bohrgestänge brachte keinen weiteren Tiefgang, die Unterkante des Bohrgestänge wurde zerkratzt. Hab auch das ganze Brunnenrohr mittels Holzzange mal um 180° gedreht, brachte leider auch nix.
Ich befürchte ich habe hier einen Stein liegen. Oder könnte es auch eine stark Komprimierte Lehmschicht sein ?? Eher nicht am Niederrhein, oder doch ??
Soll ich versuchen den Stein zu knacken ?? Ich habe ein 30mm Rundstahl hier auf der Arbeit liegen, dieses hat eine Art Rammspitze an einer Seite, und ne Kette an der anderen - das könnte ich mit nach Hause nehmen und im Rohr mal etwas "Rammen".
Oder soll ich besser versuchen das Brunnenrohr etwas zu ziehen ?? Kettenzug hätte ich, ich hab nur leider kein Dreibein, sondern nur eine Traverse die auf der Garage und auf einer A-Leiter aufliegt, bestehend aus einem 4m langen, 100x100 Kantholz.
Was soll / kann ich am besten tun ??
Gruß
Veit