Danke kg
Was wäre denn die richtige Größe Brunnenrohr bei 200er Arbeitsrohr um eine ordnungsgemäße Filterschicht einzubauen?
Die verlinkten Körnung habe ich nicht gesehen, mache morgen sofort nen Termin beim Augenarzt... 😋
Danke kg
Was wäre denn die richtige Größe Brunnenrohr bei 200er Arbeitsrohr um eine ordnungsgemäße Filterschicht einzubauen?
Die verlinkten Körnung habe ich nicht gesehen, mache morgen sofort nen Termin beim Augenarzt... 😋
aus Lehm wurde Ton...
Jo, leider muss ich mich wohl damit abfinden, dass ich nicht wesentlich tiefer, wie meine bisher erreichten 5,50m unter GOK komme.
Allerdings habe ich dabei 3m Wasser im Bohrloch.
Ein erneuter Versuch das Wasser abzupumpen brachte im Ergebnis eine gleichbleibende Wassersäule. Für meine angedachte Gartenbewässerung sollte es also locker reichen.
Kommt jetzt die Frage nach dem richtigen Brunnenrohr:
Ich hatte mir das 150er rausgesucht, allerdings macht mich jetzt das Filterrohr mit 0,5er Schlitzung etwas unsicher. Der bei erdbohrer.de angebotene Filterkies hat ja eine wesentlich kleinere Körnung, wird der da dann nicht einfach durchgespült?
Oder wie sollte ich das dann machen? Ich habe hier auch noch Kies rumliegen, 0/8 er wenn ich mich nicht irre, könnte ich den auch nehmen?
Hmmm...
Geht anscheinend nicht tiefer in den Boden, ich komme bei der nächsten, noch härteren Schicht nicht weiter. Wasser steht jetzt min. 2m im Arbeitsrohr, probeweises abpumpen lässt den Wasserspiegel nicht absinken. Allerdings ist die Pumpe auch nicht wirklich stark.
Werde morgen nochmal probieren weiter zu bohren, evtl nochmal pumpen, ansonsten muss ich dann entscheiden, wie ich weitermachen möchte. Folgende Szenarien sind denkbar:
1. Alles wieder verfüllen, also Bohrloch aufgeben
2. Wasser wie möglich fördern, dabei würde ich ein 150er Brunnenrohr in mein Arbeitsrohr einsetzen, den Zwischenraum mit Filterkies verfüllen und im Anschluss das Arbeitsrohr wieder ziehen
Update:
... Brunnenbau ist eine Geschichte mit Höhen und Tiefen...
Bin jetzt bei GOK -5m
Gestern hatten wir bei etwa 4,80m eine extrem harte Schicht, gsd hatte ich noch ein 6m Rohr in 1 1/2" da, was man als Ramme einsetzen konnte... 😎
Ich war zwischendurch schon fast am verzweifeln...
Gewicht auf dem KG-Rohr derzeit etwa 250 kg Rasengitterstein
Morgen geht's weiter, werde als erstes wieder eine Probe nehmen für die spätere Filterauswahl
Update:
Nachdem ich mir eine Kiespumpe besorgt habe, könnte heute einmal probeweise weitergeteuft werden. Was soll ich sagen... ein Unterschied, wie Tag und Nacht...
Jetzt habe ich zusätzlich noch meine Arbeitsplattform erweitert (Gerüst 4m) , so dass ich eine Seilwinde zum Plunschen verwenden kann ,sowie später zum ziehen des Arbeitsrohres.
Schauen wir Mal, wie es dann morgen funktioniert...
Ernüchterung...
Heut macht sich Ernüchterung breit, so gut wie es losging, so ernüchternd ist das heutige Ergebnis. Plunschen war abgesagt, allerdings war die Ausbeute an gefördertem Sand/Kies eher mager. Das Arbeitsrohr ist nicht weiter reingerutscht, obwohl ich draufstand...
Jetzt warten wir Mal die Ankunft der Zwinge ab, um mehr Gewicht auf's Rohr zu geben, und dann schauen wir Mal...
Allerdings ist es beim Plunschen so, dass, wenn sich Mal ein größerer Kiesel unter die Dichtung schiebt, das ganze feine Zeugs wieder rausgewaschen wird. 😕
Gibt's da einen Trick, wie man bessere Ergebnisse erzielt? Oder sollte ich mir lieber eine Kiespumpe besorgen?
Morgen schauen wir Mal weiter
Bis denne
Update:
Heute haben wir angefangen, mit dem Handbohrer (d=200mm) ein wenig tiefer vorzudringen. Trotz nasser, lehmiger Schicht gelang das unerwartet gut. OK, man kann immer nur max eine halbe Umdrehung rausholen, aber nach gefühlten 50cm waren wir durch die Lehmschicht durch. Da in dem Baggerloch schon Wasser steht, habe ich versucht, mit einer billigen Schmutzwasserpumpe das Wasser abzupumpen.... keine Chance... läuft sofort nach...
Jetzt sind wir schon in einer Kiesschicht und so haben wir das erste 5m-Stück 200erKG eingesetzt. Plunscher müsste natürlich ausprobiert werden, funzte auch ganz gut, gefördert haben wir schon recht feinen Kies...
Morgen wollen und müssen wir das Ganze etwas rückenfreundlicher gestalten (erhöhte Arbeitsfläche) sonst hält man das ned lange durch.
Bei Nachbars wurde heute eine professionelle Bohrung bei etwa 7m Tiefe beendet, Luftlinie etwa 30m von meinem Bohrloch entfernt. Ich bin mal gespannt, wie tief wir mit unserer "self-Made" Methode kommen werden... Jetzt müssen wir erstmal auf die 200er Holzzange warten, bis dahin stelle ich mich selbst auf das Rohr...
LG Thomas
Hallo kg,
Nein, leider nicht, ist auch schon bissi Wasser zusammengelaufen.
Ich habe über dem Loch eine Arbeitsplattform errichtet. Die will ich wenigstens für das Bohren nutzen, dann KG-Arbeitsrohr setzen (möglichst gleich ein 5m-Stück) dann die Grube wieder verfüllen. So jedenfalls der Plan bis hierhin.
LG Thomas
Hallo zusammen,
Auch ich möchte mich an einem Bohrbrunnen versuchen. Gedacht ist er zur Bewässerung unseres Gartens, 2qm täglich wären schon ein Anfang.
Da wir hier in einer alten Auenlandschaft leben, bei der fast jeder Nachbar seinen eigenen kleinen Brunnen hat, sollte es also möglich sein.
Auch auf unserem Grundstück befand sich ein gegrabener, eingefasst Brunnen, der aber vor längerem verschüttet würde.
Nachdem vor Kurzem ein alter Baumstumpf mit nem Bagger entfernt würde, hat der Baggerkapitän gleich mal noch paar Schaufeln tiefer versucht an Wasser zu kommen, was leider nicht wirklich gelungen ist. Da bei den Nachbarn ab 4-5 m genügend Wasser anliegt , bin ich mit meinem 3m-Baggerloch schon Recht nah dran.
Jetzt möchte ich mit einem 200er Bohrer noch bissi weiter runter, um dann ein 200er KG-Rohr als Arbeitsrohr zu setzen. ...und dann schauen wir mal...
Ist der Anfang so erstmal richtig?
Für Tips und Anregungen wäre ich dankbar
LG Thomas