Vergammeltes Rückschlagventil?
Beiträge von moriturus
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Hallo,
Als Orientierung: Ich habe Erdwärme mittels Tiefenbohrung (2x 60m) für einen Neubau 2016, 180m2. Wieviel Meter man braucht hängt vom Energiebedarf des Hauses ab und den muss in meinen Augen ein Fachplaner berechnen, da wird es keine pauschale Aussagen geben können. Ab 100m teilt man in BW in 2 Bohrungen, da man sonst unter eine andere Genehmigung fällt.
Das Grundwasser sieht bei Ihnen meiner Meinung nach schlecht aus. Gering Leiter und Bodenschichten lassen eine Geringe Ergiebigkeit erahnen.
Was hat denn die Nachbarschaft für Erdwärme? Auf Bohrlochkarten sind in BW auch die Erdwärme Sonden eingezeichnet.
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Das Problem hatte ich bei Gardena Ventilen auch. Bei mir sperrten die Gardena Ventile nicht zu 100%. Nach mehrfachen Austausch und keiner Besserung habe ich auf manuelle Pumpe ein aus umgestellt. Bei mir im Garten habe ich dann Rainbird eingesetzt - ohne Probleme. du kannst ja mal das Rohr nach den Ventilen abschrauben und gucken ob es trotz geschlossenem Ventil tropft.
Grüße
Moriturus
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Nein. Bevor du einen Saugbagger kommen lässt, nimmst einen Profi Brunnenbohrer mit Rollmeissel. Ich hab einen Kärcher 65/2 NT genommen.
Normaler Industriesauger mit 5m Saugrohr.
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Wie kg49 schon geschrieben hatte, taugt das “Spielzeugrohr” bei den Bodenverhältnissen nichts. Statt Stahlrohr hab ich Brunnenrohr mit Stahlschneidschuh als Arbeitsrohr verwendet. Das hat bei deutlich größeren Steinen und Fallbeil auch noch gehalten. Wie du die Kiesel rauskriegst muss halt ausprobieren was für dich am besten geht. Ich war mit Sauger schneller als mit Steinfänger.
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Ich kann einen leistungsfähigen Industrie- Staubsauger empfehlen. Die kleineren Kiesel gehen durchs Saugrohr und die großen bleiben an der Düse hängen und können so mit dem Saugrohr hochgezogen werden. Bei größeren Steinen reicht die saugleistung nicht mehr, dann kommt der Steinfänger. Ich hatte einen Kärcher 65/2 NT genommen.
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Da bin ich auf die Antwort der Profis gespannt.
Einfacher wäre unter das Filter ein voll Rohr zu setzen und dort das Wasser zu entnehmen. Dann kann der Wasserpegel um 1m bis zum Filter absinken statt wie bisher vielleicht 50 cm bei Wasser Entnahme oberhalb des Filters. In meinen Augen aber alles keine ordentliche Lösung.
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So sieht mein Fallmeißel aus. Ca. 25 kg. Ist aber meiner Meinung zu leicht. Bei Steinen aus Granit bringt er sehr wenig. Bei Sandstein hilft es. Ein kleiner Bohrer (50 mm) mit dem man am Stein vorbeibohren kann und den Stein Lockern kann hilft meiner Meinung nach mehr.
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Idee, die ich selbst noch nicht ausprobiert habe:
WC Spülkasten unter die Pumpe. Die Pumpe pumpt den Spülkasten leer und der füllt sich automatisch aus dem IBC Container wieder nach. Der Schwimmerschalter macht dicht, wenn er voll ist.
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Für meine Zisterne habe ich so etwas im Einsatz und bin damit sehr zufrieden. Das kann auch im Brunnen funktionieren. Der Sensor ist Wasserdicht (IP67), so dass er knapp über den maximalen Wasserstand gehängt werden kann - der Wasserstand darf natürlich nicht mehr wie 2m schwanken, sonst muss ein anderer Sensor her,
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Hi qwertz,
Also ich hab eine Zisterne die 6,7 qm fasst. Beton ( monolithisch). Die steht bei mir in der Hofeinfahrt. Wird also befahren. Da scheint mir Beton sicherer zu sein.
Zusätzlich darf ich noch die Zisterne vom Nachbarn nutzen, da sein Garten noch nicht fertig ist (8qm). Fakt ist, dass in so trockenen Sommern mir die Zisternen nicht lange reichen. 350m2 rasen. Bei 20l pro Woche pro qm. Sind das 7qm pro Woche... bei 10l pro Woche 3,5qm.
Wenn der Rasen Grün und schön sein soll, dann reicht selbst eine große Zisterne nicht. Ich würde heute nur noch eine Kleine Zisterne nehmen (2,5qm war bei uns Bau Vorschrift) und Stattdessen den Rest vom Geld in einen Brunnen investieren.
Grüße moriturus
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Hallo Adam51,
mess doch einfach mal wir hoch der Wasserpegel am Anfang und nach 20min im Brunnen ist.
Wenn der Wasserpegel bis zur Pumpe abgesunken ist, dann hilft die stärke Pumpe nichts. Dann einfach die Sprenger in 2 Kreise aufteilen und nacheinander gießen.
Grüße, moriturus
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In meinen Augen würde ein Druckbehälter das Ganze verbessern. Zwischen Hahn und Druckschalter ist nur eine kurze Strecke. Sobald ein paar Tropen durch den vielleicht nicht 100% dichten Wasserhahn getropft sind, ist der Druck soweit abgesunken, dass die Pumpe einschaltet.
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Zum Thema Steine kann ich von meinem aktuellen Brunnenprojekt auch berichten.
Eine Firma will/wollte bei mir leider auch nicht bohren wegen der großen Steine im Boden. Es gibt so viele Anfragen mit "einfacheren" Böden, so dass bei mir keiner ran will. Fakt ist aber auch, dass 2 Nachbarn (20m und 50m weit weg) einen Brunnen haben (jeweils Spülbohrverfahren was aber auch schwierig war). Brunnentiefe Tiefe 5,5-6,0 m. Leider ist der Brunnenbohrer in Rente, so dass ich es bei mir jetzt selbst probiere.
Fakten: Bohrdurchmesser 120 mm. Ort: 77855. Boden: Grundmoräne Würm-Eiszeit (alle Korngrößen). Von unserer und benachbarter Baugruben ist bekannt, dass die Flusskiesel ab 1,5-2m anfangen.
Ersten 30cm kein Problem, dann steiniger Boden, aber noch problemlos (Steine <8cm)). Bei 70cm dicker Stein -siehe Bild. Habe ich versucht mit einer 25kg schweren Ramme (Bild) zu zerstören. Keine Chance...
Also mit der Flex Schlitze (mit Stein-Trennscheibe) eingesägt und mit 1,7m langem Stahlstab gemeiselt. Das kann ich empfehlen, die Flex könnte man bei größerer Tiefe auch an einem Rohr befestigen (im Wasser dann bitte nicht mehr anwenden :-D). Dann bei 1m der nächste riesen Stein (15cm dick)...
Gedanke: Den probiere ich noch zu zerlegen und wenn dann noch weitere kommen bohre ich an andere Stelle. Nach dem Stein ging es aber super weiter (weicher, lehmartiger Boden). von 0,3-1,0m war es offensichtlich eine Auffüllung von früher.... Ab 1,65m geht es nun mit den nächsten Steinen weiter, aber noch so, dass ich sie mit dem Steinfänger lockern und Bergen kann.
Ich überlege gerade den Bohrdurchmesser auf 180-200mm zu erweitern, um die Steine leichter bergen zu können. Was empfiehlt ihr?
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