Danke für den Tipp! Das wäre dann die dritte Wendel, aber besser als nachher ein Brunnenrohr durch ein gesplittertes KG Rohr zu führen...
Beiträge von Canetti
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Sorry, das scheint nicht klar geworden zu sein:
Ich werde im Ergebnis einen wundervollen Brunnen mit 115er Brunnenrohr und TNA Gewinde haben (hoffentlich).
Das KG Rohr diente nur dem einfacheren Bohren, da das Bohrloch auf 4.50 immer zusammen gefallen ist.
Ich stehe übrigens jetzt bei 8.00m, es fehlen also hoffentlich nur noch 2m bis Grundwasser.
Sobald ich das erreicht habe, geht es mit blauem Brunnenrohr weiter (und bis dahin mein KG Hilfsrohr nicht gesplittert ist).
Aber nochmal die Rückfrage an florianf: Was würdest Du denn machen? 2m bis Grundwasser plunschen?
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Mir fehlen halt noch 3.50m bis zum Grundwasser: Wäre dann Dein Vorschlag bereits jetzt zu plunschen? Das würde recht solide Mengen Wasser von oben erfordern...
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Vielleicht interessiert es auch andere:
Ich habe mir eine Endoskop Kamera zugelegt um die Situation da unten zu betrachten: ich habe wieder einen kleinen Hohlraum unter dem Schutzrohr. Werde es jetzt mit mehr Gewicht versuchen...
Auf der Kamerafahrt konnte man auch sehen, dass alle (beiden) Verbindungen topp sitzen.
Unten gibt es an einer Stelle eine kleine Ausfransung, aber mehr nicht!
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Bisher nur mit 100kg, KG Rohr ist ja nicht ganz so stabil. Kann da mehr drauf?
Was haltet ihr von alles ziehen, hoffen dass Hohlraum nur auf 4.50 war und wieder mit 180er weiterbohren? Dann könnte man auch das Ende vom KG nochmal checken und ggf neu abschneiden....
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Hallo!
Ich bin neu hier, daher vorab die „Fakten“:
Ich möchte selber einen Brunnen bohren im südlichen Düsseldorf, in der Nachbarschaft hatte man Grundwasser so um 10m, Brunnentiefen daher so 13-16 Meter.
Nachbarschaft hat aber bohren „lassen“.
Grundwasser laut Stadt bei 10.20m (min).
Ich habe zunächst mit einer 180er Wendel gebohrt (Vierkantgestänge), ohne Probleme auf 4.50m. Ab 4m war Sand mit teilweise groben Kieseln (Durchmesser bis 5cm).
Dann ist das Bohrloch bei Sand immer wieder zusammengefallen, sodass ich als Schutzrohr (nur dafür, es wird noch blaues Brunnenrohr geben) 160er KG Rohr verwendet habe und im Rohr mit 145er Wendel weitergebohrt habe.
Hab das Ende auch abgesägt und innen gefast.
Damit habe ich dann auch gut Meter gemacht und habe jetzt 1x5m und dann 2x1m Schutzrohr ohne Probleme versenkt (Rohr ist geklebt und mit Madenschrauben verbunden).
Ich stehe also bei 6.50m Tiefe.
Schutzrohr (kein Brunnenrohr) ist auch noch „ziehbar“.
Leider bewegt sich das Rohr jetzt keinen cm weiter, ich kann aber weiter munter Sand und Kiesel fördern.
Ende Gestänge schaut unten etwa 20cm aus dem Schutzrohr raus, Wendel kann also auch arbeiten ohne zu verkanten (bisher, wobei ich da etwas Sorge habe...).
Meine Frage also an die, die auch die „unten zusammenfallende Bohrlochproblematik“ mit Schutzrohr lösen:
- Hat jemand besondere Tipps? Hilft eine Kamera sich das Problem anzusehen (Endoskop kann man ja immer brauchen...)?
- Macht es Sinn das Rohr zu ziehen und doch mit Zähnen zu versehen? Hab das weggelassen, weil KG ja doch deutlich weniger stabil ist... War ein Tipp in einem Buch.
- Kann es sein, dass ich die „Zusammenfall-Stelle“ hinter mir habe, und die letzten 3+ Meter auch ohne Schutzrohr klarkomme?
- Schutzrohr ziehen und jetzt schon (mit Wasser von oben) plunschen?
- Fragen über Fragen...
Danke für jeden Ratschlag!