Nach dem Wochenende: bei 6,0m angelangt. Phasenweite mal mehr (20), mal weniger (10) Zentimeter pro Stunde. Ich dachte schon jetzt bin ich im Ton, weil sich der Dreh-Widerstand auf einmalig gummiartiger anfühlte, statt gleichmäßig aufreißend, aber das mit der Kiespumpe geförderte Bohrgut ist weiterhin Lehm/Lehmsand allerdings durchaus gefühlt mehr Fein-Anteil
Beiträge von Erzknolle
-
-
Hallo ecky
würde mich per PN interessieren woher Du kommst, da ich hier auch in einer "Buntsandsteinregion" bohre. Bin froh bisher nicht auf Steine gestoßen zu sein, die Deck-Geröllschicht hat hier durchaus schon mal bekanntermaßen dicke Brocken - anhängend mal ein Beispielexemplar auf 40x40cm Terassenplatte. In welcher Tiefe bist Du? Bist Du sicher das es schon Fels ist oder ggf. nur ein großer Stein?
Ich denke die Bohrstangen die Du hast eignen sich, aber 180mm ist ganz schön groß - ich würde erstmal mit 130-150mm bohren, Du weißt ja nicht dick die Schicht ist und umso größer desto mehr Kraftaufwand/Zeit ist nötig. Kannst es natürlich auch mit 180mm probieren, vlt. ist die Schicht ja nur dünn. Rührgerät: ich weiß nicht ob wir beide das gleiche meinen aber sowas zum Mörtel anmischen ist viel zu schwach nach allem was ich mir angelesen habe, es braucht schon min. 1.5kW Elektromotor besser wäre mehr. Die wenigen Berichte von Leuten die selbst durch so Schichten gekommen sind, haben das scheinbar alle mit Kernbohrgeräten gemacht.
Grüße
Erzknolle -
Glück auf!
Eine weitere Zwischenmeldung: Mühsam ist Ernährung des Eichhörnchen.. Aktuell bis runter auf 5,25m - die aktuelle Schicht ist weiterhin irgendetwas lehmig-hartes (aber kein Ton, denke ich) - zum Glück haben dafür wenigstens die enthaltenen Steine nachgelassen. Vergrößert man den Hebel am Handgriff z.B. mit einer 1m M20 Gewindstange, kann man mühsam die harte Schicht aufreißen, mit einer gezackten Manganstahl-Bohrspitze die meinem Bohrer mit beweg. Schnecke beilag:
Das Hochfördern des aufgelockerten Bohrguts geht nur auf einem bestimmten Nässe-Level: dann klebt das Bohrgut, ist aber noch nicht verflüssigt - es bildet sich dann ein ründlicher ca. 10cm hoher Ring von alleine über dem gezeigtem Bohrkopf, den man vorsichtig bergen kann.
Ich hatte auch versucht erstmal nur mit einem 50mm Bohrer vorzubohren, da dieser aber nicht recht zu greifen scheint ist es auch nicht leichter als das Aufreißen eines 140mm Lochs.
Mein nächster Meilenstein wäre wohl wenn ich die 7-7,5m Marke erreichen sollte - dann würde ich erstmal sämtliche DN150 Vollrohre die ich habe verbauen und etwas Urlaub von dem ganzen nehmen - es sollte ja nichts passieren können.
Im Worst Case käme irgendwann bald schon oberer oder mittlerer Buntsandstein (mit Tonsteinschichten) - lt. hydrologischer Karte bzw. dort enthaltener "Basiskarte des Buntsandsteins" ist mit Sandstein aber wsl. erst irgendwo zw. 15-35m zu rechnen - was vermutlich aber nicht heißt das darüber nicht noch andere harte Felsschichten liegen.. aktuell sind das Tiefen, von denen ich noch Meilenweit entfernt scheine. Ebenso von einer ausreichend wasserführenden Schicht. Aber aufgeben ist nicht.
Grüße
Erzknolle -
Glück auf!
Es ist kein Stein sondern sehr harter Lehm / Ton. Die Kanalratte bohrt sich nicht rein. Mit dem bearbeiteten Riverside komme ich gar nicht rein.
Nur dazu kann ich etwas beitragen:
Kommt mir bekannt vor! Im Anhang findest Du mein geheimrezept, wie ich hier den Lehm erstmal auflocker - danach ist es immernoch mühsam (mir wurden 12cm statt bestellten 14 geliefert, daher immer noch Restwand) aber zumindest geht es. Das Ding heißt "Rozbijak zębaty" und konnte ich nur im polnisch-sprachigem Shop (Auto-Übersetzer) eines polnischen Händlers finden. Ist jeden Euro wert.Es blieb hier aber mühsam; insgesamt ca. 80cm oder so über das lange Wochenende geschafft. Wenn Du schon Wasser hast, kann ich verstehen das Du es bei der aktuellen Tiefe belassen willst.
Habe ich es übersehen, oder hast Du schonmal (kurz) versuchsweise ermittelt wie viel Wasser das Loch so hergibt? -
Hmm, ja - möglich wäre das hier schon (von den Römern über die Franzosen, hier waren schon alle). Allerdings würde ich dafür tiefere Bohrungen erwarten (am/auf dem Berg wurde früher auch 200m tief sondiert).
Also das einzige was ich mir vorstellen kann ist das die Bahn das beauftragt hat, wegen der Elektrifizierung - um keine Überraschungen beim Bau der Oberleitung zu erleben.Seltsam finde ich, das sie so dicke Bohrkerne hochgeholt haben - da muss man ja schon ein Interesse an aussagekräftigem Schichtenprofil haben. Eine Lärmschutzwand hat die Bahn hier eigtl. ausgeschlossen. Auch habe ich sie nicht mit Sonden hantieren gesehen (Kampfmittelsondierung, Georadar, etc.) - und zw. Fertigstellung der Bohrung und Verschluss/Abfahrt lagen nur wenige Stunden.
Das ganze ist übrigens ca. 50m von einer geologischen Störung, ziemlich in der "Talmitte" entfernt. Aber was auch immer die da getrieben haben - mal abwarten, ob die Bohrungen & Schichtenprofile irgendwann mal in den Online-Bohrdatenbanken auftauchen. Ich vermute das das gezeigte auf 15m schon Sandstein ist.
-
Wie geht es dem Lehm, der Kanalratte und v.a. Dir nach dem langem Wochenende?
Was den Stein angeht ist denke ich schon einiges geschrieben worden. Vlt. noch: bei mir fördert ein Plunscher durchaus ca. 6-7cm große Steine hoch - sofern locker.
Für den Lehm: habe heute festgestellt was für einen großen Unterschied beim rausheben es macht den Lehm etwas anzunässen. Klebte dann gut an einem eigtl. nicht dafür vorgesehenem Bohrkopf (mit nur zwei horizontalen Schneidklingen) - manchmal kam sogar ein ganzer "Kern" hoch.
Hast Du denn eine Idee wie dick diese Lehmschicht sein könnte (andere Bohrungen mit Schichtenverzeichnis auf Online-Karten?)
-
Hallo
bei mir war kürzlich ja keine 300m weiter ein professioneller Bohrtrupp, den ich seinerzeit nur nach der Tiefe gefragt hatte (wurden 15m genannt & das kein Wasser käme). Die zogen dann ab. Gestern und heute war der Trupp urplötzlich wieder da und hat ca. 35m, auf der Rampe einer Unterführung, ein neues, mit "Schurf 5" bezeichnetes Loch gebohrt. Beide Löcher so ca. 2-3m von den Schienen entfernt.
Nach meinem Feierabend war zwar keiner mehr ansprechbar da, aber ich konnte kurz die Probe von 15m Tiefe (plus ca. 5m von der Unterführung) fotografieren und kurz beklopfen
Was würdet Ihr denken, ist das für ein Bohrgut? Noch Lockerboden oder schon Festgestein? Beim Klopfen war das steinhart, aber das wird mein Lehm hier auch, wenn er trocknet. Als ich 2 Stunden später nochmal hin bin waren sie leider schon samt Proben abgefahren. Das einzige was ich finden konnte war dieser Stein aus mir nicht bekannter Tiefe. Er ist auch hart zu beginn, lässt sich aber zerbröseln.
Zu der Firma finde ich leider nichts so rechtes. Es ist ein Bodenprobenlabor und eine Bohrfirma die mal was mit Lärmschutzwände macht (die Bahnstrecke hier soll elektrifiziert werden), mal Dinge für Deponiebetreiber tut (auf der anderen Seite des Berges in ca. 2-3km ist die Deponie des Kreises). Zu guter letzt machen sie auch Georadarmessungen. Nach Wasser haben sie jedenfalls nicht gebohrt. Was denken die Experten hier, wofür braucht man am ehesten 2x15m tiefe Bohrungen?
Als weiteren Input: bei der Flut 2021 sind hier alte (evtl. historische) Abbaukammern eingestürzt, damals wurden paar Wohnblocks temporär und bis heute andauernd weite Waldgebiete (betroffenes Gebiet ist aber eigtl. 1km von der Bohrstelle entfernt, deshalb glaube ich nicht so recht an einen Zusammenhang) sind bis heute zum spazieren gehen gesperrt.
Alles in der Annahme, das wenn ich niemanden vor Ort mehr treffe mir die Zentrale der überregionalen Firma wohl kaum Auskünfte erteilen wird, was man dort treibt.
Grüße
Erzknolle -
Um nochmal einen Zwischenbericht zu geben.
Die Tage etwas gewerkelt, mittlerweile bei 4,00m auf vollen 165mm - weiterhin stabil & trocken. Bis ca. 3.80m grub es sich extrem schwer - nicht sicher ob das vorbohren mit 80mm die (Stein-)Lage verschärft hatte. Vielleicht ein dutzend Steine ca. 3-5cm längste Seite und nochmal 2-3 ca. 7-10cm längste Seite hochgeholt auf 50cm.Morgen sollten weitere bei "Brunnenandi" bestellte Bohrköpfe eintreffen:
50mm einschneidig
120mm zweischneidig
160mm zweischneidig
Alles ohne Aufkantung. Ich bin aber mal gespannt ob die zweischneidigen Bohrköpfe nicht ggf. besser funktionieren in meiner Erde. Riverside kann man da unten vergessen (trotz hervorragender Testanwendung auf -1m). Aus Polen erwarte ich die Woche ebenfalls einen Flügelbohrer 140mm, eine Mischung zw. Riverside u. Plunscher 140mm sowie ein "spitzes Dreieck" 120mm - mal sehen ob eins davon hilft.Darüber hinaus ging es jetzt die letzten 15-20cm bevor ich Feierabend machen musste wieder mit recht normaler Kraft tiefer - ich hoffe es bleibt erstmal ein paar Meter so.
Darüber hinaus: hier in der Gegend gibt es den "Erdfuchs EF20" mit 150mm bis 13m zu mieten - ein Trockenbohrer. Was denkt Ihr, sollte ich es damit mal probieren?Glück auf
erzknolle -
Hey
wie tief der Brunnen letztlich wirklich wird ist abhängig von den tatsächlichen Bodenschichten die Du beim Bohren vorfindest. Ich gehe davon aus das Du selbst mit einem Handbohrer bohren möchtest.
Du solltest erstmal einen Handbohrer besorgen mit Du min. 5 Meter, besser gleich 8-10 Meter runterkämst. Dann bohrst Du, bis Du auf ergiebiges Grundwasser stößt - ab da kommst Du mit dem Erdbohrer normalerweise nicht mehr weiter und kannst das Brunnenrohr (unter der Annahme, Du musst noch min. 6 Meter weiter runter, Abfolge so wie Du ihn beschrieben hast würde passen im normalen Fall), bestellen sowie eine Kiespumpe ausleihen oder kaufen.Zuvor solltest Du, falls noch nicht geschehen, Dir auf den öffentlichen Karten zu den Trinkwassermessstellen in Deiner Gegend (in kann jetzt leider den Ortsteil nicht zuordnen, es sind aber einige Messstellen unter Speyer verzeichnet), ansehen: https://wasserportal.rlp-umwelt.de/servlet/is/1632/
Dort kannst Du sehen, wie viel Meter unter Geländeoberkante das Wasser tatsächlich vorgefunden wurde - garantieren kann Dir aber niemand, das die Bodenschichten bei Dir nicht völlig anders aussehen mit Auswirkungen auf den Grundwasserstand.
Gute Karten scheinst Du aber erstmal zu haben. Was das Werkzeug angeht, so kannst Du auch bei Ebay-Kleinanzeigen nach Ausstattung schauen, ich würde aber eher immer Stück um Stück anschaffen als gleich für mehrere Schritte auf einmal. So bleibst Du flexibel und kannst immer reagieren, solltest Du z.B. auf eine schwere Ton-/Lehmschicht stoßen o.ä.
Weißt Du schon ob Du ein Arbeitsrohr einsetzen möchtest (z.B. weil das Bohrloch sonst vor Erreichen der Grundwasserschicht bei Sandschichten instabil werden könnte) oder wenn möglich direkt mit dem späteren Brunnenrohr (ab erreichen des Grundwassers) runter möchtest? Weißt Du etwas zu den vor Dir erwarteten Bodenschichten?
Glück auf!
Erzknolle -
Hallo
Montag Abend mit 165mm bis 3,5m gekommen. Darüber hinaus kamen weder aufgekanteter Bohrer noch Riverside (der funktioniert in meinem Lehm in ca. 1m Tiefe in anderem Loch super, aber da unten garnicht).Bin dann mit einem 80mm Bohrer bis auf 4,0m runtergekommen.
Dienstag stand kein Wasser im Loch trotz Regen über Nacht.
Heute früh stand in dem 80mm-Abschnitt Wasser. Nicht sicher ob es nachts geregnet hatte, wenn dann aber eher nicht doll.
Ich würde mal konkludieren: Wasser ist "manchmal da"
Aktuell versuche ich mich weiter im Lesen (hydro-)geologischer Karten, das Gebiet ist halbwegs erforscht hier. Wenn ich das richtig lese, gibt es ein Schnittbild ein paar hundert Meter entfernt - auf diesem sind sowohl Sandstein (oben) als auch die "Klerferschichten" (darunter) als Auflockerungszone schraffiert. Der Sandstein könnte mit vlt. 5-10m relativ dünn sein (hätte eher 20-100m befürchtet). Hat jemand eine Idee wie sich so eine Auflockerungszone bei Sandstein zeigen würde - kommt alle paar cm beim Graben mal ein handliches Bruchstück vom Gestein (Zwischenraum könnte auch Lehm sein) oder ist es eher ein massiver Block der einfach geklüftet ist? Nicht, das ich unbeabsichtigt in die Sandsteinschicht gerate (und mich dann wunder, warum es noch schwieriger zu bohren ist als jetzt schon)
Ein 10cm Stein der definitiv Sandstein mit Erzeinlagerung ist, kam bei ca. 3,5m mit hoch. Aufschüttung dürfte das eher nicht mehr sein, wenn der Stein von höherer Stelle stammt dann wäre es Geröll. Die Erze sollen hier durch eine "Verwerfung"/"Störung" hochgetragen worden sein; ich bin mir nicht sicher ob mein Grundstück noch zu der Verwerfung gehört. Der wirtschaftliche Abbau als Tagebau hörte früher ca. 200m weiter Südlich auf, aber daraus würde ich jetzt nicht deuten das es hier nicht auch noch Erz/besagte Verwerfung gibt
Glück auf
Erzknolle
-
GHD Frage: Hast Du eigtl. das Sumpfrohr im Sinne eines Schneidschuhs angeschliffen (Winkel stärker als 45 Grad)? Sonst könnte das die Lösung des Problems sein (Rohr müsste dafür aber einmal gezogen und wieder erneut versenkt werden)
Vom Metall-Schneidschuhe wird im Netz von abgeraten bei Lehm-/Tonschichten, sofern man das Rohr hinterher nochmal ziehen möchte. Nur runter geht, aber rauf ist schwierig weil der AD größer wie das Rohr selbst ist. In USA scheint man dagegen eher Säbelzahnmuster reinzuschneiden, um dann zu wackeln und so Steine etc. raus oder rein zu drücken -
GHD Vielleicht hilft Dir das - ich habe gestern Abend die Zahnstocher vom Riverside in einen Schraubstock eingeklemmt und konnte sie mir ohne weiteres Werkzeug zurecht biegen - zunächst nur ein Stück einklemmen und das erstmal in sich selbst begradigen, dann wenn man mit guter Fläche eingeklemmt hat kann man mit gut Kraft allein über den Hebel der Gestänge-Aufnahme die Schneiden zurück biegen.
Geht binnen 10 Minuten.
-
Hi
ich besitze selbigen Riverside Bohrer und muss auch sagen mir hat das ding, im Gegensatz zum Edelman Bohrer, noch keinen Bohraushub beschert.
Es gab früher mal Posts, die meinten es müsste etwas nachgebogen werden - sind die Schneiden ggf. zu eng gebogen? Wäre gut wenn hier jemand mit Erfahrung etwas zu sagen könnte.
Darüber hinaus habe ich das Problem, das der 140mm Riverside Bohrer nicht in ein DN150 Rohr passt, die Anschweißpunkte außen der Schneiden/Verstärkungen überragen den Innendurchmesser von 146-147mm meines Rohres.Glück auf!
Erzknolle
-
So, ich habe heute weitergebohrt bekommen.
Erstmal musste wieder das Wasser und ca. 20L Lehmschlamm über einen großen Yoghurt-Becher nach oben befördert werden, bevor das Loch "trocken" war.
Dann mit 165-Bohrer das zuvor teils nur 140mm (so groß ist die 150er Bohrspindel in Wahrheit) große Loch aufgebohrt bis ich damit wieder bei 3,0m war.
Mit viel Kraft und probieren verschiedener Bohrer über 80mm, Edelman, 140er Spindel bis auf ca. 3,50m weitergekommen (bis ca. 3,20m auf 165mm) - die meiste Zeit ging auf die Strecke 3,00-3,20m drauf, danach wurde es wieder einfacher. Dabei kamen immer wieder einzelne Steine mit 4-5cm Durchmesser mit nach oben (Edelman wurde durch eben einen solche stark verbogen).
Jetzt mache ich Feierabend und überlege noch hin und her, ob ich das Arbeitsrohr nun niederbringen soll oder nicht - bisher Tendenz nein, das Loch leermachen war heute nicht so der Akt und eine gewisse Vergrößerung des Loches ist durch Einbrechen unter Wasser ist durchaus in meinem Interesse - denke ich.
EDIT - Folgetag 16 Uhr: Nach knapp 20 Stunden und einigem Regen steht noch kein neues Wasser im Loch - freue ich mich vorerst drüber, das hieße das noch etwas Tiefe ohne Arbeitsrohr geschaffen werden könnte. -
Guten Abend
mache ich, versprochen! Heute Abend erstmal ein Rohr auf 70/30 geteilt für Sumpfrohr und oben für die Holzzange sowie unten das Rohr schräg angespitzt. Werde erstmal ohne den Schuh abteufen.
Hmm, bin am überlegen nicht doch 1m Filterrohr mit als Arbeitsrohr zu versenken. Gedanke: so müsste es möglich sein, zwischendurch die Ergiebigkeit des "Schichtenwassers" in Erfahrung zu bringen - wie soll man sonst eine Idee davon kriegen wenn unten immer nur Lehm oder noch schlimmer Ton wäre - dann bliebe das Rohr ja trocken?
Ich will nicht viel pumpen, aber wissen ob es einen Tag oder eine Stunde braucht, bis die übliche Wassersäule wieder steht.
Was denkt Ihr?
Glück aufErzknolle