ah sorry, Landkreis Neu-Ulm/Bayern
also falls es hier kompetente Brunnenbauer aus der Region gibt, die Zeit haben eine Brunnen zu bauen, dann immer gerne melden
ah sorry, Landkreis Neu-Ulm/Bayern
also falls es hier kompetente Brunnenbauer aus der Region gibt, die Zeit haben eine Brunnen zu bauen, dann immer gerne melden
Also die Genehmigung wurde vom Landratsamt (als Untere Wasserrechtsbehörde) im April 2022 ausgestellt zum "fördern und wiedereinleiten von Grundwasser zum Betrieb eine Wärmepumpe". Wie kompetent das geprüft wurde kann ich nicht beurteilen...aber ja, diese Genehmigung liegt exakt so vor, wobei es ja wirklich ein wenig fragwürdig ist, wenn so etwas genehmigt wird und die Durchflussmenge da nicht kritisch hinterfragt wurde.
Ok, das ist schon mal eine wertvolle Aussage mit dem Rammbrunnen. Ich dachte mir schon, daß ein Rammbrunnen nicht diesen Durchsatz verkraftet, aber ich habe gerade geschaut, in der Tat wurde der Rammbrunnen explizit genehmigt für den Betrieb einer Wärmepumpe mit 2.200L/h Durchsatz. Das scheint mir alles etwas wirr. Es macht ja wenig Sinn einen Rammbrunnen zu genehmigen mit einem Durchsatz, der so gar nicht realisierbar ist...
Vielen Dank kg49, das war schon mal sehr ausführlich, hilfreich und deutlich
Bzgl. deiner Eingangsfrage: einen Schluckbrunnen haben wir schon, bisher wurde die Wärmepumpe mit einem Rammbrunnen gespeist, den der Vorbesitzer eingeschlagen hat. Wir haben eine Genehmigung für diesen Brunnen. Ich hätte jetzt naiv gedacht, wir bauen an derselben Stelle eben einen Bohrbrunnen mit derselben tiefe und dann is gut. Ich verstehe aber aus deinen Ausführungen, daß es da womöglich wirklich keine Geschichte für ein Hobbybauer ist sondern -um auf der sicheren Seite zu sein- tatsächlich ein Profi machen muss/sollte, um keine Probleme mit der Behörde zu bekommen, habe ich das richtig gedeutet?
Hallo zusammen,
ich habe einen "alten" Rammbrunnen, der mittlerweile nicht mehr genug Wasser gibt (und wohl auch nie gegeben hat) um den angeschlossenen Wärmetauscher zu bedienen. Der Vorbesitzer des Hauses meinte wohl, daß es der günstigste Weg wäre mit dem Rammbrunnen. Nun möchte ich einen vernünftigen Bohrbrunnen bauen stattdessen. Ich habe mit einem DN125 Rohr angefangen, nach 2m (in einem Brunnenschacht angefangen) war ich im Wasser und habe mit der Kiespumpe nochmal ca. 2m gemacht. Nachdem ich nun nicht mehr wirklich weiterkomme (ich hole zwar immer noch jede Menge Kies raus, daß Rohr geht aber nicht weiter runter), habe ich mich nun mal in die Thematik eingelesen (jaja, das hätte man früher machen können :)). Es wird allgemeinhin empfohlen eine Installationsrohr zu verwenden und eben dann mit Filterkies abgeschirmt das Brunnenrohr einzusetzen. Das macht auch alles Sinn, nun haben wir hier vornehmlich Kies, kaum Sand.Macht es dennoch Sinn diesen Weg auf jeden Fall zu gehen mit dem Installationsrohr?
Und wenn ja, macht es ja wahrscheinlich Sinn dafür ein DN200 Brunnenrohr zu verwenden, daß ich das auch wieder gezogen bekomme, aber das ist natürlich ziemlich teuer für eine ein- zeimalige Verwendung. Wie macht ihr das denn? Gibt es da Alternativen für das Installationsrohr?
Hat irgendwer denn Erfahrung mit den Bohrmaschinen aus China, such as https://www.alibaba.com/product-detail…0980040445.html ? Taugen die was? All in all wäre das noch günstiger als einen Brunnenbauer hier zu beauftragen.
Bei uns fängt das Grundwasser in 3,5m Tiefe an ich würde also max 7m bohren. Das günstigste Angebot fängt bei 4.500€ an, das finde ich irgendwie absurd. Was ist da eure Erfahrung?
Gruss
Peter