So nachdem ich längere Zeit nix mehr von mir hören lassen hab, dacht ich wende mich mal wieder mit meinen Probs. an die Profis hier.
Meine Bohrgeschichte:
Ende Juli hab ich mit nem 200er Bohrer angefangen meinen Brunnen zu bohren, was eigentlich bis 6,5m ein reinstes Vergnügen war da es super lief.
Bei 6,5 angekommen fand ich 5-7 Männerfaustgrosse Steine vor. Daher hab ich mir eine Art Ramme gebaut (100er Stahlrohr mit 4 Spitzmeißel unten dran) und diese nacht unten fallen lassen, und siehe da alle steine sind zerbrochen und nun konnte ich weiterbohren.
Als ich dann bei 11.5m war konnte ich ein paar Luftsprünge machen da ich endlich Wasser hatte. Achja der Boden ist durchweg Lehm.
Voller Freude hab ich dann weiter gebohrt bis auf 14m (Sehr anstrengend kann ich euch sagen-Lehm und wasser saugt so dermassen am bohrer).
Nun zu meinem Problem:
Bei 14m wird das drehen des bohrers richtige Knochenarbeit, anscheinend ist der Lehm so zäh das ich mein Gestänge (Viekantrohr 25x25x3 mit 30x30 Verbindungshülse) Komplett einmal in sich verdreht habe.
Zwischendurch habe ich mir im Baumarkt noch so nen 120er Erdbohrer geholt um vorzubohren und meinen brunnenbohrer unten Angespitz so das er allmählich auf die 200er breite kommt und nicht gleich voll angreift.
Wie soll ich weiter machen?? ich brauch auf jeden Fall ein anderes Gestänge. Wie wär es mit richtigem Rohr? oder hat jmd eine andere idee? ich muss doch nur noch ca 3m runter was sich bei einer Tiefe von bisher 14 m eher wie peanuts anhört.