- Herzlichen Dank und alles Gute!
Beiträge von oh-jeminee
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Konnte beim Brunnenbohren aus beruflichen Gründen nicht zugegen sein.
Bin auf den Rat Erfahrener angewiesen, die vom Ergebnis (2. Nachbesserung) her Rückschlüsse ziehen können:
1. Es wurde nicht wie vereinbart bis 15m gebohrt, sondern ohne Erfolg bis 10m. Die Pumpe hängt 0,5m über Grund.
2. Die oberste Grundwasserschicht soll nach Auskunft der Fa. bei 7m liegen
3. Die Herren sind ratlos, wo das Wasser geblieben ist.
4. Soll ich mich auf einen 3. Nachbesserungsversuch einlassen?
5. Wenn ja - was sollte vorab vereinbart werden?
Sicher sind solche Fragen bereits häufig erörtert worden. Bin unerfahren im Umgang mit Foren und freue mich über direkten Rat, wenn der bei der dünnen Informationslage überhaupt möglich ist! Vielen Dank und viele Grüße! -
Vielen Dank für den flotten Beitrag!
"Bei 15 Meter Bohrung und 10 Meter messen da fehlt doch was. Wer hat denn die 5 Meter geschluckt?"
...genau - bisher dachte ich, 5m seien ggf. versandet - nach Messung unmittelbar im Anschluss an 2. Nachbesserung zweifel ich daran, ob die Bohrung jemals 15m tief war."Bei 7 Meter Grundwasserbeginn dann nur 3 Meter weiter, nicht so prickelnd."
...Was wäre denn "prickelnd"? - habe 0 Ahnung von der ganzen Materie und suche Entscheidungshilfe für das weitere Vorgehen. Der Ersteller hat bereits einen Terminvorschlag für die 3. Nachbesserung erstellt."Wie viele Meter Filterrohr sind verbaut in welcher Schlitzweite?"
... angeblich 4m - Schlitzweite unbekannt"Wenn die Pumpe am Brunnenboden sitzt ist das auch nicht Standard."
... Habe ich bereits geahnt - nur was mache ich nun? Befürchte, dass die dritte Nachbesserung keine wirkliche Besserung bringt - Hilfreich wären für mich die Kenntnis von Standards wie:
1. Bohrtiefe nach Beginn der Grundwasser führenden Schichten
2. Schlitzweite bei sandigen/kiesigen Grundwasser führenden Schichten (Bachniederung im Wesertal) bei Pumpe mit geringer Förderleistung
3. Positionierung der Pumpe im Brunnen
Vielen Dank vorab! -
Für sachkundigen Rat bin ich dankbar!
Zur Brunnenanlage - von Fachunternehmen erstellt: "Blaurohr" DN-115, Tiefbrunnenpumpe ZDS QPGo P2-8/15m (s. Anhang).
Nach Auskunft der Fa. 15m tief gebohrt - Anlage förderte 3 Wochen während der Trockenperiode im Sommer - 1 Woche nach Beginn der Schlechtwetterperiode war der Brunnen trocken.
1. Nachbesserung führte zu Förderdauer von 1 Tag. Selbst ermittelte Brunnentiefe: 10m (Pumpe hängt dicht über Grund)
2. Nachbesserung durch nochmaliges Bohren und Einbringen der Rohre an gleicher Stelle (soeben erfolgt) blieben erfolglos. Nach Auskunft der Fachkraft ist man bereits nach 7m auf Grundwasser gestoßen - er ist ratlos. Eigenes Nachmessen nach Abschluss der Arbeiten ergab eine Brunnentiefe von 10m - Pumpe hängt dicht über Grund. Ist es denkbar, dass die Filterstrecke durch Tonschichten so verkleistert ist, dass sie kein Wasser mehr durchlässt?
Bin ratlos - wer nicht? Danke allen für die Aufmerksamkeit!