Wie hoch liegt denn dein Grundstück? Die Angaben der Stadt müssen für dich ja nicht genau zutreffen. Es liegt ja nicht die ganze Stadt auf einer Höhe, bei mir sind es 103,5 Meter, z. B.
Beiträge von Pimboli
-
-
Schau dir doch mal diesen Beitrag von Kurty an, da werden schon sehr viele Fragen beantwortet.Außerdem gibt es hier ein Wiki.
-
Hallo,
danke für die Antwort.
Der PC hat einen Einschaltdruck von 1,5 Bar und schaltet die Pumpe ab wenn das Membrangefäß voll ist und der maximale Druck von ca. 4,5 Bar aufgebaut ist.
Wenn Wasser entnommen wird sinkt der Druck in der Leitung zunächst nicht unter 1,5 Bar bis das Gefäß leer ist. Erst dann schaltet die Pumpe wieder ein und baut den Druck wieder auf.Den Vordruck des Membrangefäß würde ich auf 1,4 Bar einstellen.
Habe ich dabei was übersehen?
Der PC schaltet nicht bei einem Maximaldruck ab, sondern wenn kein Wasser mehr fließt. Steht aber schon oben. D.h. er würde in deiner Konstellation gar nicht abschalten und den Druckbehälter auf den maximalen Druck bringen, den die Pumpe leisten kann. Sie würde dann aber trotzdem weiter laufen, bis du kein Wasser mehr abnimmst.
Beim mechanischen Druckschalter hätte ich welchen Vorteil, außer dass ich den Einschaltdruck wahrscheinlich selbst wählen kann?Gruß
edit: Habe gerade gelesen dass der PressControl nur ausschaltet wenn die fließgeschwindigkeit des Wassers gegen 0 geht.
Aus der Skizze geht hervor, dass das Wasser nach Abschaltung der Pumpe aus dem Membrangefäß zu den Gardena Pipelinees und nicht mehr durch den Druckschalter fließt.
Würde die Pumpe nun abgeschaltet werden oder nicht?Wenn du die Pumpe ohne Behälter nutzen willst, musst du den Druckschalter hinter den Absperrhahn legen und den Behälter bis zum Einschaltdruck entleeren (ginge auch über den dortigen Wasserhahn), damit der Druckschalter auch einschaltet.
-
Der Druckverlust hängt von Leitungslänge und Durchfluss ab. Du kannst ihn unter Druckverlust.de am besten selbst ausrechnen. Bei 10m Länge und 2m²/h sind es etwa 0,05bar.
-
So ein fertig ausgefülltes Formular können wir gerne ins Wiki stellen,
als 2. Beitrag in dem Beitrag: https://www.brunnenbau-forum.de/1167-rohrpumpe…d-bohrplan.htmlDa ist leider nichts zu sehen.
-
Ich würde bei der Pumpe die Leistungskurve mit berücksichtigen. Die Pumpen sind beide für einen Durchsatz von 2000l/h ausgelegt, das erkennt man daran, dass sie dort ihr Maximum in der Wirkungsgradkurve haben. Dabei bringt Pumpe 1 noch 5 Bar Druck und Pumpe 2 6,7 Bar. Wenn du jetzt deine Verluste abziehst, weißt du, welcher Druck an der Abnahmestelle herrschen wird.
-
Ettlingen ist doch gleich bei mir um die Ecke! Ein Freund von mir hat zwischen Rüppur und Ettlingen einen Brunnen.
Du hats dich zwar noch nicht sehr bemüht die Antworten auf deine Fragen hier zu finden, trotzdem beantworte ich zunächst mal die Fragen:
1.) Wenn du genau weißt, wie deine wasserführende Schicht aussieht kannst du gleich mit Brunnnenrohr arbeiten und auf das Schutzrohr verzichten. Du kannst auch die Filterlänge für 0,3er Schlitzweite auslegen, dann passt es auf jeden Fall.
2.) Bohrgut ist Ok, der Filter wird nicht in dem gebohrten Bereich stehen. Dichtungston ist für die Abdichtung des Brunnnenrohrs von unten.
3.) Zum Beschweren hab ich mir eine Baubohle zurechtgesägt, im Fellnase hat es mal mittels zweier Balken beschrieben. Da werden die Gewichte einfach drauf gelegt.Ich zitiere mal aus einem meiner eigenen Beiträge:
4.) Bei 2m wird ganz sicher noch keine Probleme mit dem Wasserdruck geben. Was denkst du was für ein Druckabfall in einem 1/2-zölligen Gartenschlauch entsteht?Viel Erfolg bei deinem Brunnen, eigentlich sind es ideale Bedingnungen. Mein Freund hatte ab GW-Beginn schön groben Kies.
-
hast du deinen Brunnenbau nun abgeschlossen?
Nein, es ist noch nicht abgeschlossen.
Ich bin im Moment etwas verunsichert durch die letzten Beiträge, die KG-Rohr als den letzten Mist verteufeln. Zuvor wurde es zwar nicht als das Non plus ultra dargestellt aber als gangbarer Weg für Hobby-Brunnnenbauer.
Mein Stützrohr ging nicht mehr weiter runter und dann ist bei dem Versuch, es heraus zu ziehen auch noch die Schraubklemme an der Schlaufe, mit der ich das Drahtseil an der Schelle am untersten Rohr befestigt hatte, aufgegangen so dass es komplett herauskam und das Stützrohr nun im unteren Teil drinnen bleiben muss. 5 1/2 m konnten wir von oben ziehen.
Jetzt steht das Brunnenrohr im Stützrohr und muss einen Meter tiefer gebracht werden, als geplant (18m statt 17m). Damit werden dann die 4m Filterstrecke, die ich gekauft habe, nicht vom Stützrohr abgedeckt. Zunächst muss ich aber eine neue Halterung für die Gewichte bauen, die am dünneren 115er Brunnnenrohr festgemacht werden soll.
Gerade habe ich gelesen, dass ich besser das Glattwand-Brunnenrohr ohne Muffen und ein 125er genommen hätte, da es besser zur Kiespumpe passt und sich besser abteufen lässt. Soll ich versuchen, es umzutauschen?
-
GW bei 9-10m
Bodenbeschaffenheit:
0-2m schluffiger Sand,
ab 2m Sand mit wenigen Kieselsteinen, selten kleine Lehmbrocken -
Du hast bis 12 m Tiefe gebohrt. Wenn du das erste 5 m Stück KG bis zur Muffe einplunscht, dann bist du doch bei 17 m.
Das wäre schön, leider hatte ich nur das 9m Set, mit dem ich aber bis zur Grasnarbe gebohrt habe. Ab ca. 9,5m oder 10m steht Wasser, das muss ich noch mal genauer messen. Ich hatte in Post #12 geschrieben, dass das Bohrgut in 12m Tiefe genauso aussieht wie in 2m Tiefe, in Post #8 hatte ich aber bereits geschrieben, 3.5m tief geplunscht zu haben, da war aber ein Teil (1/2 m) wieder eingefallen. Also gebohrt haben wir bis 9m Tiefe, danach geplunscht.
Gestern haben wir noch 2 Stunden weiter geplunscht (davon 1Stunde im strömenden Regen) aber nur etwas mehr als einen halben Meter Tiefe gemacht. Wenn das Rohr, was man hier sieht verschwunden ist, sind wir auf 14m:
Mit der Kiespumpe hoch geholtes Material:
Wenn das so weiter geht, haben wir bei 14m Tiefe immer noch den gleichen Sand. Es sind einige Feinanteile drin und ich hätte jetzt den Filter mit 0,3mm Schlitzweite gewählt, ist das Ok? Ich habe Bedenken, dass wenn ich die Schlitzweite und die Filterstrecke zu klein wähle, die Förderleistung zu niedrig wird. Ich würde gerne eine Pumpe mit 3m² pro Stunde verwenden.
Grüße
Pimboli -
Ich will noch mal kurz einen Zwischenstand abgeben: Am Wochenende war ich etwas faul, am Samstag haben wir mit einem billigen Flaschenzug, der nur bis 270Kg gehen soll erstens die Kiespumpe wieder rausgezogen und zweitens das KG-Rohr ein Stück zurückgezogen. ar gar nicht so schwer mit der richtigen Ausrüstung. Dann wurden die Gewichte am KG-Rohr montiert und bei 50Kg ist das Rohr plötzlich einen halben Meter abgesackt.
Morgennachmittag soll es weiter gehen mit Plunschen. Jetzt hab ich nur ein wenig Bedenken, dass ich das KG-Rohr nicht über 15m tief versenken kann, da es dann über die Muffe versinken würde.
-
Auf keinen Fall mit Fett, oder Öl arbeiten!
Mit Öl, oder Fett verunreinigt man das Grundwasser!
Mit Wasser gut reinigen, oder auch das Gewicht der Kolbenstange erhöhen.Ist ja schon gut, ich hab nur gefragt, weil meine Frau (MaschBau Ing) das vorgeschlagen hat. Ich hab dann aber doch etwas Öl verwendet - aber nur an der Umlenkrolle, die furchtbar gequietscht hat.
Ein bisschen Plunschen wollte ich trotz Sonntag schon noch ein bisschen (macht ja keinen Krach, zumindest nach dem Ölen der Rolle). Hier mal meine Brunnenbaustelle:
Nein, war nur'n Scherz, sieht aber wirklich bei 12m immer noch genauso aus:
Das war auch schon ziemlich die ganze Ausbeute von heute. Leider ist das KG-Rohr auch nach einer erneuten Rumpelstilzchen-Aktion keinen Zentimeter mehr runter gegangen. Ich habe dann angefangen eine Halterung für die schönen Rabattensteine zu bauen, die als Gewichte dienen sollen - das hat dann doch noch etws Krach gemacht:
Die Gewindestangen sollen das Brett am KG-Rohr halten, die Rabattensteine kommen rechts und links oben drauf.
Mein Nachbar hat in der Zwischenzeit noch weiter geplunscht, das KG-Rohr ging ohne Gewicht nicht mehr runter. Irgendwann haben wir dann die Kiespumpe nicht mehr herausbekommen. Wir vermuten, das das KG-Rohr wegen eines Steins nicht mehr weiter runter gehen will, die Kiespumpe in der Mitte aber weiter runter gegangen ist und sich jetzt beim Hochziehen unter dem Rohr verklemmt hat. Wir haben dann versucht, mit der normalen Umlenkrolle das KG-Rohr ein kleines Stück herauszuziehen, sind aber auch damit gescheitert. Da war natürlich die Stimmung etwas gedrückt. :((
Als nächstes muss ich dann den Flaschenzug bauen. Den anderen Nachbarn habe ich schon gefragt, ob er einen Kettenzug organisieren kann. Mal sehen, wie es weitergeht.
-
Heute haben wir 3,5m tief geplunscht, sind jetzt auf 12m Tiefe und haben gut einen Meter Wasser. Bohrgut ist immer noch grober Sand mit vereinzelten Kieselsteinen. Wir habe bisher keine Gewichte an dem Schutzrohr befestigt, es senkt sich durch drücken von Hand oder mein Körpergewicht ab. Soweit so gut.
Leider funktioniert die Kiespumpe nicht mehr richtig. Der Kolben senkt sich beim Ablassen nicht mehr in den Pumpenkörper ab, da er im Wasser Auftrieb hat und das Eigengewicht nicht mehr reicht, ein Verklemmen zu verhindern.
Gibt es einen guten Tipp, das zu verhindern? Soll ich ein Gewicht an den Kolben dran schrauben oder die Zugstange einfetten?
-
das Zugseil würde ich beidseitig an der Schelle anbringen. Die Zugkräfte sind beim späteren Ziehen dann gleichmäßiger verteilt.
Das klingt logisch, das Seil ist aber recht nah am Rohr und ich habe es schon bei meinen bisherigen Anstrengungen zu Ziehen benutzt. Das Stahlseil beidseitig zu befestigen ist mir im Moment zu aufwendig. Bei dem weichen Boden, den ich bisher hatte, bin ich überzeugt, dass es auch so funktionieren wird.
Heute am Spätnachmittag ging es mit dem Brunnenbau weiter. Ich hab mir von einem Freund einen dickeren Bohrer mit 2m Verlängerung ausgeliehen, mit dem sich ca. zwei Schaufeln voll hartem Material aufbohren und an der Seitenwand abkratzen ließ. Jetzt haben wir den dritten Versuch mit dem Stützrohr gestartet und siehe da, es ließ sich ohne Probleme bis auf 8,3m versenken. Schade, da scheint schon einiges an Sand von der Wand des Bohrlochs hineingefallen zu sein. Jedenfalls haben wir den ersten trockenen Probelauf der Kiespumpe bei Einbruch der Dunkelheit gestartet. Morgen kann es mit der Kiespumpe richtig losgehen!
Morgen muss ich aber noch eine Halterung bauen, auf die ich das Gewicht legen kann, damit sich das Stützrohr schön in den Grund bohrt.
-
dann werd ich mal versuchen zu plunschen (kann mir jmd ne bauanleitung für nen plunscher oder besser ne kiespumpe geben).
Zum Selberbauen würde ich mir mal die Seite von Uwe Rosenberger ansehen.