Ok, ich melde mich besser wieder wenn ich das vorhandenen Material abgemessen habe. Ich bin mir sicher, dass es zueinander passt.
Mit den Muffen hast du aber Recht, die bremsen.
Dreibock werde ich überdenken, meine Gesundheit steht bei mir hoch im Kurs..
Beiträge von Brenner
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[FONT="]DN 125 DIN 4925 Vollrohr mit Trapezgewinde 6 Meter
DN 125 DIN 4925 Filterrohr 0,3mm Schlitz 2 Meter
DN 125 Brunnenkopf
und ein auf Ebay erstandener Kiesplunscher sowie eine 150mm Kiesplunscher.
Dreibock werde ich aus Holz bauen.
Foto kann ich diese Woche liefern.
Wie meinst du das mit dem durchteleskopieren?[/FONT] -
So, fast ein Jahr später...
Nachdem ich mangels Zeit und Interesse das Projekt ruhen habe lassen, geht's nun weiter.
Brunnenrohre, Filterrohre, Brunnenkopf und Plunscher stehen bereit.
Das Loch vom vorigen Jahr steht bis oben hin voll mit Wasser, sehr wahrscheinlich ist es in der Zwischenzeit auch eingefallen.Deshalb bohre ich an anderer Stelle neu.
Das neue Loch wird sicher nicht in einem "Zug" gebohrt werden. Da stellt sich mir die Frage, wie ich das Wasser, welches sich dazwischen wieder im Loch sammeln wird, am einfachsten raus bekomme?Ein Wasserwerk besorge ich mir erst nach erfolgreichem versenken aller Rohre. Deshalb überlege ich mir für die Bohrarbeiten eine Pumpe mit Saugschlauch zu kaufen. Kann mir dazu jemand etwas empfehlen? Wie gesagt, diese Pumpe kann billig sein, da sie sicher nicht als Dauerlösung eingesetzt wird. Danke
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Darüber streiten sich die Geister ob Stoffe vom Gummi in die Pflanze wandern könnten. Deswegen werde ich beim nächsten Mal alte (gereinigte)Fässer verwenden.
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Heute, es regnet mal nicht, ist das Loch bis auf ca. einem Meter voll(!) mit Wasser.
Werde mir eine kleine Gartenpumpe besorgen und versuchen die Bohrung vom Wasser zu befreien... -
Bei mitlerweile 9m wird mir das auch zu riskant, von wegen des Loches was da endstehen kann.
du meinst dass hier ein richtiger Krater entstehen könnte?
Uns beiden bleibt kaum was anderes übrig als ein Stützrohr einzubringen und mit kleinerem Bohrer weiterzuarbeiten. Kostet zwar wieder Geld, aber lässt sich, so denke ich, auch gut wieder verkaufen.
Sowas habe ich schon befürchtet... Aber wirst recht haben - was anderes fällt mir auch nicht mehr ein.
Aus welcher Ecke kommst Du eigentlich?
Salzburg/Bürmoos, woher du? -
Vielleicht sollte ich meine Fragen konkretisieren.
- da die Wände laufend einstürzen, bleibt nur weiter zu bohren, weil ich wegen dem Lehm nicht plunschen kann - korrekt?
- Ein Stützrohr, in welchem gebohrt wird, ist nicht möglich weil ich dazu einen kleineren Erdbohrer benötigen würde.
Danke
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Meinen ersten Plan, einen Schachtbrunnen zu graben, habe ich vorerst auf Eis gelegt. Nachzulesen unter: Ein Mann und eine Schaufel
Wie sich heute herausstellte, nicht die schlechteste Entscheidung.
Aber der Reihe nach:Nach den 160cm im Schachtbrunnen zeigte sich eine reine Lehmschicht.
Die Gegend, in der ich wohne, ist bekannt für eine "dicke" Lehmschicht.
Wie dick konnte ich leider nicht in Erfahrung bringen.Deshalb beschloss ich doch zu bohren.
Denn was passiert wenn die Lehmschicht mehr als 8 Meter stark ist?
So tief möchte ich nun auch wieder nicht graben.So habe ich mir einen gebrauchten Erdbohrer mit 8 Meter an Verlängerungen gekauft.
Die ersten Meter schaffte ich gestern trotz Lehm und ohne Hilfe.
So sieht der Lehm aus:
Also weiter:Heute, nach vier Metern, war der Lehm nicht mehr komplett rein,
sondern hatte vereinzelt ganz kleine Steine eingeschlossen.
Als Anfänger im Brunnenbohren scheint mir das keine wasserführende Schicht zu sein.Ab dem fünften Meter musste mir meine Freundin helfen,
alleine wars echt sehr mühsam den mit Lehm beladenen Bohrer raus zu ziehen.Noch dazu hat es von gestern auf heute sehr stark geregnet, im Loch stand das Wasser ca. einen Meter hoch.
Ich vermute das Oberflächenwasser steht nach dem einen Meter Erde an und ist dann von allen Seiten
in mein Loch gesickert? Denn abgedeckt hatte ich das Loch.Zu Zweit ging es dann deutlich besser.
Beim fünften Meter knirschte es beim Bohren deutlich,
also kann es kein reiner Lehm mehr sein!So war es dann auch, aber rund 20cm weiter unten war es dann doch wieder nur mehr reiner Lehm.
So haben wir uns bis auf Meter 5,5 vorgearbeitet.Als wir gerade das Meterial eine Bohrung entsorgten, machte es ziemlich laut "plumbs".
Eine Seitenwand muss eingestürzt sein, denn als wir den Bohrer einsetzen wollten
stand er einen ganzen Meter (!) höher als zuvor? Jetzt mussten wir einen Meter Gestänge entfernen
und das eingestürzte Material (Lehm) fördern.Ein paar Mal noch sind große Stücke der Seitenwand runtergestürzt,
in Summe sind wir dann doch auf knappe 6 Meter gekommen. Leider noch immer Lehm.
Das Einzige was sich ändert ist die Farbe die sich von Grau/Blau ins Braune wandelt.
Ob ich deswegen auf ein baldiges Ende hoffen kann?Der linke Brocken stammt von ganz unten, der rechte von oben:
(Sorry, die Bilder sind nicht gut...)Ein vielleicht noch interessantes Detail:
das Wasser steht nun ca 1-1,5Meter hoch im Loch.
Kann es sein, dass das stehende Wasser dafür sorgt,
dass die mit Stein durchsetzten Lehmschichten einbrechen?Dagegen spricht dass immer wieder Teile der Wand
lautstark auf das Wasser aufschlagen.
Somit gibt es eine Schicht die locker genug ist um ins
Loch zu fallen.Nun stehe ich vor der Frage wie ich weiter machen soll?
Im Lehm funktioniert kein Plunschen - also muss ich Bohren.
Doch was ist wenn laufend Material(Lehm) von den Wänden ins Loch fällt?
Ich vermute Morgen wird mein Loch wahrscheinlich einen Meter weniger tief sein...Die Baustelle mit dem verdeckten, aufgegebenen Schachtbrunnen
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Zuschaufeln wird immer wahrscheinlicher...
Ich denke du hast Recht, alles andere kostet zumindest gleich viel Zeit plus Geld. Oh Mann - hier zeigt sich wieder "Planung ist das halbe Leben"... -
Aber halt uns mal auf dem Laufenden.Werd ich machen - das krieg ich schon irgendwie hin...
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120cm.
Die Ringe würde ich bis zum WE geliefert bekommen.
Allerdings bin ich jetzt ein wenig ratlos wie ich weitermachen soll.
Werde versuchen einen Bauer aufzutreiben der mir die ersten Ringe reinheben kann. Ich muss zwar einiges an Sträucher umsetzen da er sonst nicht an die Stelle gelangt, aber eine Alternative sehe ich noch nicht.Möglich wären auch niedrigerer Ringe, es gibt welche mit 25cm Höhe, nur kosten die Unverhältnismäßig sehr viel Geld...
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Wie aber willst du die Ringe in das bereits vorhandene Loch absenken?
Normalerweise wird im Ring(e) gegraben, so das diese durch ihr Eigengewicht nach rutschen.Berechtigte Frage auf welche ich noch keine Antwort habe - ich weiß es nicht. Ich hatte, wie eingangs erwähnt, ja vor den Brunnen zu betonieren. Davon wurde mir, auch zurecht, abgeraten. Das Loch ist nun aber schon mal da und wieder zuschütten möchte ich ehrlich nicht mehr.
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hättest Du nicht bohren können?
DirkHätte ich, möchte aber selber einen Brunnen graben, ist wahrscheinlich so eine Ego Sache...
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hättest Du nicht bohren können?
DirkHätte ich, möchte aber selber einen Brunnen graben, ist wahrscheinlich so eine Ego Sache...
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Alles klar - Betonringe werde ich diese Woche organisieren. Da ich noch nicht weiß wo sich die Wasserführende Schicht befindet, werde ich einfach die untersten 2-3 Ringe geschlitzt ausführen - falsch machen kann auch damit ja nichts, richtig?
Den ersten Ring werde ich hoffentlich noch in das Loch bekommen, zuschütten und dann wieder von vorne beginnen scheidet sicher aus