Hi, erstmal Danke für deine Antwort. Hast natürlich Recht - muss mich korrigieren. Mit der Bodenkappe meinte ich die Tonpallets. Meinst du, das es mit der Kiesbüchse geht - ich denke das der Sand von unten in das Rohr drückt. Vielleicht auch durch den Filter? Ich habe mir eben nochmals den letzten "geförderten Sand" angeschaut. Dieser ist recht fein - wie Quarzsand.
Beiträge von adagio
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Hallo Leute, ich habe die Tage einen Bohrbrunnen erstellt. Hat soweit alles super geklappt - dachte ich zumindest. Gebohrt habe ich mit einem 200mm Erdbohrer bis zur Grundwasserschicht und dann habe ich ein DN125 Brunnenrohr eingebracht mit unten 2m Filterrohr - Schlitzweite 0,3mm. Dann gint es mit der Kiespumpe weiter. Ein Sumpfrohr habe ich nicht eingebracht - wurde mit so empfohlen. Hätte wahrscheinlich auch nicht geklappt. Der letzte halbe Meter war kaum zu schaffen. Heute habe ich den Wasserstand gemessen: Eingebracht sind insg. 11m Rohr. Die Wasserschicht beginnt bei 6,3m und endet bei 9m. Es fehlen also 2m Rohr - also quasi das Filterrohr. Während des Arbeiten mit der Kiespumpe ist mir nur aufgefallen, dass diese kaum tiefer ins Rohr eintaucht - das Seil wurde nicht kürzer. Trotzdem rutschte das Brunnenrohr tiefer. Eine Bodenkappe habe ich noch nicht eingebracht - macht jetzt auch wenig Sinn denke ich. Was kann ich tun, damit die 2m Sand aus dem Filterrohr verschwinden - gibt es überhaupt eine Möglichkeit? Ich habe mir eine sandresistente Schraubenpumpe bestellt - aber ob die hilft? Über Ratschläge würde ich mich freuen