Hallo Experten,
mein Sohn hat einen Brunnen bis in 7m Tiefe gebohrt. Dort ist nun Wasser zu sehen. Er würde gerne weiter bohren, doch hat sich am Grund des Bohrlochs ein grösserer Hohlraum gebildet (Kies löst sich von den Wänden) , sodaß das nasse Kies,-Sandgemisch wieder aus der Bohrschnecke fällt bevor diese ins Rohr gezogen wird.
Wer kennt eine Lösung für das Problem?
MfG
Eicherleo01
Beiträge von Eicherleo01
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Hallo Experten,
bin heute bei der Suche nach einer Lösung für mein Problem auf euer Forum gestoßen. Hab schon einiges gelesen, möchte euch mein Problem aber dennoch schildern.
Habe mit einem Handbohrgerät bis in 3,5 m Tiefe gebohrt, und bin auf eine Kiesschicht getroffen. Der Kies ist vom Rand nachgebrochen, sodass sich die Bohrschnecke in dem entstandenen Hohlraum entleert hat. Unterhalb des
eingeschobenen KG Rohrs hat sich die Bohrschnecke mehrmals verhakt, weshalb ich aufgehört habe tiefer zu bohren.
Habe dann ein 1 1/4 Zoll Rohr mit Spitze mittels eines Vorschlaghammers bis auf 8,5m eingerammt. Ging erstaunlich leicht. Die Verbindungsmuffen sind alle mit Hanf und Fermit abgedichtet. In dem Rohr steht je nach Wasserstand des Rheins mehr oder weniger Wasser. Bei Pegelstand von ca.70cm (in letzter Zeit keine Seltenheit) stehen im Rohr ca.1,5m Wasser.
Nun zu meinem Problem:
Ich bekomme weder mit der Handschwengelpumpe noch mit der Motorpumpe von Koshin (Honda Verbrennungsmotor mit 4PS) Wasser gefördert. An anderer Stelle mit 1 Zoll Rohr fördert die Motorpumpe ganz normal!
Führe ich einen 3/4 Zoll Saugschlauch in das Rohr ein, fördert die Motorpumpe Wasser ohne Ende. Angeschlossen sind die Pumpen über einen Pumpenstock mit Rückschlagventil und Kugelabsperrhähnen. Das Rückschlagventil ist zur Zeit ausgebaut, damit ich den oben erwähnten Saugschlauch einführen kann.
In der Hoffnung auf HILFE und mit freundlichem Gruß,
Eicherleo01