Jo Hallo Plunschmeister,
ohne DIESES Forum, würde ich heute immernoch Leitungswasser benutzen!
Den Eintrag werde ich natürlich vornehmen.
Gruß Dekotümpel
PS. An Fellnase: Brauch´s dir keine Sandalen anziehen, und auch keine Glaskugel anschaffen
Beiträge von Dekotümpel
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DANKE für die vielen Antworten!
Hab den Boden verschlossen. Nun (fast) kein Sand mehr beim Starten der Pumpe.
Fast 2 Std. die Regner laufen lassen und alles durch den Filter gejagt, (Maschenweite 0.095mm) keine Probleme.
Soviel zum Thema: Filter ist zu Grob.
Dekotümpel -
Erstmal Danke.
Kiesklebefilter oder Feinsandfilter scheidet bei mir aus, Grund ist die erst kürzlich erworbene 4“ Pumpe.
Bei beiden Filtern müsste ich ja umschwenken auf einer 3“ Pumpe, oder ziehen des bestehenden BR und nach austauschen des Filters neu einplunschen.
Die eine Variante ist mir zu kostenintensiv und die andere zu arbeitsintensiv (trotz Sandboden).
Aber ich habe vielleicht schon eine Theorie. Was ich in meinem Bericht nicht erwähnt habe ist, dass ich das BR unten nicht verschlossen habe. Der Grund war, dass das BR auf einer hoch verdichteten nicht Wasser führenden Sandschicht steht (siehe Beitrag vom 28.08.2011 / 0,6 t und kein weiterkommen). Den Vorschlag vom Plunschmeister hatte ich aufgegriffen und der Pumpversuch zeigte sich erfolgreich.Daraufhin habe ich das innere des Rohres noch weitere 30cm unterhöhlt um somit eine Art Sumpfrohrverlängerung zu schaffen (für alle Fälle).
Beim ausschalten der Pumpe wird die vorher um 80cm abgesackte Wassersäule wieder dem Grundwasserstand angeglichen. Meine Vermutung ist, dass dabei über den Boden Wasser und Sand hoch gedrückt wird und beim wieder anschalten der Pumpe dann zuerst die 80 cm klare Wassersäule und danach das von unten im Filterbereich stehende „verunreinigte“ Wasser hoch gepumpt wird. Erst danach wird Wasser durchs Filterrohr gezogen.
Was hältst du bzw. ihr von meiner Theorie?
Abhilfe währe dann über den Verschluss des Bodens zu erreichen.
Gruß Dekotümpel -
Sorry Nr.2
Jetzt aber: http://www.awhs.de
Dktp -
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Ein Link zur Bodenbeschaffenheit http://www.ahw.de
Wirklich nur SAND! -
Hallo Fellnase,
kann ich Dir mit einem Wort sagen: Sand.
Es sind keine anderen Schichten Vorhanden.
mfg Dekotümpel -
Hallo Zusammen,
Problem mit Feinsand nach dem starten der Tiefbrunnenpumpe.
Nach Fertigstellung meines 4 1/2" Brunnen habe ich über längere Zeit mit verschiedenen Fördermengen von 500 L/h bis 2500 L/h in 500er Schritten klar gepumpt.
Nachdem ich nur noch klares Wasser gefördert habe, begannen die Installationsarbeiten.
Ich könnte jetzt meine Versenk-Rasensprenger in Betrieb nehmen, wenn da nicht der Feinsand wäre, der mir ruckzuck den Rückspühlfilter dicht macht.
Am Brunnendeckel habe ich ein T-Stück verbaut, an dem ich über einen Ventil einen Schlauch anschließen kann und somit direkt nach der Pumpe Wasser entnehmen kann. (Presscontrol und Filter im Schuppen).
Demnach konnte ich beobachten, dass nach einschalten der Pumpe, Fördermenge 1500l/h, 1min. klares, (fast)sandfreies Wasser, dann für 3min. trübes feinsandhaltiges Wasser, (Menge ca.1 Fingerhut voll, 12l Eimer) nach weiteren 7-10Min. Klares und fast sandfreies Wasser (auf das Osterei gehört mehr Salz als dann noch Sand in meinem Eimer ist).
Durch verschiedene Intervallspülungen über Zeitschaltuhr (unterschiedliche Lauf und Pausenzeiten mit unterschiedlichen Mengen) hat sich die Lage nicht wesentlich verbessert.
Warum nur beim Start? Später Glasklar, und „3 Körner“ Sand.
Boden und Material:
Bodenbeschaffenheit 30cm Erde, sonst nur Sand (Feinkörnig)
8m Vollrohr, 2m Filterrohr (SW 0.3), 0.6m Sumpfrohr
GW-Stand jetzt 5m
Tiefbrunnenpumpe ST 1010 (Saugbereich d. Pumpe 0.7m ü. Filter)
Mit nassen Grüßen
Dekotümpel -
Danke für die rasche Antwort!
Einen Pumpversuch werde ich diese Woche mal unternehmen, allerdings mit einer SP die nur 3 m³ bringt. Ich werde diese auch auf halbe Leistung drosseln und mal schauen wie weit die Wassersäule abfällt.
Ich werde über das Resultat berichten.
Gruß Dekotümpel -
Moin Zusammen,
ich bin neu in diesem Forum und im Brunnenbau.
Dank dieser Seite hab ich es bis zur Wasser führenden Schicht geschafft (5,60m mit einem 150er Bohrer).
Dann ging`s weiter mit einem 41/2“ BR Endtiefe 6m, die ich mit einer Kiespumpe einplunschen wollte. Das Sumpfrohr (0,6m ) habe ich angefast, dann folgen 2m FR 0.3Sw und anschließend 9m VR.
Bin jetzt aktuell auf 10.6m, nach 12Std. keulen und 0.6t Gewicht bin ich immer noch auf diesen Sch...... 10.6m. Nun habe ich mir eine Räumbüchse
(90er Rohr mit 20mm Nocken) gebaut, damit ich feststellen kann was unter dem Rohr los ist.
Nichts ist los, im Gegenteil, bin auf richtig festen Sand gestoßen, denke mal in 1000 Jahren ist da Sandstein.
Jetzt habe ich ein paar Fragen:
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Ist die Grundwasserschicht hier zu ende?
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Ist die Schicht überhaupt Wasser führend?
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Lohnt das überhaupt, sich da noch einen Meter durchzuquälen?
Wollte den Brunnen ca. 4³m entnehmen, mit einer Dp.
Beim Plunschen habe ich nur Sand gefördert, einen Pumpversuch
habe ich noch nicht unternommen.
In dem BR stehen jetzt 5m Wassersäule.
Für eine Antwort währe ich dankbar.
Dekotümpel
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