Hallo,
jemand eine Idee zu den zwei Fragen?
Danke & Viele Grüße,
André
Hallo,
jemand eine Idee zu den zwei Fragen?
Danke & Viele Grüße,
André
Hallo an die Brunnenbaugemeinde,
nachdem im letzten Jahr durch die lang anhaltende Trockenheit meine 3000l Regenwasser zur Neige gegangen sind, habe ich mich mit dem Thema Brunnenbau beschäftigt, hier im Forum ganz viele Infos gefunden, und zunächst den Brunnenbau bei der Unteren Wasserbehörde angezeigt.
Die Umgebungsbedingungen:
Direkt an Weinbergen gelegen, fliesst ca. 3m von der Grundstücksgrenze und ca. 15m vom geplanten Brunnenstandort ein kleiner Bach. Meine Wiese ist als Überschwemmungsgebiet für diesen Bach definiert.
Mein Nachbar hat mir den über 100 Jahre alten Schachtbrunnen in seinem Keller gezeigt, in 4m Tiefe (ab Höhe Hofbefestigung) kommen ca. 2,5m - 3m Wassersäule die wohl aber auch mal wesentlich weniger sein können.
Dieses Jahr möchte ich nun mit dem Bau starten, jedoch wurden mir Auflagen gemacht und da bin ich bei zwei Punkten unsicher:
1) ... der Bau des Brunnens ist tagwasserdicht auszuführen ... Aufsatzrohr mit einer Höhe von min. 1 Meter über Geländeoberkante ...
D.h. das oberste Brunnenrohr 1m überstehen lassen, und mit Brunnenkopf schließen - reicht dies als tagwasserdicht aus, oder muß ich das Rohr zum Erdreich hin noch speziell abdichten?
2) ... Anlage ist fachgerecht auszuführen ... Ausfilterung und Auskiesung muss entsprechend den erbohrten Untergrundverhältnissen erfolgen ... bei der Bohrung angeschnittene Tonschichten sind wieder herzustellen, d.h. der Ringraum ist an diesen Stellen abzudichten.
Ist ein eingeplunschtes Brunnenrohr in der Lage, ohne weitere Maßnahmen diese Anforderungen zu erfüllen?
Ach, und noch zwei weitere wichtige Punkte:
- ich darf auf meinem Grundstück kein Häufchen machen - das würde den "Retentionsraum" reduzieren
- ich habe das Grundstück sauber zu halten :o
... nur gut dass ich den Brunnen angezeigt habe, sonst wüsste ich das ja garnicht
Viele Grüße erstmal,
André