Der Wert ist gemessen / hochgerechnet. Ich dachte daran, ggfs. 20 cm Kies in das Rohr zu schütten, um ein Ansaugen des Materials am Rohrende in das Rohr zu vermeiden.
Beiträge von tester543
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Hallo zusammen,
ich habe einige neue Erkenntnisse gewonnen. Zum einen habe ich von meinem Nachbarn eine Pumpe ausgeliehen und vergeblich versucht, das Rohr leer zu pumpen
Nach 45 Minuten und ca. 600 Litern war die Wassersäule quasi unverändert hoch.
Daraufhin habe ich meinen Wasserbauer angerufen und nachgefragt, wie das KG-Rohr im unteren Teil beschaffen sei. Hier erfuhr ich, dass ca. 1 m geschlitzt wurde. Inzwischen ist mir bewusst, dass diese Art von Schlitzen nicht wirklich das Optimum darstellen. Dennoch bin ich froh, dass ich zunächst einmal den Brunnen nutzen kann, ohne das angeschlagene Finanzbudget weiterhin zu strapazieren.
Trotzdem hätte ich noch eine Frage bzgl. des Kiesschüttens. Würdet Ihr hier trotzdem noch Kies schütten und wenn ja, wie viel? So viel Platz ist ja bei 1m Schlitzen vom Rohrende aus nicht mehr.
Viele Grüße,
sam
PS: Habe jetzt erst die verwirrende Ausdrucksweise in meinem ersten Beitrag bemerkt; also: die Bohrung ist außerhalb und (auf Grund des sehr hohen Grundwasserspigels zum Glück) nicht drinnen -
Wir haben bei uns einen sehr hohen Grundwasserspiegel. Dieser liegt historisch bei 2m und aktuell bei 3-4m. Für den Keller musste daher beim Bau die Grube künstlich trockengelegt werden; entweder über eine recht kostenintensive Einleitung des Wassers in die städtische Kanalisation oder aber über (mehrere) Schluckbrunnen. Hier wurde das Wasser dann "im Kreis" gepumpt. Ein Rohr davon ist halt stehengeblieben.
Werde mal schauen, ob ich eine günstige Pumpe finde und versuche dann, wie viel Wasser ich entnehmen kann. Sollte ich hier versuchen, über Kies o. ähnliches ein Art Filter in das Rohr zu schütten, um das Rohr nicht direkt von unten aus mit Sand o.ä. dicht zu saugen?
Warum denn so weit wie möglich weg? Wünschenswert wäre bei Neubohrung die selbe Stelle zu verwenden, die ist jedoch recht nah am Haus gelegen?
Beste Grüße -
Das wird ja immer schlimmer; nein, den Beitrag hatte ich noch nicht gelesen
Werde mal unseren Wasserbauer anrufen und fragen, wie lang die verwendeten Rohre sind. Aussagegemäß hat er die Rohre der anderen Schluckbrunnen ja auch gezogen. Aber dass es ein 14-Meter-Rohr ist, glaube ich leider nicht wirklich...
Vielen Dank für die spontane Hilfe.
VG, sam -
Hmmmm... das hört sich nicht gut an.
Kann ich ggfs. versuchen, in das Abflussrohr ein DN80 Brunnenrohr mit Filterrohr einzubringen und dann das 100er zu ziehen?
Wie zieht man denn so ein Rohr überhaupt? -
Ich glaube, dass Rohr ist das gleiche, welches auch für die Kanäle verlegt worden ist.
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Hallo Rammbrunnen,
es handelt sich um ein oranges Rohr.
Eine Tiefbrunnenpumpe hatten wir angedacht, da diese a) unsichtbar und b) leise ist. Gibt noch Alterntiven, die wir uns ansehen sollten?
VG, sam -
Hallo zusammen,
ich bin ganz neu hier und habe bereits versucht, mich etliche Stunden in das Thema der Brunnenbau einzulesen, bin aber leider nicht viel schlauer geworden.
In unserem Neubau hat unser Wasserbauer, der für den Kellerbau eine Wasserhaltung durchgeführt hat, ein Rohr stehen lassen. Dieses DN100 Rohr diente als Schluckbrunnen und ist ca. 14 Meter tief. Man sagte uns, dass wir dieses Rohr als Brunnen verwenden könnten. Hierfür habe ich den Grundwasserspiegel gemessen, welcher bereits auf 3 Metern beginnt.
Nun würde ich gerne wissen, ob es noch weiteren Vorberitungen bedarf oder ob ich lediglich eine Tiefbrunnenpumpe besorgen und installieren muss. Hier habe ich bereits - dank der tollen Beschreibungen zu Druck und Wassermenge hier im Forum - ein passendes Modell ausfindig gemacht.
Vielen Dank für Eure Hilfe,
sam